Autoproduzenten, E-Autos, E-Mobilität, Ladesäulen & Co

  • Siehst du - genau das ist der Kern des Problems. Weil viele es als selbstverständlich betrachten. Tatsächlich ist es jedoch ein Luxus, den sich die Menschheit nicht dauerhaft erlauben kann.

    Es gibt auch Länder in denen man fließendes Wasser und eine Toilette als Luxus ansieht. Das sollte für uns aber kein Maßstab sein.

  • Für die Umwelt wäre das aber schon super, wenn die Ansprüche heruntergeschraubt werden würden.

    Verbrenner gegen E-Auto tauschen hilft nicht.

    Ich persönlich habe bewusst auf den Zweitwagen verzichtet, und nehme dafür in Kauf länger zu Fuß oder mit dem Bus unterwegs zu sein.

    Dann dauert Hin- und Rückweg halt eine Stunde um das Kind von der Kita zu holen.

    Mit dem Auto wären es keine 20 min.

    Egal, ein zweites Auto nur dafür, wie viele andere es tun, ist in meinen Augen absoluter Quatsch.

    Und das Kind lernt direkt, man muss nicht alles mit dem Auto machen.

  • 12 min Video zum Thema


    "Camping-Urlaub mit E-Auto: Zwei Modelle im Test

    Mit E-Auto und Wohnwagen in den Familienurlaub - klappt das? Und wie weit kommt man, bevor nachgeladen werden muss?

    Wir haben für Sie den Test gemacht. Unser Ziel: Oberwiesenthal."


    aus Umschau (MDR)

    https://www.ardmediathek.de/vi…QtOThlYS0zNGIzYzhhNzUxOGQ

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  • Für die Umwelt wäre das aber schon super, wenn die Ansprüche heruntergeschraubt werden würden.

    Verbrenner gegen E-Auto tauschen hilft nicht.

    Ich persönlich habe bewusst auf den Zweitwagen verzichtet, und nehme dafür in Kauf länger zu Fuß oder mit dem Bus unterwegs zu sein.

    Ich fahre bereits eines der sparsamsten Autos dass man zu dessen Marktstart kaufen konnte, fahre damit selten mehr als Tempo 100, fahre am Wochenende, wenn es auf die Zeit nicht so ankommt, auch gerne schon mal mit der Bahn zu treffen mit der Wandergruppe, beziehe schon Ökostrom seit dass es auf der Stromrechnung diesen Zusatz mit den Umweltauswirkungen (CO2, Atommüll) gibt, und bin ich noch nie in Urlaub geflogen. Aber irgendwann ist es auch mal genug. Das Leben besteht nicht nur aus Einschränkungen, und man lebt nur ein mal.

  • Danke für den Link. Das ist ja bescheiden :|

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    2002 - 2022, 20 Jahre TT:

    Gestern vor 20 Jahren | Ich gratuliere mal

  • Dazu brauche ich den Beitrag gar nicht anschauen, um zu wissen, dass wenn ein BEV die Energie von 7 Litern Diesel dabei hat, das mit einem Minihaus am Haken nicht lange geht.

  • Also die genannten ~200km Reichweite mit Wohnwagen finde ich schon erstaunlich viel bzw. die genannten ~35kWh /100km erstaunlich niedrig, das kostet am Schnellader keine 30 Euro /100km, das ist bei den aktuellen Spritpreisen immer noch günstiger als mit einem Porsche Cayenne.

    Und nervig ist natürlich dass man an den meisten Ladestationen vorher den Wohnwagen abhängen muss um laden zu können.

  • Und nervig ist natürlich dass man an den meisten Ladestationen vorher den Wohnwagen abhängen muss um laden zu können.

    Wenn man z.B. vom Niederrhein zur italienischen Riviera damit fahren würde (ca. 1057km) macht man das so sechsmal pro Strecke.

    Also die genannten ~200km Reichweite mit Wohnwagen finde ich schon erstaunlich viel bzw. die genannten ~35kWh /100km erstaunlich niedrig, das kostet am Schnellader keine 30 Euro /100km, das ist bei den aktuellen Spritpreisen immer noch günstiger als mit einem Porsche Cayenne.

    Nicht wirklich. Der durchnittliche Kraftstoffverbrauch ist lt. Spritmonitor bei Benzinern 14,88 l/100km, was etwa 28,27€ entspricht, beim Diesel um die 10l/100km, also ca. 20€. Bei einem Fahrzeug mit min. 245PS macht ein hinten angehängtes Sperrholzhaus mit 2 - 4 Rädern kaum einen Mehrverbrauch aus. Wahrscheinlich merkt man davon eher niochts. Zu dem darf das Gespann max. 100 km/h fahren und ohne anhänger wäre das Fahrzeug bestimmt flotter unterwegs.


    Am Beispiel eines Wohnwagengespanns wird die Untauglichkeit des E-Autos bei heutiger Technologie deutlich. Noch gravierender wird es dann, wenn man den Nutzfahrzeigsektor betrachtet.

  • Es gibt auch Länder in denen man fließendes Wasser und eine Toilette als Luxus ansieht. Das sollte für uns aber kein Maßstab sein.

    Das ist Luxus. Wir sehen diesen Luxus nur als gegeben an. Ich schätze diesen Luxus, keine Frage - aber mir ist eben bewusst, dass es Luxus ist. Spätestens seitdem ich damals, nach dem Studium, für etliche Wochen mit dem Rucksack durch Asien gereist bin (bis auf die letzte Woche, da haben wir uns ein 5-Sterne Hotel gegönnt, bevor es heim in deutschen Winter ging).


    2015 lebten in den G7-Staaten gerade mal 11 Prozent der Weltbevölkerung (Quelle). Inzwischen dürften es weniger sein. Wir als Teil dieses kleinen Bruchteils der Weltbevölkerung schwelgen in solchem Luxus, dass wir ihn oft nichtmal als solchen wahrnehmen. Wie willst du dafür sorgen, dass die anderen 90 Prozent nicht ein ebensolches Luxusleben anstreben? Das wäre nämlich erforderlich, wenn wir weiter in Saus und Braus leben wollen. Alternative dazu wäre eine „Regression zur Mitte“ - also eine erhebliche Verringerung unseres Wohlstands.


    Am Beispiel eines Wohnwagengespanns wird die Untauglichkeit des E-Autos bei heutiger Technologie deutlich.

    Findest du? Ich nicht. Das Ziehen eines Wohnwagens stellt in der allgemeinen PKW Nutzung die Ausnahme dar. Das Beispiel eines Wohnwagengespanns stellt also lediglich dar, dass es Ausnahmefälle gibt, in denen ein E-Auto untauglich sein kann.

  • Wenn man z.B. vom Niederrhein zur italienischen Riviera damit fahren würde (ca. 1057km) macht man das so sechsmal pro Strecke.

    Nicht wirklich. Der durchnittliche Kraftstoffverbrauch ist lt. Spritmonitor bei Benzinern 14,88 l/100km, was etwa 28,27€ entspricht, beim Diesel um die 10l/100km, also ca. 20€. Bei einem Fahrzeug mit min. 245PS macht ein hinten angehängtes Sperrholzhaus mit 2 - 4 Rädern kaum einen Mehrverbrauch aus. Wahrscheinlich ...

    Doch, der braucht mehr Leistung und kippt sich auch mehr hinter de Binde. Ich hab einen Bekannten der bis vor Kurzen einen Cayenne Benziner hatte, mit einem größeren Lastenanhänger den er gelegentlich genutzt hat war der bei Tempo 100 mit über 20l/100km dabei.

    Deshalb fahren Leute die regelmäßig Anhänger ziehen nach wie vor Diesel.

    Zitat

    Am Beispiel eines Wohnwagengespanns wird die Untauglichkeit des E-Autos bei heutiger Technologie deutlich. Noch gravierender wird es dann, wenn man den Nutzfahrzeigsektor betrachtet.

    Ja, Battereelektrisch ist kein hundet Prozent Ersatz für einen Verbrenner, für die vermutlich um 80% der Autrofahrer die keinen Anhänger benötigen ist es technisch kein show stopper, derzeit ist es eher das Fahrzeugangebot (Lieferzeiten und man bekommt nur Sportwagen, SUVs oder Kleinwagen) der Anschaffungspreis und die Ladesituation in Deutschland die dagegen spricht.

    Im Nutzfahrzeugbereich geht die Entwicklung für Langstrecke klar Richtung Brennstoffzelle, da ist bis jetzt die Infrastruktur und das Fahrzeugangebot allerdings noch viel geringer als für Batterieelektische Fahrzeuge,

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