Vodafone "Pass" - Zero Rating Dienste/Optionen

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Original geschrieben von meinereinerBLN
Ich frage mich, wie das in anderen Ländern mit unlimited data funktionieren kann und das eher von der Kostenseite aus gesehen.

Nehmen wir gar nicht die Extreme wie Polen, sondern Schweden.

Unlimited Data bei Telenor für 549 SEK. Für je 149 SEK Extra kann ich mir bis zu 5 weitere SIM-Karten holen mit je eigener Nummer, mein Datenvolumen kann ich auf diese weiteren Karten ähnlich wie bei RED+ frei verteilen. Habe ich Unlimited hat jeder unbegrenzt Datenvolumen zur Verfügung. Für 1000 SEK (etwa 105 €) könnte ich die ganze Familie mit Telefon-,SMS-, MMS-, Internetflat versorgen. Jeder mit einer eigenen Nummer, ich würde nicht mal mehr drüber nachdenken, ob ich mir Festnetz zulegen würde. 26 € pro Nase. Achja 100 GB im Europaroaming inklusive plus noch ein paar Länder in Asien, wo Telenor ein eigenes Netz hat.

Bis zur Höhe Stockholm ist Schweden bei Telenor (wo es das Angebot gibt) und Telia (dort noch nicht) mindestens so gut versorgt wie Deutschland bei der Telekom. 2CA oder 3CA deutlich häufiger als bei uns. Vodafone schafft das ja nicht mal flächendeckend in Berlin und direktem Umland.

Ich leiste mir, was ich brauche, aber Verständnis habe ich trotzdem nicht. Die Teile Deutschlands, die gemeinhin als für den LTE-Ausbau als nicht rentabel gelten bzw. so bezeichnet werden, sind im Vergleich zu Teilen Schwedens gut bevölkert. Auf einer Fläche größer als Deutschland wohnen nur 1/9 der Bevölkerung.

Soll man doch ehrlich sein: Die Kunden hier sind so blöd und zahlen es, aber nicht "Wie sollen wir den Netzausbau finanzieren?"

Genug aufgeregt....

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Tja. Weder in Schweden, noch Polen, noch Griechenland oder Österreich sind Morphologie und/oder Bevölkerungsdichte günstiger als bei uns. Ggf. ist bei uns die Trägheit der Nutzer grösser. Sonst wären Tarifhaus und Drillisch ja an Neukunden erstickt. Die Trägheit nutzt man aus und melkt die Nutzer maximal ab.

Traurig, der Vergleich mit Schweden. Sehr traurig.

Ich habe Familie und Firma mit Tarifhaus mit 10 GB und Napster ausgerüstet. Das war seinerzeit der beste Schnapper. Aber das Festnetz ersetzen 10 GB natürlich nicht einmal ansatzweise.

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Original geschrieben von HDTV
Reine Spekulation deinerseits.

Lass dir gesagt sein, das eine Zusammenarbeit mit den Anbietern nicht notwendig ist, es würde es nur vereinfachen und auf rechtlich saubere Füsse stellen.

Hab gerade mal bei einem Hersteller geschaut, der wirbt mit 98% Erkennungsrate allem Datentraffics in Echtzeit und neue Signaturen werden analysiert und per Update gelernt.

Den Traffic zu erkennen, ob es WhatsApp oder Netflix ist, ist kein Problem, den dann nicht zu berechnen noch ein viel kleineres, dafür nutzt man Online-Chargingsysteme, die auch das Datenvolumen pro Kunden zählen oder eben dann nicht zählen.

Und IP-Adressen ändern sich in der Regel bei Dienstanbietern nicht sonderlich oft. Domains ändern sich oft, aber dafür gibt es schliesslich DNS.

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Original geschrieben von bjweber
3 Anbieter sind für den Kunden eben schlechter als 4.

Wuerde ich nicht sagen, auch mit 4 Anbietern hat in Deutschland der Wettbewerb nicht funktioniert.

Das Problem war einfach das sowohl E-Plus als auch o2 ausserhalb der Grossstaedte und Ballungsraeume nur mit GSMonly vertreten waren, und sich deshalb der Wettbewerb auf Sprachtelefonie und SMS beschraenkt hat. Da gibt es ja nach wie vor billige Angebote. Simply LTE500 fuer 6,49€ mit einer Allnet-Flat fuer Telefonie und SMS, sowie 500MB Datenvolumen ist doch wirklich mehr als guenstig. Mit EDGE kommt man ohnehin nicht annaehernd an die 500MB ran.

Wir haetten in Deutschland Quam und mobilcom als UMTSonly Anbieter gebraucht. Die waeren gezwungen gewesen moeglichst schnell UMTS in die Flaeche zu bauen um National Roaming zu sparen, und das haette dann wiederum die etablierten Netzbetreiber gezwungen ebenfalls auszubauen um nicht abgehaengt zu werden.

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Original geschrieben von NRWTom
Ich persönlich finde StreamOn der Telekom sehr gut, weil ich unterwegs im Auto viel Musik hören und da ist Spotify für mich erste Wahl - die sind nun auch in Streamon und mit der nächsten Vertragsverlängerung kann ich mein Datenvolumen reduzieren und Geld sparen.

Bis jetzt finde ich unterm Strich auch das Telekom StreamOn das intressanteste Konzept ist.

Weil man da wenigstens die meisten bandbreitenintensiven Dienste die nichts zusätzlich kosten abgedeckt hat: Radioplayer, Zattoo, Youtube, etc.

Allerdings gibts eben StreamOn Music&Video erst ab MagentaMobil L, oder mit MagentaEINS Vorteil ab MagentaMobil M. Und das macht die Sache leider (zu) teuer.

Das o2 Free Konzept mit der Milddrosselung ist vom Prinzip her natuerlich noch besser, wegen der relativ schlechten Telefonica UMTS Netzabdeckung in der Praxis aber leider relativ nutzlos.

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wegen der relativ schlechten Telefonica UMTS Netzabdeckung in der Praxis für mich aber leider relativ nutzlos.

Hallo Männers,

es ist ja bekannt, dass Mobil das Datenvolumen endlich ist. Stellt Euch vor, jeder fräst hier 3TB/Monat wie am DSLer durch. Das verkraften die Netzwerke nicht.

Trotz allen Problemen mit o2 finde ich für mich persönlich das mein o2 free vertrag für mich unverzichtbar ist und nichts anderes auch nur annähernd dran kommt, denn es ist eine wirkliche endlose flat, die auch nutzbar ist für alles, und da kommt für mich kein Stream on oder Vodafone Pass auch nur annähernd dran.

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Original geschrieben von trinec
Wie FFTH schon zitierte - für dich! Wie ich sonst über 450GB durch bekomme müsste sonst ein Rätsel sein. In der Tat fällt eigentlich leider nur noch, dass von "Dir" über O2 bzgl. des Netzes hergezogen wird. Datenraten geben dies nicht mehr, jenes nicht her...

Genau diese Tatsache das bei o2 zum gleichen Preis die einen Kunden 450GB über die Free-Flat ziehen dürfen wie die schreibst, andere Kunden aber gerademal so 150MB weil über EDGE nicht mehr sinnvoll moeglich ist, finde ich zutiefst unfair.

Deshalb waere ich auf jeden Fall fuer einen gewissen Mindeststandard!

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Original geschrieben von hoe
es ist ja bekannt, dass Mobil das Datenvolumen endlich ist. Stellt Euch vor, jeder fräst hier 3TB/Monat wie am DSLer durch. Das verkraften die Netzwerke nicht.

Auf jeden Fall sollte es natürlich eine Obergrenze geben, wobei es aber nicht unbedingt eine feste Drosselung sein muesste, sondern man koennte auch mit "Garantiertem Datenvolumen" und "Depriorisierung" arbeiten.