Bei einer "meiner" EM-Prepaid-Karten, die natürlich zwar seit mehr als 10 Jahren in meinem Besitz, aber nicht auf mich registriert ist, ist eine verirrte Aufladung eingegangen: Da muss jemand an einem Geldautomaten die verkehrte Nummer eingetippt haben.
Sowas ist mir tatsächlich noch nie passiert, daher die Frage: Wie wird sowas gehandhabt wenn der Aufladende das merkt und natürlich sein Geld wieder zurück- oder auf die richtige Nummer gebucht haben will?
Wird da womöglich ein echter Papierbrief an die - vermutlich nach so vielen Jahren gar nicht mehr existierende - Adresse desjenigen geschickt auf den die Karte registriert ist? Eine SMS ist jedenfalls noch nicht gekommen.
Würde ich dann ggfs. (per SMS) aufgefordert die Karte neu auf mich zu registrieren? Nur ungern würde ich wegen so einem dummen Zahlendreher riskieren die EM-Funktion zu verlieren.
Verirrte Aufladung
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Moin,
sehr wahrscheinlich wird derjenige versuchen dich mittels Anruf zu erreichen.
Zumindest bei mir im Kontoauszug stehen meine online aufgeladenen SIM mit voller Nummer drin.
Die TelCo macht wegen Datenschutz meist nichts.Und Moin
-bas- -
Dann lass es doch sein, wenn du es jemandem zurückgibst könnte es auch problematische Geldwäsche sein. Nichts machen ist die sauberste Lösung.
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Du hast etwas gefunden was dir nicht gehört und du kennst den rechtmäßigen Besitzer nicht. Würde sagen, ist eine Fundsache und gehört ins Fundbüro.
EDIT:
ZitatDas bloße Inspizieren einer Fundsache ist keine Inbesitznahme, somit ist derjenige rechtlich kein Finder: „Wer eine verlorene Sache nur zur Besichtigung aufnimmt und sofort wieder hinlegt, ist nicht Finder und begeht deshalb auch keine Pflichtverletzung.“
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Fundrecht_(Deutschland) -
Zitat
Original geschrieben von Telefonicer
Dann lass es doch sein, wenn du es jemandem zurückgibst könnte es auch problematische Geldwäsche sein. Nichts machen ist die sauberste Lösung.Du meinst die Sache "wo es irgendwelchen Leuten gelungen ist gültige Auflade Codes zu erzeugen" und dann versuchen über ahnungslose Opfer an das Geld zu kommen?
-bas-
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Zitat
Original geschrieben von lared
Ernsthafter Vorschlag: https://de.wikipedia.org/wiki/…erungsrecht_(Deutschland) -
Zitat
Original geschrieben von flensi
Du meinst die Sache "wo es irgendwelchen Leuten gelungen ist gültige Auflade Codes zu erzeugen" und dann versuchen über ahnungslose Opfer an das Geld zu kommen?Aufladen mit gestohlenen Kreditkarten/geknackten eBanking und das erbeutete Geld an Ahnungslose verteilen. Anschließend Bettel-SMS um es zu bekommen.
Lohnt aber nicht da es genug Dummköpfe gibt die für ein paar EUR ihr Konto zur Verfügung stellen und das Geld z.B. per WesternUnion weitersenden.
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Zitat
Original geschrieben von TM1
Also Geldwäsche ist ja etwa sehr abwegig, da bin ich nicht auf den Gedanken gekommen.
Ich möcht' halt einerseits so ehrlich sein und nichts behalten was mir nicht zugedacht ist und andererseits verhindern, dass bei evtl. Nachfragen irgendwie die nicht auf mich registrierte Karte futsch ist.
Von mir aus werde ich nicht aktiv werden - wie auch? Wird ja nicht angezeigt wer da wo aufgeladen hat. Da müsste der oder die schon irgendwas tun.
Du hast nicht die Möglichkeit es auf die Orginal-Zahlungsart zurückzuerstatten, wenn jemand ankommt und fragt und du es ihm überweist, hast du bei Geldwäsche geholfen, ich denke hier aber eher an einen Tippfehler.
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