Autoproduzenten, E-Autos, E-Mobilität, Ladesäulen & Co

  • [USER="983"]Anja Terchova[/USER] der Frostschutz ist Original von Skoda. Nix Werkstatt.


    Diesel werden unbenutzbar. Elektroautos bleiben unbezahlbar. Für Leute wie dich bedeutet das dann ÖPNV.


    [USER="73165"]trinec[/USER] gerade die jungen Besitzlosen ohne festen Job wählen doch aber die Grünen. Die dümmsten Kälber...

    Menschen neigen dazu, aus der Vergangenheit in die Zukunft zu extrapolieren. Deshalb sollte man kaufen, wenn alle verkaufen und umgekehrt.

  • Frostschutz ist Original von Skoda. Nix Werkstatt.

    Ich hab gedacht die Skoda Werkstatt haette Wischwasser-Frostschutz ins Kuehlwasser gefuellt und deshalb waere es zu Schaeden gekommen.


    Der Inverkehrbringer muss natuerlich haften wenn der G13 Kuehler-Frostschutz nicht in Ordnung ist und die Probleme verursacht hat. Ob es ein Herstellungsfehler war oder durch falsche Lagerung oder Mischung mit anderem Kuehler-Frostschutz entstanden ist wird sich klaeren lassen.



    Diesel werden unbenutzbar. Elektroautos bleiben unbezahlbar. Für Leute wie dich bedeutet das dann ÖPNV.

    ÖPNV in Kleinstaedten der 5.000 Ew. bis 15.000 Ew. abseits der Ballungsraeume ist in Deutschland ein schlechter Witz! Und darunter in der Regel nichtmal ansatzweise vorhanden!


    Die Konsequenz waere eher das diese Kleinstaedte und natuerlich erst Recht der laendliche Raum unbewohnbar wuerde, wenn man den Bewohnern die Verbrenner-Autos verbieten wuerde. Dann wuerde eine noch nie dagewesene Landflucht einsetzen, und die Grossstaedte und Ballungsraeume noch mehr ueberrannt werden. Spaetestens wenn es dazu kommen sollte, wuerde die Politik wohl schnell zurueckrudern.


    [USER="73165"]trinec[/USER] gerade die jungen Besitzlosen ohne festen Job wählen doch aber die Grünen. Die dümmsten Kälber...

    Naja, in Bayern und Hessen wurden jetzt die Gruenen vorallem in den Grossstaedten und Ballungsrauemen gewaehlt. Und dort kommt man ja in der Tat durchaus gut mit ÖPNV oder der Kombination aus Elektroauto und 24h-Autovermietungen zurecht.


    Und ausserhalb davon haben die Gruenen nicht wirklich viele Stimmen geholt.

  • [USER="983"]Anja Terchova[/USER] ich hatte geschrieben, dass die jungen, besitzlosen und verbreitet eher jämmerlich Bezahlten die Grünen wählten. Exakt diese Menschen wohnen in den Städten, zahlen dort horrende Mieten, haben kein eigenes Auto und werden Lebtags für die Leute arbeiten, denen die Unternehmen und Wohnungen gehören.


    Wenn in deiner Gegend der ÖPNV nicht funktioniert, werden dich die Grünen dahin vertreiben, wo dein Arbeitsplatz ist. Alternativ kannst du ja Fahrrad fahren, laufen oder auf das Arbeiten verzichten.


    Warum sollte Politik zurück rudern? Bereits das heutige Chaos mit unbezahlbaren Mieten und verrottender Struktur in den Ballungsräumen wurde durch Massenmigration und Vernachlässigung verursacht. Breite Massen bestätigen konsequent exakt diese Politik. Noch wird Speck von den Rippen geschnitten, aber auch wenn später das Fleisch blutet, wird es keine Aufstände geben. Der deutsche Mitläufer schluckt im Gegensatz zum Franzosen auch 2€ fürs Benzin, wenn er damit Arabien oder den ganzen Globus retten kann. Mitläufer eben.


    Lässt du Wischwasser in der Werkstatt auffüllen? Unsere Autos kommen alle 50-60000 km in die Werkstatt. Wenn die Bremsen runter sind, spendieren wir auch neues Öl. Trotzdem oder vielleicht gerade deshalb halten die Motoren lockere 400-500000 km.


    [USER="2108"]NoIdea[/USER] Elektroautos sind vergleichsweise primitiv. Da reduziert sich die Chance, große Fehler zu machen erheblich. Nix Getriebe, nix Abgasstrang, keine heißen, schnell drehenden Teile etc. etc. Wenn ich mir unsere Nissans und Zoes ansehe, sehe ich sehr primitive Autos. Und bei 5 Jahren Vollgarantie bleibt genug Zeit, Fehler aufzudecken.

    Menschen neigen dazu, aus der Vergangenheit in die Zukunft zu extrapolieren. Deshalb sollte man kaufen, wenn alle verkaufen und umgekehrt.


  • Das ist z.B. Mit einem Tesla Model S schon seit Jahren möglich.


    Technisch geht das natürlich, aber nur mit an die 2t Leergewicht und für um die 100.000Euro,
    Der Tesla Model 3 schafft für 35000 Euro auch nur 350km Norm-Reichweite, real also 250-300km wenn man nicht betont sparsam fährt.



    P.S. Wenn ich in der Golf Klasse >500km reale Reichweite für 35000Euro bei guter Ausstattung bekomme kann man mit mir über einen rein Batterieelektischen Antrieb reden.

  • [USER="983"]Anja Terchova[/USER] ich hatte geschrieben, dass die jungen, besitzlosen und verbreitet eher jämmerlich Bezahlten die Grünen wählten. Exakt diese Menschen wohnen in den Städten, zahlen dort horrende Mieten, haben kein eigenes Auto und werden Lebtags für die Leute arbeiten, denen die Unternehmen und Wohnungen gehören.

    Denke so kann man das nicht sagen.


    Ich denke ein Grossteil der Gruenen-Wahler gehoert tatsaechlich zu den Besserverdienern, und der andere Teil der Gruenen-Waehler steckt noch in Ausbildung oder Studium und macht sich Hoffnungen nach dem Abschluss zu den Besserverdienern zu gehoeren.


    Wenn in deiner Gegend der ÖPNV nicht funktioniert, werden dich die Grünen dahin vertreiben, wo dein Arbeitsplatz ist.

    Der Arbeitsplatz ist aber laengst nicht Alles!


    Sondern es geht auch um die Freizeit. Die Leute sind nur dann bereit in den Kleinstaedten zu wohnen und arbeiten, solange sie zumindest die Moeglichkeit haben z.B. am Feierabend in die naechsten Mittelstadte und am Wochenende auch in die naechsten Grossstaedte zu fahren.

  • [USER="983"]Anja Terchova[/USER] sobald der Boom zu Ende geht, werden die Leute auch im Westen zu Dingen und Konditionen bereit sein, von denen du bis dato nicht einmal zu träumen wagst. Was meinst du, was mit der regionalen Kaufkraft passiert, wenn Konzerne wie VW planmäßig jährlich mehrere hundert Angestellte „ausschwitzen“? Da braucht es dann nur noch ein Reisebüro, einen Friseur etc. Schau dir den Osten genau an und lass dir erzählen, was hier passiert ist. Das blüht auch dem Westen, sobald vom Speck ins Fleisch geschnitten wird.


    Auch für Ossis war 1989 vollkommen unvorstellbar, was später passierte. Aber lassen wir das, schließlich kommt bei uns Ossis zur Faulheit auch noch Dummheit, so dass der Westen mit seiner Automonokultur sicher nicht die gleichen Fehler machen wird und sich längst auch Veränderungen vorbereitet hat.

    Menschen neigen dazu, aus der Vergangenheit in die Zukunft zu extrapolieren. Deshalb sollte man kaufen, wenn alle verkaufen und umgekehrt.

  • Was soll denn diese elende Phrasendrescherei und das dumme Klassenfeind-Geschwafel andauernd, kannst du nicht mal die CD wechseln [USER="222693"]01833[/USER]? Ist ja nicht zum aushalten hier ...

  • [USER="210048"]SAR[/USER] Diesbezüglich fiele mir ein Sprichwort ein. Aber lassen wir das. Ihr solltet alle mal in die Lausitz oder ins Erzgebirge oder nach Mecklenburg fahren und dort mit Menschen sprechen, ehe ihr von "Phrasen" und "Klassenfeind" labert. Es ist immer dumm, wenn man Realitäten verdrängt, weil man hofft, selbst nicht geschoren zu werden.


    Es ging darum, wer die Grünen wählt, weshalb diese Leute Fahrverbote regelrecht als Götzen anbeten und dass diese fetten Vögel den Ast absägen auf dem sie sitzen...


    Erstaunlich finde ich die Bewegung, die auf einmal in die deutsche Industrie kommt. Schon blöd, wenn man zum Übernahmekandidaten schrumpft, sich aber keiner findet, der übernehmen will. Das es u.a. an der Unwilligkeit liegt, eigene Akkus zu produzieren? Geschenkt! Das es daran liegt, dass man bei KI hinterher fährt? Geschenkt! Auch wenn die Protagonisten die Unterlassungen der letzten Jahre nun scheibchenweise zugeben, ändert sich doch nichts Grundlegendes, solange die gleichen Leute an der Spitze stehen. Und das die Autoindustrie ihren Anteil am BIP seit 1990 mehr als verdoppelt hat und damit sehenden Auges eine Monokultur gezüchtet wurde, die bei Gegenwind instabil werden könnte? Geschenkt.


    "CD" ist übrigens gut. SO schön von gestern. Passt wunderbar.


    Vielleicht sollten deutsche Autokonzerne mal darüber nachdenken, was beispielsweise Bezos raus haut: https://www.finanzen.net/nachr…wir-untergehen-34-6843389 - Stehen bei deutschen Großkonzernen tatsächlich noch die Kunden im Mittelpunkt oder ist man eher damit beschäftigt, den Status quo der an den Fleischtöpfen sitzenden zu konservieren? Wenn ich an den "Diesel-Skandal" denke, kommt mir der Verdacht, dass der Kunde beim Ringelpietz mit anfassen das störendste Element überhaupt ist. Am liebsten würde man dem das Geld abnehmen, ohne überhaupt etwas liefern zu müssen. Und wenn man Schrott bzw. eigentlich nicht verkehrsfähige Ware liefert, tut Manna ls sei nichts geschehen. Damit macht man sich ultimativ angreifbar und ruiniert binnen kürzester Zeit einen Ruf, der über Jahrzehnte aufgebaut wurde.

    Menschen neigen dazu, aus der Vergangenheit in die Zukunft zu extrapolieren. Deshalb sollte man kaufen, wenn alle verkaufen und umgekehrt.

  • Mit der Verdrängung des individual Verkehrs gehen ja auch noch weitere Faktoren einher... Nur am Rande dabei:
    - Arbeitsweg:
    Ich bin früher 15.000km / Jahr mit dem Fahrrad gefahren und täglich auch mit dem Rad zur Arbeit gependelt. Das geht gut, macht viel Spaß und kann teilweise sogar Zeit sparen, wenn man viel Sport treibt und eh 1-2 Stunden noch Rad fahren müsste oder sonstiges Cardio vollziehen müsste. ABER... Nicht jeder macht Sport, nicht jeder ist fit genug und vor allem, geht das nur, wenn man einen kulanten Arbeitgeber hat, wo man nicht strikt zu einer Uhrzeit am Platz sein muss und eine Dusche vor Ort ist. Ich bin dabei 30km pro Strecke gefahren, fange aber bei gut 7-10km schon an zu schwitzen, würde mir daher keinen wünschen, der stinkend neben mir im Meeting sitzt, weil er nicht duschen kann. Ebenso erhöht sich ohne Dusche das Risiko sich eine Erkältung einzufangen, wodurch der Arbeitnehmer ausfällt und die Krankenkasse mehr belastet wird. Für Strecken von 5km kann ich mir das noch vorstellen, aber auch nur, wenn das Wetter mitspielt - vielleicht müssen wir die Anzahl der Diesel erst noch verdoppeln, sodass wir hier in Deutschland mehr sommerliche Tage haben, um das vernünftig durch zuziehen. Ebikes können für nicht so fitte und bequeme Leute sicherlich eine Alternative sein, aber die meisten Unternehmen werden eine Vorort Ladung ablehnen. Ein Einzelhandelsgeschäft oder eine Bank wird nicht den Platz haben, um in Büro zahlreiche eBikes stehen zu haben und diese noch kostenfrei laden zu wollen. Ganz Extreme gibt es auch heute noch, wo private Handys nicht am Arbeitsplatz geladen werden dürfen.


    - Einkaufen:
    Ich kann hier nur aus der Vergangenheit sprechen, aber für mich war es mit Auto schon eine der nervigsten Sachen überhaupt - der wöchentliche Einkauf. Gut, der verstopfte WEg und Parkplatzsuche, sowie die etwaige Kratzer am geliebten Fahrzeug würden entfallen, dafür die Frage, wie man den Wocheneinkauf transportiert bekommt. Da fühle ich mich wieder wie Kind, als ich stolz einen Fahrradanhänger hatte - tatsächlich habe ich so einen mal zuletzt genutzt, um mit Freunden an Vatertag Grill & Co transportieren zu können - das fette Teil passte nicht mal auf die Fahrradwege der reg. Großstadt... Die Alternative sind Lieferdienste - ich selbst nutze diese sowieso nur noch, selbst die Lebensmittel kommen hervorrangend termingerecht an, das sinnlose, nervige und siffige Pfand wird direkt mitgenommen, keine Sorge, ob da was im Auto ausläuft oder ähnliches. Wenn das aber alle so machen, was bedeutet dies für den Einzelhandel? Ich lese bereits jetzt fast täglich, welche Firmen alle schon Probleme aufweisen, das wird mit geschlossenen Geschäften nicht besser (wo gibt es noch den klassischen Spielwaren- und das Schreibwaren Geschäft?). Gibt es heute noch Kinder, die mit Fischertechnik, einer Eisenbahn (welche heute vermutlich eh kaum noch leistbar wäre) oder einer Carrerbahn sich beschäftigen können? Wenn ich heute in die Innenstadt gehe, sehe ich noch paar verwaiste Geschäfte, wo nicht viel los ist - einen Kaufhof der fast Leer ist, eine gesamte Etage geschlossen hält und die Verkäufer absolut null motiviert sind. Ansonsten tummeln sich dort nur noch Billiggeschäfte wie 50Cent und ein 1€ Geschäfte. Einzig in historischen Altstädten oder Centren gibt es noch einen zentralen Andrang. Auch dies wird entfallen und global gesehen zahlreiche Arbeitsplätze kosten... Wie wird dies kompensiert und aufgefangen, wer zahlt dies? Steuersätze von 60%?


    Insgesamt ist das alles aktuell ein sehr gefährliches Spiel mit der Waage, jede kleine Veränderung kann die Waage zur anderen Seite rüberreissen und alles zerstören. Die Basisinfrastruktur bröckelt dazu in allen Bereichen, Schulen, Krankenhäusern, Straßen, Internet, Mobilfunk... So wie die aktuelle Mittelschicht, ist auch die Politik überaltert und muss sich dem aktuellen und kommenden Stand anpassen. Halbherzige Umsetzungen werden zu Millarden-Gräbern der Steuerzahler (man muss sich nur den BER dabei ansehen) ohne weiteren nutzen. Es fehlen Konzepte und Veränderungen (vor allem auch in staatlichen Ausschreibungen). Aktuell kann eine einfache Änderung einen großen Rattenschwanz nachsichziehen und das Auto spielt eine große Rolle dabei.


  • Das ist z.B. Mit einem Tesla Model S schon seit Jahren möglich.


    Und wie man am Samstag verfolgen konnte, hat sich der Kona sehr beachtlich gegen die Tesla Konkurrenz geschlagen.


    Ich denke, es wird sehr schnell gehen, wenn langsam jeder mal einen kennt, der ein BEV fährt. Angeblich gibt es 40.000 Model 3 Vorbestellungen in D. Das heißt, im Sommer bis Herbst sind die auf der Straße. Zoes scheint es auch wieder zu geben. Die machen nämlich Fernsehwerbung. Und auch Hyundai/Kia wird die Produktion hoch fahren müssen, wenn die Konkurrenz Fahrzeuge verkauft.


    Und wer so ein Fahrzeug wirklich kennt, wird schnell realisieren, dass es total egal ist, ob es wirklich billiger als ein Verbrenner ist. Es ist einfach für sehr viele einem Verbrennerfahrzeug überlegen.


    Ich sage nur Standheizung und Automatik. Das gibt es beim Verbrenner nämlich auch nicht fürn Appel und en Ei.

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