Telekom Netzqualität: An welchen Orten ist die Indoor-Schwäche besonders spürbar?

  • Bei der Telekom ist die Standort-Anbindung meist auch dick genug, um die maximale Daten-Bandbreite zu gewährleisten.
    TEF soll ja öfter mal auch neue Standorte schlecht anbinden (ganz abgesehen von den alten Standorten).


    Dass müßte man in der Traffic-Rechnung berücksichtigen.

  • Zitat

    Original geschrieben von sailing2capeside
    GSM und UMTS ist nur bei VF brauchbar. DT und TEF benutzen kein konsistent logisches Nummerierungsschema, um Zellen zu einem Standort zugehörig zu erkennen.

    Bei o2 erhoeht sich die CID der weiteren Sektoren des gleichen Frequenzbands immer um 20000. Ausser teilweise beim dritten und vierten UMTS Band.


    Die CIDs zwischen dem GSM-Hauptband und den zwei wichtigsten UMTS Frequenzen sind auch meist aehnlich. Nur das GSM-Nebenband und die dritte und vierte UMTS Frequenz fallen oft aus der Reihe, und sind machmal direkt fortlaufend statt nach dem 20000er Schema.


    Beispiel:
    GSM900: 8829, 28829, 48829;
    GSM1800: 63, 20063, 400063;
    UMTS10786: 1829, 21829, 41829;
    UMTS10762: 11829, 31829, 51829;
    UMTS10738: 65167, 65168, 65169;

  • Zitat

    Original geschrieben von flamesoldier
    Hast du 60 Telekom LTE Standorte oder 60 Telekom LTE eNodeBs gefunden? Das ist nicht dasselbe.


    60 Telekom LTE Standorte, sieht man ja auf dem Bild auch, was genau da jeweils läuft ist eine andere Sache, ich schätze es gibt nur einen mit 2600Mhz und drei bis fuenf mit 800Mhz, alle oder fast alle sollten 1800Mhz nutzen.

  • Martyn: nein, die TEF UMTS CIDs sind alles andere als konsistent. Teilweise sind das alte O2 Schema, das alte E+ Schema (was sowieso bunt gemischt war) oder noch ganz andere Schemata ohne wirklichen Sinn im Einsatz. Letztendlich kann man also kein deutschlandweites Erkennungstemplate nutzen, um bei CM Zellen einem Standort zuzuordnen. Bei LTE klappt das hingegen 1a, da beinahe jeder 800er die IDs 1, 2, 3, beinahe jeder 1800er 25, 26, 27 und beinahe jeder 2600er 13, 14, 15 hat. Es gibt ein paar sehr wenige Ausnahmen, aber das ist weniger als 0,1 %. Nicht so wie bei UMTS.

  • Zitat

    Original geschrieben von Goyale
    Bei der Telekom ist die Standort-Anbindung meist auch dick genug, um die maximale Daten-Bandbreite zu gewährleisten.


    Ja, es wird per Glasfaser angebunden. Nicht immer, aber oft.


    Zitat

    TEF soll ja öfter mal auch neue Standorte schlecht anbinden (ganz abgesehen von den alten Standorten).


    Dass müßte man in der Traffic-Rechnung berücksichtigen.


    Das kannst du auch belegen?

  • Wahrscheinlich nicht.😁

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  • Was O2 betrifft hat sich in der mecklenburgischen Pampa wenig getan. Lediglich in und um Schwerin, Rostock und Wismar ist ein zufriedenstellender LTE Empfang möglich. In den Badeorten entlang der Küste eher durchwachsen. Von Flächendeckung ist man noch Lichtjahre entfernt und somit auch von der Indoorversorgung.


    Anders und wesentlich besser ist das Telekomnetz. LTE fast allerorten und mit gutem Datendurchsatz.

  • Gerade in Rostock ist hervorragender LTE Empfang von o2. Selbst zur Hansesail war es weder in Rostock, noch in Warnemünde ein Problem.

  • Zitat

    Original geschrieben von flamesoldier
    Teilweise sind das alte O2 Schema, das alte E+ Schema (was sowieso bunt gemischt war) oder noch ganz andere Schemata ohne wirklichen Sinn im Einsatz. Letztendlich kann man also kein deutschlandweites Erkennungstemplate nutzen, um bei CM Zellen einem Standort zuzuordnen. Bei LTE klappt das hingegen 1a, da beinahe jeder 800er die IDs 1, 2, 3, beinahe jeder 1800er 25, 26, 27 und beinahe jeder 2600er 13, 14, 15 hat. Es gibt ein paar sehr wenige Ausnahmen, aber das ist weniger als 0,1 %. Nicht so wie bei UMTS.

    Wenn die LAC eine o2 LAC (egal ob alt oder neu ist) ist dann sind die CIDs im o2-System, wenn die LAC noch eine E-Plus LAC (egal ob alt oder uebergangsweise) dann sich die CIDs im E-Plus System.

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