Router kaufen oder mieten?

  • Fernsehen über Zattoo, Waipu.tv und wie sie alle heißen ist doch mit dem Stick gar kein Problem. Zwangs-PayTV ("öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalten") kommt teilweise sogar ohne Zusatzkosten übers Netz

    Viele Grüße
    Martin

  • Zitat

    Original geschrieben von Telko77
    Kann man mit den FritzBoxen auch übers Internet fernsehen (also Internet, Telefon und TV über ein Gerät)? So könnte man sich nämlich die TV-Gebühr sparen, wenn man alles aus einer Hand (TriplePlay) hat. Wenn man das Fernsehprogramm mit einer Software empfangen könnte (ARD, ZDF, netflix, Amazon Video, usw.), dann bräuchte man keinen Kabelanschluss mehr - dafür aber einen Laptop/Rechner, der quasi als TV fungiert - kostet dann vermutlich mehr Strom.


    Man kann mit jedem Router über das Internet Fernsehprogramm streamen. Aber natürlich nicht alles kostenlos.


    Aber wenn du eh einen Kabelanschluß hast, warum nutzt du diesen dann nicht für den Internetzugang? Da bekommst du dann eh die passende Fritzbox gleich dazu.


    Zitat

    Letzte Frage (für heute): Schaffen FritzBoxen auch mehr als 100Mbit/s? Ich habe jetzt bei Vergleichsportalen schon von Kapazitäten bis zu 500.000 Mbit/s bei manchen Anbietern gelesen.


    Das integrierte VDSL2-Modem der Fritzboxen kann maximal 100 Mbps und mehr gibt es über VDSL2 derzeit nicht.

  • Zitat

    Original geschrieben von Wechsler
    Das integrierte VDSL2-Modem der Fritzboxen kann maximal 100 Mbps und mehr gibt es über VDSL2 derzeit nicht.


    Nicht richtig!
    Die 7590 beherrscht beispielsweise auch 300 MBit/s inkl. Supervectoring.
    Die Telekom baut heute schon supervectoringtaugliche Linecards ein und will das ganze ab 2018 vermarkten

    Viele Grüße
    Martin

  • Zitat

    Original geschrieben von Martin Reicher
    Die 7590 beherrscht beispielsweise auch 300 MBit/s inkl. Supervectoring.


    Aber nur wenn der MSAN dazu im eigenen Wohnzimmer steht. ;)

  • Bin gerade im Anbieterwechsel von der Telekom zu O2.
    Habe mir den neuen Provider (auch) an der Tatsache ausgesucht, daß auf Wunsch ein Router kostenlos gestellt wird.
    Und genau wie die bisher gemieteten Speedports wird die Zyxel Homebox2 wohl alles tun was sie soll.
    Für alle (V)DSL-Anschlußarten geeignet, Telefonanlage integriert mit DECT cat2.0-Basis, 2 Analogausgängen und sogar falls man das noch benötigt ein ISDN-Bus. 4xGbE, 2xUSB.
    Rasenmähen und kaffeekochen kann das Gerät halt nicht - für Spielkram und Gimmicks ist AVM zuständig.
    150-300€ für einen Router ausgeben - wers mag...ich denk nicht dran.

  • Zitat

    Original geschrieben von WEHA
    Bin gerade im Anbieterwechsel von der Telekom zu O2.
    Habe mir den neuen Provider (auch) an der Tatsache ausgesucht, daß auf Wunsch ein Router kostenlos gestellt wird.


    Allerdings macht man sich damit auch vom Anbieter abhängig. Ich bin auch jahrelang wegen der Zusatzleistungen (IPTV, Cloud-Speicher, SIM-Karten usw.) bei Alice (Hansenet) geblieben, bis Telefonica diese eine nach der nächsten eingestampft hat. Mittlerweile ist hier alles unabhängig voneinander (inkl. der Endgeräte) auf verschiedene Dienstleister verteilt und der Access Provider nur noch fürs möglichst schnelle Entwässern von IP-Paketen zuständig ("dumb pipe provider").

  • Was fuer die AVM FritzBox Router spricht ist afaik das sie die DSL bzw. DOCSIS Informationen so detailiert anzeigen wie kein anderes Geraet. Aber wenn man das nicht will, tut es auch ein einfacherer Router, wie z.B. die Telekom Speedport W724V gibt es realtiv billig bei eBay. Die Standardsachen koennen die auch.


    Bei DSL kann man aber auch bei den AVM FritzBox Routern sparen, wenn man keinen IP -> Analog Support fuer Telefonie braucht, sondern Telefonie ueber Smartphone, iPod Touch oder echte IP Telefone macht. Dann reicht naemlich eine FritzBox 3390 oder 3490.


    Wichtig finde ich aber das 2.4 GHz WLAN und 5 GHz WLAN gleichzeitig funktioniert.

  • Zitat

    Original geschrieben von Wechsler
    Allerdings macht man sich damit auch vom Anbieter abhängig. Ich bin auch jahrelang wegen der Zusatzleistungen (IPTV, Cloud-Speicher, SIM-Karten usw.) bei Alice (Hansenet) geblieben, bis Telefonica diese eine nach der nächsten eingestampft hat. Mittlerweile ist hier alles unabhängig voneinander (inkl. der Endgeräte) auf verschiedene Dienstleister verteilt und der Access Provider nur noch fürs möglichst schnelle Entwässern von IP-Paketen zuständig ("dumb pipe provider").


    Naja, beim Router ist das vollkommen unproblematisch, der wird nach Vertragsende einfach zurückgeschickt (natürlich sollte man die Frist einhalten), oft bekommt man vom Anbieter sogar einen kostenlosen Retourenschein.

  • Zitat

    Original geschrieben von Anja Terchova
    Was fuer die AVM FritzBox Router spricht ist afaik das sie die DSL bzw. DOCSIS Informationen so detailiert anzeigen wie kein anderes Geraet.


    Das ist ja auch keine Kunst, es gibt ja auch kaum andere Geräte auf dem freien Markt, die Vectoring VDSL2 oder EuroDOCSIS 3.0 unterstützen. Durch die jahrzehntelang fehlende Routerfreiheit haben Hersteller das Interesse am deutschen Endgerätemarkt komplett verloren. Ansonsten ist AVM bei den Diagnosedaten keineswegs führend, selbst die Fehlerzähler wurden auf Wunsch des Incumbent rauskastriert.

  • Zitat

    Original geschrieben von NoIdea
    Naja, beim Router ist das vollkommen unproblematisch, der wird nach Vertragsende einfach zurückgeschickt


    Das ist nur dann unproblematisch, wenn man den Router und dessen Funktionen nicht mehr braucht. ;)

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