Autokauf: Hyundai i40cw 2.0 GDI empfehlenswert?

Mein nächstes Auto wird auch kein Diesel mehr. Die üblichen Gründe braucht man nicht mehr breitzutreten.
Gegenüber Turboaufladung habe ich zwar keine Vorbehalte, kann aber verstehen wenn man lieber einen größervolumigen Sauger fahren möchte und speziell bei VW und Konsorten nicht mehr ins Regal greifen möchte.

Ich habe heute mal bei einem Kia-Händler gebremst (um nach dem Kia Stinger zu spionieren :cool: ), und mich bei der Gelegenheit nochmal in einen Optima gesetzt, wie gesagt, wenn der preislich nicht ausm Rahmen fällt, dann sollte der mit auf die Liste.

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Original geschrieben von herold
Ich will auch wieder einen Benziner haben, weil der günstiger in der Versicherung ist. Mein damaliger Oktavia RS TFSI hatte deutlich weniger Prämie im Jahr gekostet als mein Alhambra. Die Unterschiede in der Typklasse bestehen heute noch.

Ich glaub das kann man nicht pauschal sagen sondern haengt immer vom exakten Modell ab.

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Original geschrieben von herold
Der TFSI hat damals Öl gesoffen wie ein Loch. Nach einem Gespräch mit einem Fahrer des neuen Modells mit 184 Diesel PS deckte sich das mit meinen Erfahrungen. Der neue Motor haut sich 1 Liter Öl rein auf 7500 km. Das ist auf ein Longlife Intervall gerechnet fast die ganze Ölmenge, die sich im Motor befindet. Und das soll "Stand der Technik" sein wie es immer so schön heißt, wenn der Kunde sich in der Werkstatt beschwert.

Fuer einen aktuellen VW Motor ist das sogar recht wenig, Viele brauchen sogar so 0,2-0,4l/1000km also 1l alle 2.500km bis 5.000km.

In den Unterlagen steht sogar das es bis zu 1l/1000km sein koennen. Aber so extrem war es zum Glueck noch bei Niemanden.

Aber jetzt gibt es ja das 504.00 507.00 Oel schon ab so 23€ den 5l Kannister. Und man kann es auch positiv sehen. Wenn der Motor das Altoel selbst entsorgt muss er nicht so oft zum Service. Wenn man deshalb die 30.000km durchhaelt statt vielleicht schon nach 20.000km zum Service muesste. Ist vielleicht sogar ein Feature.

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Original geschrieben von herold
Wie auch immer. Es kann einfach heute nicht mehr Stand der Technik sein, bei den Werkstoffen, die heute zur Verfügung stehen. Ein Liter Öl auf 1000 km sind doch wohl ein Witz. Das war vielleicht vor 30 Jahren technischer Standard, aber heute ist sowas mit Sicherheit nicht mehr normal, zumal selbst der alte Sierra 2.0 keinen Ölverbrauch hatte. Der aktuelle Focus 1.6 mit Turbo und 150 PS auch nicht.

Man darf nicht nur den Motor ansich betrachten sondern auch das Oel das man verwendet bzw. verwenden muss. Und die 504.00 / 507.00 Oele sind eben schon sehr duennfluessig.

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Original geschrieben von herold
Trotzdem traue ich dem "Braten" nicht was die langfristige Haltbarkeit angeht. Seit es die kleinen Hubräume mit Turbo gibt, sind jedenfalls die Motorschäden etwa um 15% angestiegen, wie ich mal gelesen habe. Die Gebrauchtwagengarantien sind jedenfalls um diesen Wert häufiger in Anspruch genommen worden, swit es diese Motoren gibt.

Die Politik will es eben so. Moeglichst wenig Verbrauch und CO2-Ausstoss, zumindest im NEFZ-Zyklus.

Beim Golf V und Jetta V gab es fuer den US Markt ja noch den 2.5 MPI aber der konnte eben im NEFZ-Zyklus nicht mit den 1.4 TSI Motoren fuer Europa mithalten. In der Realiaet mit mehr Ueberland- und Autobahnanteil ist der Unterschied aber garnichtnal so gross, und bei sehrviel Autobahnanteil ist der 2.5 MPI teilweise sogar verbrauchsguenstiger.

Ein ganz normaler Fuenfzylinder-Sauger mit Saugrohreinspritzung und 125KW/170PS wahlweise mit Schaltgetriebe oder Wandlerautomatik

Wurden in Mexico gebaut und in Amerika verkauft, aber ein paar Modelle davon haben es noch Europa geschafft, wie z.B. https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=247479428

Inzwischen haben die Amerikamodelle aber die gleichen Motoren wie fuer Europa.

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Original geschrieben von herold
Bei VW und Co bin ich schon vieles gefahren, habe aber für die Preisgestaltung und teilweise vorhandener Qualitätsmängel speziell bei der Antriebstechnik kein Verständnis mehr. Daher die gezielte Frage nach einem recht einfachen Motoraufbau.

Ich will auch wieder einen Benziner haben, weil der günstiger in der Versicherung ist. Mein damaliger Oktavia RS TFSI hatte deutlich weniger Prämie im Jahr gekostet als mein Alhambra. Die Unterschiede in der Typklasse bestehen heute noch. Der TFSI hat damals Öl gesoffen wie ein Loch. Nach einem Gespräch mit einem Fahrer des neuen Modells mit 184 Diesel PS deckte sich das mit meinen Erfahrungen. Der neue Motor haut sich 1 Liter Öl rein auf 7500 km. Das ist auf ein Longlife Intervall gerechnet fast die ganze Ölmenge, die sich im Motor befindet. Und das soll "Stand der Technik" sein wie es immer so schön heißt, wenn der Kunde sich in der Werkstatt beschwert.

Ich fahre nunmehr seit rund 15 Jahre VW und Audi-Modell im Leasing, Antriebsproblemen oder Qualitätsmängel hatte ich null.

Ja es gibt Probleme mit den TFSI-Motoren, speziell bei Audi ( war sogar gestern im TV ein Bericht zu ) , da würde ich auch die Finger von lassen.

Was den 184 PS-TDI betrifft: 1l Öl auf 7500km ist nicht wirklich viel für einen leistungssstarken Diesel-Motor, da brauchen andere Motoren mehr. Bei mir waren es rund 1l bei 15.000km

Dennoch halte ich den 184PS-TDI derzeit für den besten Diesel-Motor am Markt, was Leistung und geringen Verbrauch angeht - das einzige Problem welches ich mit den Wagen hatte, waren 2 Defekte am Navi und sonst nichts.

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Original geschrieben von NRWTom
Dennoch halte ich den 184PS-TDI derzeit für den besten Diesel-Motor am Markt, was Leistung und geringen Verbrauch angeht - das einzige Problem welches ich mit den Wagen hatte, waren 2 Defekte am Navi und sonst nichts.

Denke das kommt drauf an um welches Modell es geht.

In einem A3 finde ich ihn fast ein bisschen oversized, da reicht der 1.6TDI mit 85KW/116PS eigentlich auch.

In einem A4/A5 find ich dann aber den 2.7 TDI mit 140KW/190PS intressanter den es frueher gab. Passte aber eben nur laengs hinein.