und weiß denn einer hier im forum wie hoch der händler-ek beim t610 z.b. isch?
Herstellungskosten --> Verkaufspreis
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Zitat
Original geschrieben von appletree
und weiß denn einer hier im forum wie hoch der händler-ek beim t610 z.b. isch?Wissen werden es mehrere, aber öffentlich posten wird es keiner - und das ist auch gut so.
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ja aber ihr müsstet doch so ungefähr ne ahnung haben wieviel prozent der händler-ek vom tatsächlichen preis abweicht
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Ich kann Dir versichern, dass die Ebay Preise deutlich unter den Einkaufspreisen des "normalen" Händlers liegen.
CU
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"DEUTLICH" halte ich für übertrieben .
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Also so genau kann man das ganze nicht bestimmen da jeder Händler andere EK-Preise hat. Ein Kumpel von mir hat nen Gewerbeschein und wenn der mal ein T610 bestellt kostet ihn das mehr als wie wenn ein Media Markt kommt, der gleich tausende von Geräten bestellt. Die kriegen natürlich nen anderen Preis und sowas nennt sich dann Massenrabatt.;) Aber schau doch einfach mal in den Börsenzeitungen die Gewinne an, die die Handyfirmen verbuchen und rechne das dann halt mal mit den verkauften Exemplaren im Quartal um. Wenn du noch einige andere Zahlen miteinberechnest, kommst du von selbst auf das Ergebnis.
Aber glaub mir, es lohnt sich nicht besonders, sich nen Gewerbeschein zu holen, um jedes halbe Jahr mal ein Handy zu bestellen.
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Hier wird niemand seine EK's Posten, zumindest niemand gescheites.
Die Angestellten, die das Posten würde, würden gewaltig einen Auf die Mütze kriegen, wegen Verrat von Firmengeheimnissen.
Und die Händler selbst werden nichts verraten, um sich Wettbewerbsfähig zu halten.
Würde Klein-Schmitty agen, das sein Lolly im EK 50 Cent kostet und er ihn für 60 Verscheuert, und Groß-Otto würde das als Großabnhemer mit nem EK von 35 Cent mitkriegen, würde Otto schnell den Preis auf 45 Cent runterprügeln, um Schmitty den gar aus zu machen....
Dieses Beispiel lässt sich übrigens auf fast alle Bereiche auslegen.
Gruß
Chris
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Interessanter zu diesem Thema finde ich die Tatsache der "politischen" Preise.
Damit meine ich, dass die Herstellungskosten innerhalb einer Produktrange bei weitem weniger differieren, wie der Verkaufspreis dies suggeriert.
Während meiner langen Fotografenzeit habe ich öfter im Foto-Einzelhandel "überwintert".
Mit der Zeit bekam ich natürlich Blick hinter die Kulissen (Wie später auch im Fahrrad/MTB-Sektor)
Fakt ist sicherlich, dass ein 7250 trotz Cam und Farbdisplay keineswegs dreimal so teuer zu produzieren ist, wie ein 3330. Aber es wird preislich in ein spezielles Marktsegment gesetzt und verhilft durch diese "Mischkalkulation" dem Hersteller zu dem Gewinn, der für wirtschaftlichen Erfolg von Nöten ist.
Ähnlich war das bei Fotokameras.
Eine Nikon EM kostete beileibe nicht nur ein Achtel des Produktionspreises einer Nikon F3.
Diese wurde jedoch 8x teurer verkauft. Als Gerät für Profis und anspruchsvollste Amateure. Bei Autos ist es nicht anders. Viele teure elektronischen Extras (E-Fensterheber/ZV.-Modul) sind mittlerweile viiiel billiger als die Mechanik von Kurbelfenster und Schloßanlage... aber werden teuer als "Komfortmerkmal" vermarktet.
Anders ist es bei Handys auch nicht.
Greetz, der Norbert -
Ja, nur wird eben dieser 8-fach hörere Preis vom Hersteller so eingestrichen und eben nicht vom Einzelhändler vor Ort.
CU
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also ich denke, dass netzbetreiber wie t-mobile oder vodafone die handys schon extrem viel günstiger bekommen werden. so wird t-mobile für ein t610 sicherlich nicht viel mehr als 150 euro zahlen, alleine schon die mengen, die die abnehmen und das sind auch die wichtigsten kunden der handyhersteller
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