Spielt sicher mit eine Rolle.
Netzausbau in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg
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Original geschrieben von newage_02
Um so erstaunlicher (oder erschreckender ) finde ich, dass selbst hier in Forum es Leute gibt , die behaupten Netzbetreiber (meinst Telekom-Fanboys) hätten hier in D ein perfektes Netz. Im ländlichen ist man häufig weit davon entfernt, auch mit der Telekom.Perfektes Netz gibt es natuerlich in Deutschland kaum.
Funkloecher sind natuerlich fuer die Anwohner nervig, wenn sie dadurch nicht (ohne VoWiFi) ueber ihre Mobilfunkrufnummer erreichbar sind. Fuer Touristen ist es aber schon verschmerzbar wenn sie mal auf 500m Landstrasse oder in einem 50-Seelen-Dorf kein Netz haben.
Ueber as was wir bei o2 meckern, ist das o2 zwar meist schon Netz hat und mittlerweile durch die zusaetzlichen E-Plus Standorte, sogar weniger Funkloecher als die Telekom - aber eben oftmals weit und breit alles nur GSMonly womit man auf einem Smartphone nicht viel anfangen kann.
Telekom UMTS:
Telekom LTE:
o2 UMTS:
o2 LTE:
Einfach die vorhandene GSMonly Station mit UMTS und LTE ausstatten wuerde schon extrem viel bringen!
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[QUOTE] Original geschrieben von Anja Terchova
Perfektes Netz gibt es natuerlich in Deutschland kaum.Funkloecher sind natuerlich fuer die Anwohner nervig, wenn sie dadurch nicht (ohne VoWiFi) ueber ihre Mobilfunkrufnummer erreichbar sind. Fuer Touristen ist es aber schon verschmerzbar wenn sie mal auf 500m Landstrasse oder in einem 50-Seelen-Dorf kein Netz haben.
Nö, so sehe ich die Sache nicht. Deutschland ist ein Hochtechnologieland und ist, was Mobilfunk betrifft, auf niedrigem Niveau. Andere euopäische Staaten machen es uns eindrucksvoll vor, was geht. Aus eigener Erfahrung und durch Reiseberichte, auch hier im Forunm, erfährt man wie es tatsächlich um den Mobilfunk in Europa bestellt ist. Es ist eben nicht mehr verschmerzbar wenn es auf den östlichen Autobahnen und auch im 50-Seelen-Dorf kein Netz gibt. Im letzteren zumeist die einzige Möglichkeit brauchbares Internet zu bekommen. Da hilft auch nicht die Telekom. Denen gehört das Grundnetz und ich glaube, die lassen O2 verhungern beim Netzausbau wegen der Kabelanbindung ihrer Basisstationen. Auch der Verweis auf Sat-Anbindungen ist nicht zielführend. Und was die Rendite der Netzbetreiber angeht, so sind das multinationale Konzerne, welche gerade in Deutschland dick abkassieren. Sicher kommt gleich einer und meint die Netze in Europa würden querfinanziert. Das ist allerdings ein anderes Thema.
Bekannten konnte ich damit helfen, mittels einer Antennenanlage für LTE und einem Router, sie an das Netz zu bringen. Ist natürlich nur eine stationäre Lösung und keine generelle Problemlösung.
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Solange aber noch Kleinstaedte mit GSMonly dastehen kann man darauf nicht wirklich hoffen. Aber auch die ganzen GSMonly Regionen auf UMTS/LTE bringen waere schonmal ein grosser Fortschritt.
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Ich glaube TEF macht das nur deswegen bei dir in der Region nicht, um dich zu ärgern. :p
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Außerhalb von Potsdam (ihr Vorzeigestandort) und vielleicht auch noch Cottbus ist Telefónica im Land Brandenburg eine einzige Katastrophe. Ich habe mir heute mal aus beruflichen Gründen das Vergnügen gegönnt und bin einige Städte im Nord-Osten Berlins abgefahren.
Besondere Highlights sind die beiden Städte Fürstenberg/Havel und Angermünde. Liegen 80km entfernt voreinander, aber dort ist seit Wochen O2 total gestört:
Ergebnis für: Angermünde - Eine Basisstation in der Nähe funktioniert im Moment nicht einwandfrei.
In diesem Bereich kann es Probleme beim Telefonieren und Surfen geben. Wir arbeiten daran und bitten um Ihr Verständnis. Update um 01:35 (halbstündliche Aktualisierung).Sie schieben das auf den Netzumbau. Aber was anderswo ein paar Tage dauert, ist dort seit Wochen so. Kein 2G (denn das ist wohl gestört), kein 3G (denn das wurde abgeschaltet) und kein LTE (denn das kriegen die wohl nicht).
Heute war es auf den Marktplätzen von Städten in der Region so:
- Fürstenwalde/Havel: Telekom 2G/3G/4G, Vodafone 2G/3G/4G, O2 kein Netz
- Lychen: Telekom 2G/3G/4G, Vodafone 2G/3G/4G, O2 2G
- Templin: Telekom 2G/3G/4G, Vodafone 2G/3G/4G, O2 2G/3G
- Angermünde: Telekom 2G/3G/4G, Vodafone 2G/3G/4G, O2 kein Netz
- Eberswalde: Telekom 2G/3G/4G, Vodafone 2G/3G/4G, O2 2G/3GEinzig Gemeinden im sog. Speckgürtel um Berlin sind relativ gut versorgt wie Bernau oder Oranienburg. Die schaffen es nicht mal Totalausfälle des Netzes in Städten innerhalb von 4-8 Wochen zu entstören. Ich habe mit einem örtlichen O2-Verkäufer gesprochen. Der ist nur noch am verzweifeln (und verkauft unter dem Ladentisch die Konkurrenz). Der hat schon Gewaltandrohungen von Kunden bekommen. Die haben teure Verträge gekauft, weil z.B. Eplus den Bereich gut mit 3G versorgte, und nun geht gar nichts mehr - von O2 wurde bisland jede Kulanz, Zahlung oder gar Vertragsauflösung abgelehnt. Und sie dürfen weiter blechen.....
Zusammengefasst: Es gibt praktisch kein LTE nördlich des S-Bahn-Einzugbereichs von Berlin. Es gibt einige Städte weiter regulär nur auf 2G. Es gibt Dauerstörungen an den einzigen Basisstationen von Städten, die wochenlang anhalten und zum totalen Netzausfall stadtweit führen.
Mein guter Rat: außer vielleicht für stationäre Nutzung in Potsdam, Finger weg von Telefónica in Brandenburg. Allerdings haben die anderen auch Funklöcher in Brandenburg auf dem Land, decken aber wenigstens die Städte mit GSM und LTE weitgehend ab. Außerhalb ist es zum Teil immer noch Glückssache.
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Original geschrieben von Telefonicer
Ihr vergesst, dass es jede Menge Proteste gegen Mobilfunk gab.Das dürfte unter anderem der größte Knackpunkt sein.
Ansonsten gibt es vermutlich noch irgendeinen Käfer, den es nur da gibt und man keinen Mobilfunkmast nicht aufstellen darf.
Ich kann mich noch gut an die Protestler mit deren Plakaten "Kein Sendemast in unserm Dorf" etc erinnern, wenn man durch bestimmter Dörfer fuhr.
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Was man mal hinzufügen sollte: Unmittelbar an der Oder kann man problemlos die polnischen Netze im Roaming benutzen, welche dann die Lücken von TEF &Co. teilweise übertünchen und die Attraktivität der Region erhalten.
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Original geschrieben von xeno6
Was man mal hinzufügen sollte: Unmittelbar an der Oder kann man problemlos die polnischen Netze im Roaming benutzen, welche dann die Lücken von TEF &Co. teilweise übertünchen und die Attraktivität der Region erhalten.Wie ich schon in einem anderen Post erwähnte, hilft nur eine roamingfähige ausländische Wertkarte um der Dauermisere Herr zu werden. Zumindest möchte man telefonieren können und dann allerorten. Bei Amazon gibt es die eeaty Wertkarte aus Östereich. Ich finde es super, dass die Grenzbewohner zu Polen auch deren Netze für wenig Geld nutzen. Löst zwar nicht das Grundproblem, hilft aber ungemein weiter. Auch teltarif.de zeigte, wenn auch nur halbherzig, die Tariflandschaft und mehr in Europa auf. Allerdings fehlen natürlich die äußerst günstigen Wertkartentarife.
Ob nun FUP oder nicht ist mir völlig wurscht, solange es in Deutschland kein Netz tatsächlich flächendenkend ist, nutze ich alle Möglichkeiten um zu aktzeptablen Preisen mobil telefonieren zu können.
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Naja, Natel easy ist zwar kein Schnäppchenpreis, aber man kann sagen man darf in den LTE-Netzen aller 3 deutschen Betreibern roamen. Mit SIM-Karten aus der EU ist das Roaming meist auf einen oder maximal zwei LTE-Netzbetreiber beschränkt. Und übrigens den Kampf gegen diesen verlogenen D-Netz Slogan der Discounter sollten sich mal mancher Politiker auf die Fahnen schreiben für günstigere Preise auch in besser ausgebauten Netzen. Der Premium-Zipfel kann ja abgeschnitten werden, indem man die Geschwindigkeit reglementiert so bei ca. 20 MBit im Download und 3 MBit im Upload. Und wer mehr braucht, so auch Premium dafür zahlen.
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