Fax geht mit einigen Seiten okay, Analogmodem ist knifflig und sollte man heute für nichts mehr brauchen. Dann ist das DSL weg, wenn es zu POTS geht.
TNet Anschluss Kündigung seitens der Tcom
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Original geschrieben von kofferroland
Hat es nicht mal gehießen dass es vom MSAN oder wie das heißt abhängt, ob man POTS schalten kann oder nicht ? Dachte, es wäre nicht generell in allen Kupfergebieten verfügbar - oder doch ?Die POTS Technik wird doch in der Vermittlungsstelle geschaltet und nicht den MFG am Straßenrand. Die Telekom wird wohl entscheiden ab wieviele Analoganschlüssen sich die POTS Technik lohnt.
ZitatOriginal geschrieben von kofferroland
Ist schon jemand von DSL auf POTS statt IP umgestiegen ? Erfahrungen ?warum sollte das jemand machen?
ZitatOriginal geschrieben von kofferroland
Der Router in Glasfasergebieten wird dann aber wohl in der Wohnung - sprich am Stromnetz des Anschlussinhabers hängen - richtig ?ja. Das Glasfaser-Modem braucht immer Strom von Kunden.
In Glasfasergebieten die auch Kupfer haben, stellt sich die Frage ob die Telekom das Kupfer weg haben will. Wenn nicht würde POTS ja gehen.Gruß
Thomas -
Zitat
Original geschrieben von kofferroland
Ja, eine Option wäre - wenn man auf Internet verzichten kann und will - einen POTS Anschluss zu schalten. Dann hat man den ganzen Technikkrempel bei der Telekom im grauen Anschlusskasten auf der Strasse entsorgt und kann weiter mit den guten, alten, bewährten und günstigen Analogtelefonen telefonieren.Hab noch nicht ganz raus, ob die Telekom POTS nur in gewissen Anschlussgebieten oder generell zur Verfügung stellt. Es scheint auch wohl nur Telefon, kein Fax oder Modemverkehr drüber zu laufen.
POTS-Linecards gibt es nur in den Betriebsstellen, nicht in Outdoor Accessnodes.
ZitatOriginal geschrieben von kofferroland
In einem teltarif.de Artikel heißt es zu POTS:"Für Gebiete, in denen keine MSAN-POTS-Technik einsetzbar ist (Frage: Sind damit reine Glasfasergebiete oder auch Kupfergebiete gemeint ?????), gibt es andere Lösungen bei der Umstellung auf IP. Hier sind die Tarife "Call Start Fiber" (FTTH), "Call Start IP (Regio)" und "Call Comfort IP (Regio)" im Angebot. Da hier kein Einsatz von MSAN-POTS möglich ist, erfolgt der Betrieb der Telefone über Router beim Kunden. Da diese Router eine eigene Spannungsversorgung benötigen, ist ein Betrieb bei Stromausfall nicht möglich. Eine Fernspeisung gibt es bei diesen Anschlussvarianten nicht."
MSAN-POTS gibt es nur in Gebieten mit durchgängigen Kupferdoppeladern bis in die Betriebsstelle, ausgenommen sind also reine FTTH-Gebiete und FTTC-Gebiete ohne Kupferhauptkabel.
ZitatOriginal geschrieben von schnuri
Die POTS Technik wird doch in der Vermittlungsstelle geschaltet und nicht den MFG am Straßenrand. Die Telekom wird wohl entscheiden ab wieviele Analoganschlüssen sich die POTS Technik lohnt.Korrekt, POTS-Linecards gibt es nur indoor. Einen MSAN mit POTS-Linecards gibt es in jeder Betriebsstelle.
ZitatOriginal geschrieben von schnuri
In Glasfasergebieten die auch Kupfer haben, stellt sich die Frage ob die Telekom das Kupfer weg haben will. Wenn nicht würde POTS ja gehen.POTS via MSAN gibt es in allen Gebieten mit durchgängiger Kupferdoppelader vom Haushalt bis in die Betriebsstelle. Es gibt aktuell keine Pläne Hauptkabel freizuschalten.
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Leider gibt es wohl immer wieder mal falsche Behauptungen dazu ...
https://telekomhilft.telekom.d…ahmen-der-IP/td-p/2753092
Dort schreibt am Ende vom Beitrag ein @Mr_Moon:
"Bei Glasfaser im gebiet geht es darum ob das Glasfaserkabel direkt ins Haus geht oder in den MFG Outdoor (Strassenverteiler), in diesen sind selten POTS verbaut"
Wenn ich nach Meester Proper gehe stimmt diese Aussage dann nicht.
In diesem Teltarif Beitrag
https://www.teltarif.de/speise…om-all-ip/news/67407.html
kann man ebenfalls den Eindruck gewinnen, dass Pots zum MSAN gehört. Das Bild geht jedenfalls in die Richtung. Wenn dann der MSAN auf der Strasse steht würde man schlussfolgern, dass auch die POTS Karte im Verteiler auf der Strasse steht.
Was ich nicht so ganz verstehe - angommen Meester Propers Aussage stimmt.
Dann würde POTS nur gehen, wenn von der TAE Dose bis in die Vermittlungsstelle alles ohne Wandlung "Kupfer" wäre.
Ich kann das nicht ganz glauben weil :
Die Telekom will doch gerade in Zukunft die Glasfaser möglichst nah an die Häuser - also zumindest mal bis in die Verteiler auf der Strasse - bringen. Wann immer sie eine solche Änderung machen wollte müsste sie alle POTS Kunden dann doch wieder auf ALL IP umstellen.
Gefühlt würde ich vermuten, dass ein Großteil gar nicht mehr POTS bekommen kann, weil doch mit dem Glasfaserausbau der letzten Jahre immer mehr Verteiler auf der Strasse über Glasfaser laufen - oder nicht ?
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Original geschrieben von kofferroland
Gefühlt würde ich vermuten, dass ein Großteil gar nicht mehr POTS bekommen kann, weil doch mit dem Glasfaserausbau der letzten Jahre immer mehr Verteiler auf der Strasse über Glasfaser laufen - oder nicht ?POTS in den MFG an der Straße mach wenig Sinn.
Angenommen pro MFG bleiben 10 Kunden oder so mit Single-Play übrig. Dann macht es doch mehr Sinn diese Kunden über das alte Kupferkabel bis zur Vermittlungsstelle zu führen, so wie vor 20 Jahren, und dort die Wandlung vorzunehmen.In den MFGs ist auch nicht unendlich Platz.
Meester Proper
Was macht man eigentlich bei den umgebauten HYTAS Netzen. Dort gibt es doch eigentlich kein Kupfer bis zur Vermittlungsstelle.Gruß
Thomas -
Nur weil im Ort Outdoor-FTTC ausgebaut wird heißt das ja nicht, daß die betreffenden Orte von der bestehenden Kupfer-TAL zur zuständigen Vermittlungsstelle abgeklemmt werden.
Die Leitung bleibt natürlich in Betrieb. Sie wird für reine Telefonanschlüsse (POTS) weitergenutzt, sowie für langsamere ADSL-Zugänge - bei weitem nicht jeder bucht nach Ausbau hirnlos die teuerste und schnellste Anschlußvariante.
In den wenigen Gebieten mit der Nischentechnik HYTAS/OPAL, die sich nie hat durchsetzen können gibts natürlich nur IP-Telefonie. Genauso natürlich in reinen FTTH-Gebieten ohne jegliches Kupfer. -
HYTAS/OPAL kann POTS/ISDN.
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Zitat
Original geschrieben von schnuri
Meester Proper
Was macht man eigentlich bei den umgebauten HYTAS Netzen. Dort gibt es doch eigentlich kein Kupfer bis zur Vermittlungsstelle.Diese Kunden werden gekündigt, bzw. auf IP-Ersatztarife mit Router umberaten.
ZitatOriginal geschrieben von Telefonicer
HYTAS/OPAL kann POTS/ISDN.HYTAS/OPAL geht bis zum Ende des Jahrzehnts außer Betrieb.
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Ist doch alles kein Weltuntergang, es wird schließlich damit vieles einfacher und schneller und besser!
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Original geschrieben von Bellie
Meine Mutter hat noch einen alten TNet Anschluss (Geschäftskundenanschluss über meinen verstorbenen Vater) und jetzt Post von der Tcom bekommen, dass sie diese TNet Anschlüsse abschalten und ihr somit ihren Anschluss kündigen (müssen) Sie kann aber gerne in einen neuen (IP-basierten) wechseln.A) Ist das ein Spezialtarif oder
B) hatte Dein Vater auch Internet? Oder
C) ist das wirklich schon einer dieser Spezialfälle in denen man einen Router aufgebrummt bekommt?In Fall B könntest Du auch Telefon ohne Internet buchen. Allerdings würde ich an Deiner Stelle mal die Bekanntschaft abklopfen, ob jemand Deine Mutter an die Hand nehmen kann (Formulare, Terminabsprachen). Die eigentliche Installation kannst Du auch über die Telekom abwickeln lassen. Nur für den Fall eines Ausfalls wüsste ich keinen Trick. Außer vielleicht auch hier wieder die einen Nachbar um Hilfe fragen (von dort Störungsstelle anrufen).
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