Connect Netztest 2017 Ergebnisse (Glaskugel)

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Original geschrieben von FTTH
Nächstes Jahr wird TEF bei der LTE-Standortanzahl vermutlich Gleichstand erreicht haben.

Auf die Zahl der Standorte allein kommt es aber nicht nur an sondern auch auf die Verteilung. Es bringt fuer den Gesamteindruck recht wenig wenn man sich zwar in den Grossstaedten wie in Stuttgart und Potsdam fast auf Telekom-Niveau hocharbeitet, aber aber abseits der Grossstaedte und Ballungsraeume die ganze GSMonly Wuesten bleiben.

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Original geschrieben von Steven Wort
Schon zu Viag Zeiten ein Großstadt Netz, und wird es wohl auch immer bleiben.

Damals gab es wenigstens noch National Roaming.

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Original geschrieben von HNP
Meiner Meinung nach besteht keine große Gefahr, dass diese Masochisten in Scharen zu VF oder Telekom abwandern.

In den letzten Jahren wurde die Telekom aber schon preislich attraktiver, wenn man an die ja! mobil Smartphonetarife oder an Telekom MagentaMobil Start XL denkt.

Wie wärs damit:
Telefonica schaltet sein 3G-Netz ab (zur Verwendung der Frequenzen für 4G) und nutzt wieder das Telekom-Roaming für das LTE-Netz, um es auszulasten, da die Telekom-Discounter ja geblockt sind

Andererseits gibt es, sollte eine Ortschaft mal ausgebaut werden zu jedem Funkmasten mindestens 3 Bürgerbegehren, die versuchen diesen zu verhindern ... So kann ordentlicher Ausbau natürlich nicht stattfinden.

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Original geschrieben von Goyale
Da kann ich nur zustimmen.
Komisch ist, dass die vergleichbaren Autobahnen meistens (nicht immer) perfekt ausgebaut sind. Also z.B. Bahn Dresden Berlin streckenweise katastrophales Mobilfunknetz aller Betreiber, Autobahn Berlin Dresden zu 99% LTE von DT.

Das liegt meiner Meinung daran, das die Menschen die Bahn fahren den Anbietern nicht so wichtig sind.
Diese Leute haben oft kein eigenes Auto und dementsprechend wenige finanzielle Mittel und wahrscheinlich auch nur kleine günstige Tarife. Das ist nicht so wirtschaftlich und die Kunden haben halt Pech.

Dieses Jahr gibt es bestimmt einen Überraschungssieger!
Platz 1: Vodafone
Grund, die investieren gerade eine Menge Geld in Werbung und neuen Markenauftritt.

Platz 2: ganz knapp 0,1 oder max. 0,2 Noten schlechter als Vodafone, folgt die Telekom
Platz 3: irgendwas mit "Befriedigend" aber schon besser gegenüber dem Vorjahr, das Netz von Telefonica

Im übrigen bin ich auch der Ansicht das es nur ein Vergleich zwischen drei schlechten Netzen ist.
Mehr hat Deutschland leider nicht zu bieten!

Bezüglich der Reihenfolge dürfte sich an:

1.) Telekom
2.) Vodafone
3.) Telefonica

nichts ändern.

Die Frage wird nur sein, wie es mit den Abständen dazwischen aussieht. Wird Telekom den Vorsprung zu Vodafone vergrößern oder rückt Vodafone näher auf zur Telekom ?
Wie sieht es bei O2 aus: Holt man zu Vodafone auf oder fällt man weiter ab im Vergleich zu Vodafone ?

Da ich derzeit viel querbeet beruflich in alle Handynetze telefonieren muss, muss ich schon noch festhalten, das es selbst bei reiner Telefonie noch immer erhebliche Unterschiede gibt. Die Wahrscheinlichkeit das es zu Problemen kommt beim telefonieren ist bei Telefonica am höchsten nach meinen Erfahrungen. D.h. zwar immer nichts für den Einzelfall - in einer allgemeinen Betrachtung würde ich das aber schon so als Tendenz festhalten. Da läuft es bei Gesprächspartnern bei Telekom/Vodafone in der Masse deutlich besser hinsichtlich Stabilität und Qualität.

Das Bahnstrecken oft deutlich schlechter versorgt werden, ist mir auch schon aufgefallen. Da ist noch einiges an Luft nach oben. Auch sonst haben alle Anbieter noch einiges an Verbesserungspotenzial - sei es nun U-Bahn Versorgung, einzelne Stadtteile in Großstädten, Bahnstrecken - oder auch Landstraßen. Erst letztens noch im Sauerland erlebt, das es noch Landstraßen ohne durchgängige Funkversorgung gibt. Da ist dann teilweise nicht mal GSM verfügbar. Da hat dann selbst der "Testsieger" noch einiges zu tun, ist aber dennoch problemfreier als andere. Sozusagen der Einäugige unter den Blinden.

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Original geschrieben von Katzenpferd
Das liegt meiner Meinung daran, das die Menschen die Bahn fahren den Anbietern nicht so wichtig sind.
Diese Leute haben oft kein eigenes Auto und dementsprechend wenige finanzielle Mittel und wahrscheinlich auch nur kleine günstige Tarife. Das ist nicht so wirtschaftlich und die Kunden haben halt Pech.

Andererseits waeren die Bahnstrecken aber fast wichtiger, weil man in der Bahn eher was mit dem Smartphone oder gar Notebook machen koennte. Im Auto geht das ja nur als Beifahrer.

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Original geschrieben von jointadventure
Andererseits gibt es, sollte eine Ortschaft mal ausgebaut werden zu jedem Funkmasten mindestens 3 Bürgerbegehren, die versuchen diesen zu verhindern ... So kann ordentlicher Ausbau natürlich nicht stattfinden.

Das war aber eher das Problem der zwei vorherigen Jahrzehnte das neue Standorte gebraucht wurden.

Beim Umbau existierender Standorte gibt es eigentlich kaum Widerstand.

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Original geschrieben von Katzenpferd
Das liegt meiner Meinung daran, das die Menschen die Bahn fahren den Anbietern nicht so wichtig sind.
Diese Leute haben oft kein eigenes Auto und dementsprechend wenige finanzielle Mittel und wahrscheinlich auch nur kleine günstige Tarife. Das ist nicht so wirtschaftlich und die Kunden haben halt Pech.

Das halte ich jetzt eher für unzutreffend.

Gründe dürften sein:

1. Es gibt deutlich weniger Autobahnen als Bahnstrecken und da ist in der Regel auch mehr Verkehr. Mit einer Autobahnversorgung "erschlägt" man also mehr Kunden auf einmal. Bei den Bahnstrecken dürfte man sich zunächst auf die ICE-Strecken konzentrieren (die auch vom Regulierer als auszubauen gefordert sind) und die genannte Strecke Berlin - Dresden ist keine Strecke mit ICE-Verkehr.

2. Bahnstrecken sind schwieriger zu versorgen, weil dort immer viele Geräte gleichzeitig von einer zur anderen Zelle wechseln. Man muss also technisch und finanziell höheren Aufwand treiben, um eine vergleichbare Qualität wie auf Autobahnen zu erzielen.

3. Eine vergleichbare Outdoor-Versorgung kommt im Zug schlechter an als beim Auto, insbesondere in Fernverkehrszügen wegen bedampfter Scheiben. Dafür gibt's die Repeater, aber wenn die fehlen, wie oft in den alten IC/EC-Wagen, sieht es mau aus.

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Original geschrieben von phonefux
Bei den Bahnstrecken dürfte man sich zunächst auf die ICE-Strecken konzentrieren (die auch vom Regulierer als auszubauen gefordert sind) und die genannte Strecke Berlin - Dresden ist keine Strecke mit ICE-Verkehr.

Bei den ICE-Strecken finde ich die Versorgung seitens eines einzelnen Anbieters nichtmal so wichtig, da es dort ja eh WLAN gibt, das ueber alle Anbieter laeuft. Solange dort 1-2 Anbieter funktionieren reichts ja.

Wichtiger waeren Regionalbahnstrecken wo es kein WLAN gibt.

Technisch waere das garnicht mal so schwierig, da es entlang der Strecken ja auch Staedte und Doerfer gibt die ohnehin versorgt werden muessten.