Todesfall: Telekom Anschluss auflösen, Nummern behalten

@ kaputer

erstmal herzliches Beileid,

ich habe das Alles vor ca. 6 Jahren selber durchgemacht, aber mit zwei Unterschieden:

1. Lief praktisch Alles auf meinen Vater, als ich fertig war mit der Umschreibung auf meine Mutter war sie auch nicht mehr da (3 Monate später)

2. Ich bin im Haus geblieben

ich könnte mir vorstellen das dies der einzige Weg ist, weil für eine Portierung ja die Namen identisch sein müssen.

Mein Tip aber, fahr mit allen Unterlagen, inkl. Totenschein in einen T-Punkt und schildere denen das Problem, vieleicht hat denn da jemand eine Idee.

Eine dreistellige Ortsnummer ist gerade wenn man nicht in einem Dorf ist so erhaltenswert, dass du den MagentaZuhause S übernehmen solltest und kündigen solltest.

Zitat

Original geschrieben von toyboy
Mein Tip aber, fahr mit allen Unterlagen, inkl. Totenschein in einen T-Punkt und schildere denen das Problem, vieleicht hat denn da jemand eine Idee.

Würde ich auch empfehlen. Der Totenschein ist wichtig, sonst macht die Telekom keinen Finger krum.

Todesanzeige aus der Zeitung hat vor 12 Jahren auch gereicht.

Re: Todesfall: Telekom Anschluss auflösen, Nummern behalten

Auch meinerseits erst einmal herzliches Beileid.

Zitat

Original geschrieben von kaputer
...
Die Telekom sagt, dass man entweder im Todesfall kündigen kann oder jemand übernimmt den Anschluss. Im Übernahmefall bleiben Vertragslaufzeiten etc. wie gehabt. ...

Klingt jedenfalls logisch.

Auch meinerseits mein Beileid.

Die Rufnummernübernahmen werden - nach den Richtlinien der BNetzA - nur gelingen, wenn

1. Du Raumnachfolger des Anschlußinhabers bist,
2. ein berechtigtes Interesse nachweist.
Du musst sagen, dass Du schon längere Zeit diesen Anschluß mitbenutzt hast und
darüber nicht nur vorübergehend zu erreichen warst.
3. aus 2. heraus möchtest / musst Du dringend genau diese Rufnummern übernehmen, weil es Dir schon aus beruflichen Gründen zum Nachteil gereichen würdest, wenn Du mit Entzug der Rufnummern nicht mehr zu erreichen wärest.
4. Zur Rufnummerübernahme brauchst Du Sterbeurkunde, Erbschein und Anmeldekopie des Einwohnermeldeamtes.

Erst nach der ganzen vollzogenen Übernahme kannst Du ca. nach einem Monat die Nummern wegportieren und den Anschluß auflösen.
Wenn Du wegportierst, dann achte darauf, dass die Nummern EINZELN auf einzelne Accounts portiert werden.

Guten Abend zusammen!

kaputer: Auch von uns möchte ich ein herzliches Beileid aussprechen. Von unserer Seite kann ich nur mitteilen, dass entweder eine Übernahme mit der bestehenden Restlaufzeit oder eine Kündigung möglich ist. Die Portierung kann nach der Übernahme zum Ende der Mindestvertragslaufzeit eingestellt werden. Alle Möglichkeiten werden hier auch genannt: https://www.telekom.de/kontakt…-der-vertragspartnerdaten

Ich wünsche noch einen schönen Feierabend.

Viele Grüße

Natalie P. von Telekom hilft

Zitat

Original geschrieben von kaputer
Beschreibst Du einen Weg, der ohne Übernahme des Anschlusses die Portierung der Nummern beschreibt?

Genau das eben nicht, weil das nicht geht.
Die BNetzA ist nämlich ganz geil darauf gerade die kurzen Nummern einzuziehen, weil man ganz viele lange daraus machen kann.

Zitat

Original geschrieben von kaputer
Wieso sind einzelne Accounts wichtig?

Weil Du evtl. später die eine oder die andere Nummer einzeln woanders verwenden oder gar kündigen möchtest.
Das kannst Du nur. wenn sie auch einzeln ist, andernfalls sind die anderen mit weg.