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Auch wenn ich die Idee grundsätzlich gut finde vorhandene Infrastruktur zu nutzen um Elektroautos aufzuladen bin ich doch sehr skeptisch ob bei den Einparkversuchen nicht regelmäßig die Verteilerkästen dran glauben müssen.
Im Gegensatz zu einer einfachen Stromladesäule sind dann ganze Wohngebiete bei einem Einparkfehler betroffen...
Die Drähtchen sind zwar etwas dünn, aber dafür sind wohl hunderte davon vorhanden.
Naja, die Ladesaeule muesste ja nicht direkt in den Outdoor-DSLAM integriert werden, sondern kann auch ein paar Meter daneben stehen.
Vermutlich würde man falls der Kasten in Gefahr ist genau wie bei den Ladesäulen Metallstangen davor bauen.
Ich glaube nicht dass die Telekom da auf die Schadensregulierung baut, wenn man als Geschädigter nicht bescheißt macht man eigentlich immer Minus (Wertverlust, Abzug für eventuelle Vorschäden, Verzögerungen bei der Auszahlung) und unbezahlte Arbeit (Formulare ausfüllen, Postversand, Telefonieren) wenn einem ein Autofahrer einen Schaden zufügt.
Die Idee dürfte wohl eher sein neue Geschäftsfelder zu erschließen und das finde ich erstmal nicht verkehrt, fehlende Lademöglichkeiten in Städten sind eines der größten Hindernisse für die Elektromobilität (für mich käme ein Elektroauto überhaupt nur in Frage wenn ich es zu Hause über Nacht voll laden kann, und ich schätze es gibt noch mehr Leute denen es so geht) .
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