Die Bundesnetzagentur hat nun zum Aufbau der 5G-Netze die frequenztechnischen Eckpunkte veröffentlicht und ein bis zum 30.9.17 laufendendes Bedarfsermittlungsverfahren für die Interessenten eingeleitet.
Genutzt wird vorrangig 3,4-3,7(regional bis 3,8) und 2 GHz. Bei 2GHz sollen 60MHz gepaart in 5MHz-Bändern genutzt werden, im oberen Bereich ungepaarte 10MHz-Bänder. Der untere Bereich soll entweder 2020 oder 2025 zur Verfügung gestellt werden, der obere 2022. Ablauf der genutzten Frequenzen soll am 1.1.2041 sein. Zur Disposition stehen weiterhin 15MHz bei 700MHz als SDL (Supplementary Downlink). Da die international vorgesehenen Frequenzen 26 GHz (24.25 GHz- 27.5 GHz), 28 GHz (27.5 GHz-29.5 GHz) und 32 GHz (31.8 - 33.4 GHz) sich hier schon in Nutzung (Richtfunk) befinden, sollen aktuelle und interessierte Nutzer die Möglichkeiten erörtern.
Telecompaper: Germany unveils 5G spectrum framework, plans auction in 2018
BNA: Bundesnetzagentur prüft Bedarf nach 5G-Frequenzen
BNA: Eckpunkte und Bedarfsermittlung (PDF)