Autoproduzenten, E-Autos, E-Mobilität, Ladesäulen & Co

  • Es soll prinzipiell nicht gehen, weil eine Lademöglichkeit ein geldwerter Vorteil sei? Inwiefern? Das verstehe ich nicht.

    Geldwerter Vorteil fällt nur an wenn der AG den Strompreis den Mitarbeitern nicht oder nur teilweise berechnet.

    Allerdings werden sich die wenigsten AG den Luxus leisten selber Ladeinfrastruktur zu betreiben, im Besten Fall findet sich ein kommerzieller Ladesäulenbetreiber der Ladesäulen auf dem Firmenparkplatz betreibt.

  • im Besten Fall findet sich ein kommerzieller Ladesäulenbetreiber der Ladesäulen auf dem Firmenparkplatz betreibt.

    Genau das wurde gerade von meinem AG bekannt gegeben. Alle gängigen Ladekarten sollen funktionieren, wie toll 8o

    Es ist ein Ladepunkt mit 22kW geplant, wo man zwei Fahrzeuge anschließen kann. Ich tippe darauf, wenn zwei Autos dran hängen teilt man sich die 22kW.

    Das ist zukunfssicher :D

    Ach ja, wann das ganze fertig sein wird kann man nicht sagen, da aufgrund der Marktsituation einige Komponenten einen unbekannten Liefertermin haben :rolleyes:

  • Das ist bei unserer maroden Infrastruktur, wie in allen Bereichen, auch nicht so einfach. Mein Nachbar wollte für die Firmenflotte drei Wallboxen installieren. Hat der Netzbetreiber abgelehnt, da am Trafo hierfür nicht mehr genug Leistung verfügbar ist.


    Also müsste man graben und einen eigenen Mittelspannungsanschluss legen. Das mit hintergelagertem Lastmanagement lohnt sich nur für HPC Ladeparks und eben nicht für Schnarchlader Parks.


    Aber die Netzbetreiber müssen aufrüsten. Denn die meiste Mittelspannungs-Infrastruktur ist bei denen sowieso schon auf Kante genäht.


    Interessant, dass immer die, die Verbrenner fahren, rum heulen, wie schlecht alles ist, während die Elektromobilisten jeden Tag feststellen, dass sowohl HPC als auch Typ2 oft leer stehen und rum idlen.

  • nteressant, dass immer die, die Verbrenner fahren, rum heulen, wie schlecht alles ist, während die Elektromobilisten jeden Tag feststellen, dass sowohl HPC als auch Typ2 oft leer stehen und rum idlen.

    Könnte damit zusammehängen, dass die jetzigen Elektromobilisten es nicht nötig haben, da sie hautpsächlich Zuhause laden und es auch tunlichst vermeiden die sauteuren öffentlichen Schnellladesäulen zu nutzen.

  • Könnte damit zusammehängen, dass die jetzigen Elektromobilisten es nicht nötig haben, da sie hautpsächlich Zuhause laden und es auch tunlichst vermeiden die sauteuren öffentlichen Schnellladesäulen zu nutzen.

    Sauteuer? Beispielsweise bei Aldi Süd (bisher kostenlos) kostet die kWh künftig an einer Normalladesäulen (Typ 2, max 22 kW) 0,29 €, an einer Schnellladestation (CCS, max 150 kW) 0,39 €. Ausgehend von 20 kWh/100 Kilometer an Verbrauch bei einem Tesla Model 3 (meist liegt man darunter), ergeben sich so Stromkosten von 5,80 € / 100 Kilometer (Typ 2) bzw. 7,80 € / 100 Kilometer (CCS). Am Tesla Supercharger variieren die Preise je nach Uhrzeit/Nachfrage, aber nehmen wir mal den derzeit höchsten Satz von 0,58 € / kWh = 11,60 € / 100 Kilometer.


    Wie viel Liter Sprit bekommt man dafür (selbst mit "Tankrabatt") und wie weit kommt man damit mit einem einigermaßen vergleichbaren Fahrzeug?


    Interessant, dass immer die, die Verbrenner fahren, rum heulen, wie schlecht alles ist, während die Elektromobilisten jeden Tag feststellen, dass sowohl HPC als auch Typ2 oft leer stehen und rum idlen.

    Das ist auch mein Eindruck - genauso bei den Kosten.

    Einmal editiert, zuletzt von rasputin () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von rasputin mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Ich hatte die EnBW Preise im Kopf:

    55ct /kW DC

    https://www.enbw.com/elektromobilitaet/tarifanpassung-enbw


    aber nehmen wir mal den derzeit höchsten Satz von 0,58 € / kWh = 11,60 € / 100 Kilometer.


    Wie viel Liter Sprit bekommt man dafür (selbst mit "Tankrabatt") und wie weit kommt man damit mit einem einigermaßen vergleichbaren Fahrzeug?

    Der Hybrid des Kollegen braucht 4 - 4,5 Liter auf 100km was bei aktuell 1,90€ pro Liter 8,55€ /100 Kilometer ergibt.

  • Der Hybrid des Kollegen braucht 4 - 4,5 Liter auf 100km was bei aktuell 1,90€ pro Liter 8,55€ /100 Kilometer ergibt.

    Plus Strom?

    Sonst sicherlich nicht vergleichbar von den Fahrleistungen, wenn er rein auf Verbrenner fährt!

    Langer Vokal => kein "ss" => groß, größer, am größten!

  • genauso bei den Kosten.

    Gutes Stichwort, wie sieht es mit den Anschaffungskosten aus?

    Selbst wenn Benzin mal 3€ kosten sollte wird man die Differenz zu einem Elektroauto nie herausfahren.

    Es hies ja mal die Batterien, größter Kostenpunkt, werden mit zunehmender Produktion günstiger und somit auch die Autos.

    Also beim besagten Tesla eher nicht: https://www.electrive.net/2022…preis-fuer-basis-model-3/


    Plus Strom?

    Nur Benzin, Hybrid, nicht Plugin-Hybrid.

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