Netzausbau in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg

  • Tja meine Speedtests verbrauchen aber eben in der Regel keine 80 MB, diesen fiktiven Wert hast du dir ausgedacht. Es sind meistens eher um die 160-200 MB.
    Und ich verbrate auch keine 20 GB für Streaming, soviel Webradio höre ich nicht. Es gibt durchaus noch andere Anwendungen abseits deiner FB/Instagram/Dailymotion Welt.

  • Also ich verbrauche auch so um die 30 GB wenn ich will. So wie bei dir unter 5 GB würden mir nicht reichen. Das ist für mich kein Komfortables Surfen.

    o2 Shop Händler Bielefeld

  • Natürlich habe ich WLAN daheim und in der Hochschule. Nur weil du dir nicht vorstellen kannst, dass man sein Smartphone auch datenintensiver nutzen kann, als du dies tust, ist das noch lange kein außerirdisches Verhalten, was man hier äußerst erstaunt erwähne müsste.

  • Zitat

    Original geschrieben von Anja Terchova
    Ihr habt aber schon noch Kabelinternet oder DSL daheim?


    Ich nicht und deshalb suche ich Alternativen.
    Es muss doch möglich sein in Deutschland ein LTE Netz zu haben wie im Baltikum. Polen und anderswo nämlich fast flächendeckend und mit hohen Datenübertragungsraten. Statt dessen nur klein -klein und exorbitant teurer Kabelausbau.
    Alternative:
    Dem Grunde nach kann sich der Netzbesitzer, die deutsche Telekom, es sich sparen jedes Haus mit einem APL zu versehen. Einfach an den existierenden Kabelverzeigern WLAN-Technik verbauen. Mit dem Wegfall der Störerhaftung, die Lösung schlechthin. Da heutzutage jedes Kaff eine Drahtverbindung hat, nur eine Wlanantenne auf dem Dorfplatz und alle haben Internet.

  • Zitat

    Original geschrieben von ribego
    Da heutzutage jedes Kaff eine Drahtverbindung hat, nur eine Wlanantenne auf dem Dorfplatz und alle haben Internet.


    Zu schön wärs. die Deutschen wollen doch das alles robust und teuer gebaut wird.

  • Hallo,


    normales WLAN auf dem Dorf, ist ein wüstes Gebastel und kann höchst unzuverlässig sein, wenn sich keiner richtig drum kümmert. Ich weiß wovon ich rede, hier hat es ein kommerzieller WLAN-Anbieter sich versucht, ist aber schnell gescheitert, weil es keinen vernünftigen Support gab und weil dann doch noch eine Glasfaser von "T" in den Ort kam und später eine zweite Glasfaser vom regionalen Stromversorger, bezahlt vom Landkreis :-)


    Es wäre ja schon mal ein erster Schritt, wenn eine Glasfaser zum Ort hinführt. Gerade bei kleinen Dörfern ist der Zusammenhalt oft noch so groß, dass eine Bürgerinitiative an ein paar Wochenenden selber buddeln kann oder der Bauer hat vielleicht einen Bagger, den er gegen eine kleine Anerkennung zur Verfügung stellt, Kreativität ist da gefragt.


    Bei all zu weit verstreuten Orten ist sicher auch Funk sinnvoll, am besten LTE 800 oder künftig LTE 700.


    Vielleicht könnte in solchen Gebieten auch die heilige Kuh "National Roaming" geopfert werden, für die Kunden müssten die EU-Roaming-Tarife gelten.


    Oder der "Soli"-Zuschlag wird mal für eine gewisse Zeit in den Netzaufbau und -ausbau umgelenkt.

  • Zitat

    Original geschrieben von ribego
    Dem Grunde nach kann sich der Netzbesitzer, die deutsche Telekom, es sich sparen jedes Haus mit einem APL zu versehen. Einfach an den existierenden Kabelverzeigern WLAN-Technik verbauen. Mit dem Wegfall der Störerhaftung, die Lösung schlechthin. Da heutzutage jedes Kaff eine Drahtverbindung hat, nur eine Wlanantenne auf dem Dorfplatz und alle haben Internet.

    Ich glaub nicht das WLAN über so grosse Reichweiten zuverlaessig funktionieren wuerde. Gerade bei einem Kabelverzweiger der nur so geschaetzte 1,30m hoch ist, duerfte WLAN nicht weiter als zwei Haeuserreiehen gehen. Und von der Kapazitaet her wuerde das auch nicht reichen.


    Was aber wohl Geld beim Netzausbau sparen wuerde waere wenn man auf ADSL+LTE statt VDSL oder gar FTTH setzt.


    Solange mindestens 10 MBit/s über DSL anliegen reicht das für den meisten Traffic aus, so das LTE nur die Lastspitzen abfangen muss, sollte es von der Kapazitaet her locker reichen. Und der Kunde kann im Bedarfsfall trotzdem seine 150 MBit/s erreichen.


    Und wenn die TAL dann so 2km lang sein darf spart das schon Ausbaukosten.


    Aber wichtig waere es jetzt erstmal alle Haushalte kabelgebunden auf mindestens 10 MBit/s zu bringen, damit LTE entlastet wird.

  • Zitat

    Original geschrieben von Anja Terchova
    Ich glaub nicht das WLAN über so grosse Reichweiten zuverlaessig funktionieren wuerde. Gerade bei einem Kabelverzweiger der nur so geschaetzte 1,30m hoch ist, duerfte WLAN nicht weiter als zwei Haeuserreiehen gehen. Und von der Kapazitaet her wuerde das auch nicht reichen.


    Okay, da stimme ich dir zu.


    Zitat

    Was aber wohl Geld beim Netzausbau sparen wuerde waere wenn man auf ADSL+LTE statt VDSL oder gar FTTH setzt.


    Hier wird es schon wieder Mist. Glasfaser oder gar nicht. Alles andere ist Bullshit, weil es auf absehbare Zeit wieder Flaschenhals sein wird.


    Zitat

    Solange mindestens 10 MBit/s über DSL anliegen reicht das für den meisten Traffic aus, so das LTE nur die Lastspitzen abfangen muss, sollte es von der Kapazitaet her locker reichen. Und der Kunde kann im Bedarfsfall trotzdem seine 150 MBit/s erreichen.


    Deswegen gleich FTTH und nicht diese Frickellösungen.


    Zitat

    Und wenn die TAL dann so 2km lang sein darf spart das schon Ausbaukosten.


    Aber wichtig waere es jetzt erstmal alle Haushalte kabelgebunden auf mindestens 10 MBit/s zu bringen, damit LTE entlastet wird.


    Glasfaser für alle! Wir subventionieren soviel anderen Müll. Und die Kohle ist da für den Ausbau!

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!