Der Altkunden - Neukunden Thread

Re: Der Altkunden - Neukunden Thread

Zitat

Original geschrieben von hrgajek
Wenn ich meinen Vertrag verlängere, soll ich für die 128 GB Variante irgendwas um die 500 oder 600 zuzahlen, je nachdem ob ich das 7 oder 7plus will.

Wenn ich einen "Neuen" Vertrag abschließe, bekomme ich ein iPhone 7 (die 32 GB Variante) für 1 (einen) Euro. Geht's noch?

Ich habe meinen Vertrag (läuft seit 2000) gekündigt (läuft März 2018 ab) und überlege eine vorzeitige Rufnummernportierung anzustoßen, um als "Neukunde" dazustehen, obwohl ich dieses Verfahren für absolut behämmert halte

Wie "schnell" geht sowas und wo geht man hin ?

JHV Da gibt's schon Threads dazu , habe aber auf die schnelle keine gefunden.

Und wie lange muss ich "warten", um die rausportierte Nummer als "Neukunde" wieder mitbringen zu können?

Gibt's da Kandidaten, die eher langsamer und eher schneller sind?

Ein paar Spielideen:

Telekom Kunde, Bestellung neuer Telekom Magenta Start mit vorzeitiger Portierung. Sollte gehen.
Wie schnell bekomme ich die Nummer da wieder rausportiert oder würden die das dann als "Vertragsverlängerung" sehen?

Telekom Kunde, Bestellung neuer Congstar 9 Cent (besser post oder prepaid?)

Wie schnell bekomm ich die Nummer da wieder raus?

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Ja, es ist absurd und unfair, aber leider führt da kein Weg dran vorbei ohne hunderte Euro mehr zu bezahlen wie bei einer Vertragsverlängerung. Bis die Telekom da mal umdenkt, muss man den Weg über einen Neuvertrag und - wenn man die Nummer behalten will - ein "Parken" der alten Nummer bei einem anderen Anbieter gehen.

Bisher habe ich die besten Erfahrungen mit Congstar gemacht, eben weil Telekom Tochter und da dürfte am wenigsten schiefgehen. Ein Freund hat das mit Congstar Prepaid erfolgreich gemacht. Dort bezahlt man eben nicht die 30€ Anschlussgebühr wie in dem Vetragstarif ohne Laufzeit... Hat glaube ich 1-2 Wochen gedauert bis zur Rückportierung. Eine Frist gibt es da auch nicht, die man einhalten muss, um die Nummer wieder zurückzuportieren. Man bezahlt schließlich auch 30€ dafür. Dafür bekommt man ja auch (aktuell) 25€ Bonus für die Rufnummernmitnahme.

in der telekom community wird öfter danach gefragt, wann man wieder neu kunde ist.
häufige antwort: sobald man ein neuen vertrag (mit "neuen nummer") abschließt.

könnte jetzt keine wartezeit finden (6 Monate etc.)

https://telekomhilft.telekom.d…der-Neukunde/td-p/2572570

nun, zur portierung.

ich habe auch schon mal so ein spielchen gemacht.
dafür habe ich die kostenlose Freikarte von Vodafone bestellt.
die portierungen haben hin und her ca. 1,5 Wochen gedauert.

heute zu tage geht sowas schnell. aber wie du sicher weisst, gibt es auch heute noch problemfälle, wo etwas schief läuft.

schade, dass man als langjähriger zahlender kunde solche umwege gehen muss...

Zitat

Original geschrieben von Goyale
Ein sinnvoller Kompromiss zwischen maximaler Provision als Neukunde und für dumm verkauftem Bestandskunde soll sein, eine Tarifvariante inkl. TOP-Smartphone alle 1 oder 2 Jahre zu wählen, wenn man sich sowieso alle 1-2 Jahre neue Hardware gegönnt hätte.

Bei gewerblicher Nutzung ergeben sich zusätzliche Vorteile: Wer das TOP-Smartphone für 100€ erhält, und für 150€ an einen Familienangehörigen verkauft, macht 50€ Gewinn, und hat ein preiswertes Smartphone innerhalb der Familie platziert. Die Mobilfunkkosten sind ja voll absetzbar...

das grenzt schon an steuerhinterziehung.
hardware gewerblich kaufen und dann steuerfrei verkaufen.
womöglich ist auch die nutzung des tarif überwiegend privat und wird zu lasten den unternehmen gelegt.

abgewesen davon hat nicht jeder normalo ein gewerbe.

die tarife wo man neue hardware alle 2 jahre bekommt, enthalten auch schon den preis für die neue hardware. telekom ist jetzt kein verein, der etwas verschenkt, wenn er schon alte bestandskunden so verarscht.

Portierungsbonus ist doch nur bei netzclub "recyclebar", und nicht bei congstar. Oder hat sich da was geändert? :confused:

Also ich habe das VVL-Dilemma bei mir jetzt einfach so gelöst, dass ich bei einem Schubladen-Deal zugeschlagen habe, und einen Free S für 3,30/Monat mit dazubekommen habe. Werde das mit dem o2-Netz die nächsten Wochen auf Erträglichkeit testen (Service ist immer noch für den Arsch, soviel kann ich jetzt schon motzen ), und je nachdem wird dann daraus ein Free 15 für 9,60/Monat und ich portiere meine Nummer drauf, oder mein auslaufender VF-Vertrag wird durch Callya/MaMoStart abgelöst...

Aber wenn ich unbedingt wieder einen Magenta-Vertrag bräuchte, würde ich in den 60,- teuren, sauren Apfel beißen, und über congstar portieren.

Hallo,

ich Stand im Frühjahr vor der gleichen Situation. Die Neukunden-Konditionen waren mehrere Hundert Euro attraktiver als eine VVL, so dass ich mit den gleichen Gedanken wie du spielte (Nummer rausportieren, neuer Vertrag und Nummer wieder rein).

Letztlich habe ich es nicht gemacht, weil die Telekom mir bei (mehreren) Anrufen der Rückgewinnung (?) doch sehr attraktive Konditionen bieten konnte. Für (aus dem Kopf) 70 € Unterschied wollte ich den komplizierten Weg dann doch nicht nehmen.

Insofern einfach abwarten?

Zitat

Original geschrieben von Goyale
Für 300€ jährliche Tarif-Differenz bekommst Du jedes Jahr ein 700€-Smartphone für 'nen Euro. Innerhalb von 2 Jahren wird der Tarif mit 800€ Hardware-subventioniert.

Natürlich soll das Smartphone, was es zum Tarif für 100€ gab, vom Unternehmer für 150€ gegen Rechnung und saubere Buchung verkauft werden. Der Unternehmer macht bei diesem Verkauf also 50€ Gewinn, der natürlich versteuert wird.

Unter "sauberer Buchung" verstehe ich etwas anderes. Der Unternehmer hat ein Smartphone, das regulär 800 € kostet, für 100 € erworben. (Von den restlichen 700 € trägt er 300 € effektiv selbst durch den Mehrpreis des Tarifs, 400 € spendiert gewissermaßen die Telekom.) Wenn er dieses Gerät für 150 € an einen Angehörigen verkauft, ist die Differenz zum Normalpreis wirtschaftlich eine Schenkung an den Angehörigen, steuerlich also im Prinzip wie eine Privatentnahme zu behandeln.

Für mich sieht es ertragsteuerlich so aus:

1. Erwerb des Smartphones im Wert von 800 € zu einem Kaufpreis von 100 €. Gewinn: 700 €
2. Mehrausgaben für den teureren Tarif (verteilt über 12 Monate). Verlust: 300 €
Der Unternehmer erzielt also zunächst 400 € Gewinn, indem er 400 € ausgibt und dafür ein Smartphone im Wert von 800 € erwirbt.

3. Veräußerung des Smartphones (Wert 800 €) für 150 € an einen Angehörigen. Gewinn: 0 €
Hier macht der Unternehmer eigentlich 650 € Verlust. Die zählen aber steuerlich nicht, weil es sich insofern um eine private Zuwendung aus dem Betriebsvermögen handelt.

Unterm Strich hat der Unternehmer also 400 € Gewinn zu versteuern, obwohl er am Ende 250 € weniger in der Kasse hat. Wahrscheinlich wird zudem noch Umsatzsteuer fällig.