Sehe ich ähnlich. Vodafone baut kaum wirklich aus, mal von lächerlichen 5MHz L21 abgesehen, die schnell umgeswitcht sind. Die Telekom nimmt für ein neues Band direkt eine neue eNB. Hätte Telefonica dies so gehandhabt, würde hier auch ne ganz andere Zahl als ca 12.000 stehen.
Kurzstatistik LTE eNodeB-Anzahl
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Sehe ich ähnlich. Vodafone baut kaum wirklich aus, mal von lächerlichen 5MHz L21 abgesehen, die schnell umgeswitcht sind. Die Telekom nimmt für ein neues Band direkt eine neue eNB. Hätte Telefonica dies so gehandhabt, würde hier auch ne ganz andere Zahl als ca 12.000 stehen.
Die TK/Tef bauen bei Aufrüstungen nun zumeist die ganze Station um. Die L21 Aufschaltung via SRAN ist sowieso ein wenig schleierhaft, denn an den meisten Standorten benötigt eine höhere Übertragungsleistung/Zellkapazität auch eine neue Anbindung der Station an das Backbone ...
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hier bei mir wurde Band 8 nicht als eigene eNB aufgeschaltet.
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Die TK/Tef bauen bei Aufrüstungen nun zumeist die ganze Station um. Die L21 Aufschaltung via SRAN ist sowieso ein wenig schleierhaft, denn an den meisten Standorten benötigt eine höhere Übertragungsleistung/Zellkapazität auch eine neue Anbindung der Station an das Backbone ...
Bei nur 5MHz L21 wird ja nicht sehr viel mehr Kapazität geschaffen als wenn die für 3G genutzt würden.
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Bei nur 5MHz L21 wird ja nicht sehr viel mehr Kapazität geschaffen als wenn die für 3G genutzt würden.
naja 5 MHz LTE hat etwa soviel Kapazität ( QAM64 36,7MBit - QAM 256 49MBit) wie 10 MHz UMTS.
Dank der B20 Monokultur bringt der B1 Rollout rund 50% zusätzliche Kapazität.
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In Essen und nun auch in Augsburg laufen 10 MHz B1 LTE. Das macht bei einer 256QAM Modulation theoretisch knapp 100 mbps pro Sektor
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In Essen und nun auch in Augsburg laufen 10 MHz B1 LTE. Das macht bei einer 256QAM Modulation theoretisch knapp 100 mbps pro Sektor
D.h. UMTS läuft dort mit 5 MHz. Gibt es schon Erfahrungsberichte, bzgl. der Performance im UMTS Netz?
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Telefonica ist ja jetzt bei ca. 12 000 LTE Standorten
und.so langsam ist auch eine Verbesserung im LTE-Netz spürbar.
Wenn Telefonica die Ausbau-Geschwindigkeit so beibehält, ( ca.70 Standorte pro Woche) dürfen abzüglich der Wochen um deine Weihnachtszeit,
so ca. 3300 neue LTE-Standorte noch dazu kommen,
sodaß man in einem Jahr, bei 15 500 sein sollte.Das wäre dann knapp unter dem Niveau,
bei dem Vodafone jetzt liegt.Gruß,
Frank -
eNodeB-ID Anzahl:
Tef 11944
VF 16042
TK 25463 - Die Telekom hat immer noch viele Stationen on-air, bei denen an einem Standort mehrere Frequenzen jeweils eine eigene eNodeB-ID haben. Bei Tef und VF kommt das nur extrem selten vor, sodass ein Vergleich nicht möglich ist. (Vmtl. bessere Werte ab 2020, wenn der SRAN-Rollout bei der Telekom beendet ist.)--> Fazit nach nun einem Jahr Statistik: Ausbaumeister ist die TK, die trotz SRAN-Konsolidierung über 5000 neue Nodes installiert hat. Dahinter folgt überraschenderweise VF und den letzten Platz belegt Tef. Fairerweise muss ich hier aber ergänzen, dass Tef viele Standorte ausgetauscht bzw. weitere Frequenzbänder an bestehenden Standorten hinzugebaut hat.
Persönliche Meinung: Hätten alle 3 Anbieter ihre Netze in einer ähnlichen Geschwindigkeit ausgebaut, wie jetzt, kurz vor dem Fristablauf der BNetzA hinsichtlich der Abdeckungsverpflichtung, so gäbe es nun keine Kapazitätsengpässe (munkelt man) beim Ausbau und Deutschland wäre kein Entwicklungsland hinsichtlich der mobilen Telefon-/Datenversorgung mehr.
Es bleibt zu hoffen, dass die BNetzA die Ausbauverpflichtungen weiter anpasst, sodass es nicht wieder ein Jahrzehnt Stillstand gibt. (Ferner hoffe ich, dass die Möglichkeit zur koordinierten Vergabe des 100MHz Blocks im 3,5GHz Band die Provider motiviert, die Zellkapazität weiter hochzufahren und brachliegende Frequenzbereiche endlich auch einmal zu nutzen. (Den Stellungnahmen im 5G Vergabeverfahren** zu folge, scheint denen eine koordinierte Vergabe nämlich ziemlich weh zu tun … Campusnetze werden dabei nur eine Reaktion auf die Unzuverlässigkeit der Provider sein, die diese selber seit nun über einem Jahrzehnt an den Tag legen ... )**https://www.bundesnetzagentur.de/DE/...etze-node.html (dort: Stellungnahmen zur mündlichen Anhörung)
Deshalb baut Vodafone ja LTE 2100, weil da eben keine Antennen getauscht werden müssen. Wenn man sich Hamburg bei Cellmapper anguckt dann dürften von etwas über 300 Vodafone Sites in der Stadt schon etwa 100 oder etwas mehr LTE 2100 haben. Dazu montiert oVodafone neue Antennen an einigen Standorten und baut LTE 1800 dazu. Das bringt dann Datenraten von 250+ Mbit/s im Download. Wenn 4G dann auf 10 MHz erhöht wird, dann hat man etwa 300 Mbit/s. Die Techniker welche ich neulich gesehen habe, kamen aus Niedersachesen... Und ja, es herrscht ein gewaltiger Mangel an Handwerkern und Bauarbeitern in Deutschland. Geld ist ohne Ende da, nur die Personalkapazitäten nicht./Edit:
[USER="2924"]James B.[/USER] : Das wird Telefonica aber nichts nützen, weil Vodafone in der Fläche LTE 800 ausgebaut hat und dank Single RAN die 5G-Ausbauverpflichtungen ganz easy mit dem kommenden 3G-Shutdown auf Knopfdruck erfüllen kann. Telefonica baut, allerdings eben kaum auf dem platten Land. Nicht mal da wo es einfach wäre (Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, usw.) -
Telefonica baut, allerdings eben kaum auf dem platten Land. Nicht mal da wo es einfach wäre (Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, usw.)Dann solltest du mal die Netzabdeckung Anfang des Jahres in den genannten Bereichen mit heute vergleichen. Gerade dort ist viel passiert.
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