Vodafone will 3G bis 2021 abschalten

Dazu wird es wohl erst kommen, nachdem der letzte UMTS-Sender seinen Betrieb eingestellt hat.

Dann muss wie ich finde aber noch kräftig nachgerüstet werden. An vielen Stellen wo ich mit o2 4G habe habe ich mit Vodafone H+ was mich jetzt nicht sonderlich stört. Es fällt halt nur sofort auf.

Es ist zu erwarten, dass dank single RAN die bisherigen UMTS Sender dort, wo es noch kein LTE gibt und UMTS abgeschaltet wird, zumindest per Remote-Update auf LTE umkonfiguriert werden. Die Backbone-Anbindung ist dann u.U. zwar nicht so schnell wie bei den neuen LTE Sendern, aber für VoLTE und so viel Daten wie bisher bei UMTS sollte es reichen.

Also nicht so wie bei O2 zuerst alles aus und dann langsam wieder neu bauen, sondern auf einem Standort UMTS aus und kurz danach dort LTE an. Und so nacheinander bei allen Standorten ohne LTE.

Und das geht auch schnell?

Ich glaub das bei Vodafone noch nicht soviel entschieden ist und es abhaengt wieviel Spektrum man in der naechsten Auktion bekommt und welche Frequenzen sich bei 5G durchsetzen. Sondern man macht erstmal eine Ankuendigung um sich die Option offen zu halten.

Dann macht es VF ja wie die SPD. Rot verbindet halt. :p

Zitat

Original geschrieben von Anja Terchova
Weil ich glaube das davon auch die Zuverlaessigkeit von VoLTE stark profitieren wuerde, wenn egal ob UMTS oder LTE die zweite PDP-Verbindung und die SIP-Anmeldung "gehalten" werden kann.
Weil wenn bei einem Wechsel zwischen GSM <-> LTE staendig die zweite PDP-Verbindung und die SIP-Anmeldung neu aufgebaut werden muss, ist das wahrscheinlich eine Hauptfehlerquelle warum es unzuverlaessig wird.

Ständig? PDP-Context und SIP-Anmeldung neu? Nein, es gibt maximal eine Übergabe von VoLTE in GSM/UMTS und das wird per SRVCC gemacht. Danach bleibt die Verbindung in der Circuit Switched Welt, eine Übergabe von GSM/UMTS zu VoLTE gibt es nicht.