Autoproduzenten, E-Autos, E-Mobilität, Ladesäulen & Co

  • Da kann ich Dir empfehlen, besorge Dir die EnBW Karte. Das funktioniert zuverlässiger, und auch in der Tiefgarage ohne Handy Empfang.

    Danke, vielleicht sollte ich das tatsächlich mal machen, abgesehen davon hatte ich eigentlich nie Probleme

  • Also mein Eindruck ist: E-Auto Fahrer sind PfennigCentfuchser, die fahren nur E-auto um zu "sparen".


    Ich hingegen, als bekennender "Petrolhead" erfreue mich am kernigen V6-Sound meines 300ZX, genieße die Fahrt in meinem Cabrio/Coupe oder nutze die Geräumigkeit meines Vans. Mit weit über 1 Mio. unfallfreier Fahrkilometer macht mir das Autofahren immer noch Spaß! Bei den "Elektro-Boys" habe ich immer den Eindruck, Spaß kommt allerhöchstens ein wenig auf, wenn man möglichst billig unterwegs ist.


    Wenn Elektroautos wirklich überzeugend wären, wozu brauchen sie dann immer noch eine staatlich Förderung? Oh, ich vergaß, für die PfennigCentfuchser, die greifen bei Kauf direkt schonmal 900k ct ab und Kfz-Steuern zahlen die auch nicht...

  • Seit wann ist kWh eine Maßeinheit der Zeit?

    Wer hat gesagt, dass es so wäre?

    Lies noch einmal, was ich geschrieben habe. Der Einfachheit halber habe ich sogar ein Beispiel hinzugefügt.


    Als Denkansatz: Das h in kWh steht wofür?


    Ach ja, ich weiß! Seitdem Stunden und Minuten Maßeinheiten für Entfernungen sind. [ Die nächste Großstadt ist 30min entfernt! ]

    Ist das bei euch so?

    Ich kenne das nur umgangssprachlich.


    Liter vs. kW ist falsch, sondern Liter (z.B. Diesel) vs. kWh ist kein Problem.

    Liter ist wofür die Maßeinheit?

    kWh ist wofür die Maßeinheit?


    Mein Auto verbraucht nur 0,07 Liter! Das sind nicht einmal 0,14€ Benzinkosten!

  • Also mein Eindruck ist: E-Auto Fahrer sind PfennigCentfuchser, die fahren nur E-auto um zu "sparen".

    Den Eindruck habe ich ganz und gar nicht. Mir selbst machen die BEVs auch wesentlich mehr „Spaß“, als die Pendants als Verbrenner. Da machen selbst die kleinen Elektro Smarts von Car2Go Spaß. Wobei Spaß in Bezug auf das Autofahren bei mir eher nicht der passende Ausdruck ist. Wenn die Dinger irgendwann weitestgehend autonom in Deutschland fahren können/dürfen, dann werde ich vielleicht zum PKW Fan. Wem das selbst fahren wirklich Spaß macht - meinetwegen. Für mich ist es jedoch eher Last als Lust - und vor allem „tote Zeit“.


    Wenn Elektroautos wirklich überzeugend wären, wozu brauchen sie dann immer noch eine staatlich Förderung?

    Diesem Argument zufolge waren insbesondere Diesel PKW und Firmenwagen bzw. das Konzept des PKW an sich dann die letzten Jahrzehnte offenbar auch nicht überzeugend, oder? All das wird schon seit Ewigkeiten mit Abermilliarden direkt oder indirekt staatlich gefördert. Insofern halte ich das für ein heuchlerisches Argument gegen BEVs.

  • Also mein Eindruck ist: E-Auto Fahrer sind PfennigCentfuchser, die fahren nur E-auto um zu "sparen".


    Ich hingegen, als bekennender "Petrolhead" erfreue mich am kernigen V6-Sound meines 300ZX, genieße die Fahrt in meinem Cabrio/Coupe oder nutze die Geräumigkeit meines Vans. Mit weit über 1 Mio. unfallfreier Fahrkilometer macht mir das Autofahren immer noch Spaß! Bei den "Elektro-Boys" habe ich immer den Eindruck, Spaß kommt allerhöchstens ein wenig auf, wenn man möglichst billig unterwegs ist.


    Wenn Elektroautos wirklich überzeugend wären, wozu brauchen sie dann immer noch eine staatlich Förderung? Oh, ich vergaß, für die PfennigCentfuchser, die greifen bei Kauf direkt schonmal 900k ct ab und Kfz-Steuern zahlen die auch nicht...

    War tatsächlich anfangs auch mein Gedanke. Du kannst hier im Thread aber meinen Werdegang beobachten… vom C63, der parallel neben dem ersten Hybriden hier im Hause C300e mit kleinen 320PS gefahren wurde habe ich erst daran Spaß gefunden und eben auch erst gemerkt, wie weit man so wirklich mit 40km elektrischer Reichweite kommt. Es reicht um einen Anteil von über 80% im rein elektrischen Fahrmodus zu haben auf meiner täglichen Pendelstrecke von 38km pro Fahrt (hauptsächlich Autobahn, passt daher super).


    Meine Frau fuhr bis Anfang diesen Monats ebenfalls Benz, leider sind wir beide nun abtrünnig geworden (abgesehen vom C63, der aber wohl bald auch verkauft wird), weil wir nun einen i4 M50 und frisch seit paar Tagen meine Frau einen Tesla Model 3 Performance im Haus haben.


    Ganz ehrlich - ja ich vermisse den Sound, ich vermisse das Bollern, ich vermisse das Knallen mit offenen Klappen… aber davon ab, habe ich aktuell mehr Fahrspass in den beiden anderen Fahrzeugen. Beide liegen über 500PS, das Model 3P punktet im brachialen Anzug, infoentertainment, der BMW zieht auch sehr krass, nicht ganz so gut gefühlt, hält aber bei über 130 dafür stets volle Performance und lässt nicht so nach wie das M3P. Dafür verstehe ich weniger, warum das M3P über 260 läuft, während der i4M50 nicht mal 230 schafft. Und das in einem “M”-Modell. Qualität? Wie auch im W205 und W206 mit stændiger Abnahme, ein aktueller Tesla steht dem kaum nach. Ansonsten ist der immer anliegende hohe Drehmoment ziemlich krass, wie Tesla diese Leistung auf die Straße bekommt bei diesem Drehmoment finde ich technisch wirklich krass, denn diese Werte schaffen trotz hoch anliegendem Drehmoment mit Lunch Control und dann aufbauender Kraft viele andere Super Sportwagen nicht. Jetzt stellt man sich mal vor, dass optimierte Formel 1 Wagen da. 2,5 Sekunden 0-100 benötigen und ein Model S Plaid 2,1Sekunden - mit Strassenzulassung und Massenfertigung.


    Ich dachte auch Anfangs wie du… Und wurde durch probieren eines besseren belehrt

  • Sprite


    Mein Cousin ist bekennender Petrolhead. Hat schon immer alte Autos gekauft, aufgearbeitet, eine Zeit gefahren und weiter verkauft. Zur Zeit hat er einen Bentley, Porsche Carrera, Mercedes SL und einen alten Mini.


    Sein Bruder hat einen "Vernunft" Enyaq gekauft.


    Als er ihn gefahren hat, war seine Meinung eindeutig. "Der macht ja richtig Spaß!"


    Er hat sich ein Model Y bestellt.


    Soviel zu E-Autos sind nur für Spaßbremsen und Erbsenzähler.

  • Diesel wird nicht staatlich gefördert, sondern lediglich geringer besteuert. Das kommt vorwiegend aus dem Nutzfahrzeugbereich. Wenn sich, wie gerade aus anderen Gründen (welche eigentlich?) dort eine Preiserhöhung vollzieht, wird das mittelfristig eine Preiserhöhung bei jedem damit in Verbindung stehenden Artikel ergeben.

    Wirkt zuerst auf schnell umgeschlagene Artikel (Lebensmittel) dann aber auf alles, was sonst noch einen Transport erfordert.

  • …was nichts anderes als eine indirekte Förderung ist.

    die aber nicht das Ziel hat eine bestimmte Antriebsart zu fördern. Anders als von der Förderung derer, die genug Geld haben sich ein neues E-Auto zu kaufen, profitieren davon letztlich alle, oder wie meinst du kommen die Waren in die Supermärkte, oder die Online-Bestellung zu dir nach Hause?

  • die aber nicht das Ziel hat eine bestimmte Antriebsart zu fördern. Anders als von der Förderung derer, die genug Geld haben sich ein neues E-Auto zu kaufen, profitieren davon letztlich alle, oder wie meinst du kommen die Waren in die Supermärkte, oder die Online-Bestellung zu dir nach Hause?

    Langfristig schon… Der Nahverkehr, der darauf schon umgestellt wird und aktuell der Lastenverkehr ebenfalls. Im kleineren Rahmen vielleicht die lokalen Lieferdienste nur (DHL, UPS, Amazon, Flaschenpost, Picnic und viele weitere im Dienstleistungsbereich), langfristig wird aber auch der Speditionsbereich, der gerade in der Experimentierphase ist, darauf zweigleisig umstellen. Kurz, hier werden die genannten online Lieferungen fast nur noch durch Fahrzeuge mit E Kennzeichen, die meist wirklich reine E Fahrzeuge sind, zugestellt.

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