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  • Das muss dann aber entweder ein Oberklasse-Luxuswagen oder eine Abzockwerkstatt sein.


    In den "Standardligen" von Opel Corsa / Seat Leon bis hinauf zu Audi A5 / 4er BMW dürfte ein reiner Service so im 150€ bis 500€ bereich liegen.


    Ein Beispiel: allein der Wechsel der 2 Zahnriemen bei den VAG 2.5TDIs (Passat, A4, A6 usw.) kostet schon weit über 1.000 EUR. Dazu kommen noch die anderen Arbeiten.




    Teurer wirds eigentlich nur wenn etwas Defektes getauscht werden muss, also z.B. Bremsen, Radlager, Querlenker, Halbachsen, Stossdaempfer, Domlager faellig sind. Aber das sind zu >80% Sachen die bei einem reinen Elektroauto genauso anfallen wuerden.


    Ja, weil Du selektiv die Sachen aufzählst, die in beiden Fahrzeugkonzepten vorhanden sind. "Vergessen" hast Du u. a.:


    Injektoren, Turbolader, Ladedrucksensor, Intercooler, Kupplung/Zweimassenschwungrad/Geber-/Nehmerzylinder, Getriebe, Motor, Einspritzpumpe, Steuerkette, Luftmassenmesser, Ladedruckregelventil, Benzinpumpe, Kühler, Wasserpumpe, Ölpumpe, Thermostat, AGR-Ventil, Sekundärluftpumpe, Anlasser, Kurbelwellenlager, Kat, Lambdasonden, Krümmer, Mittel- und Endschalldämpfer, Zündkerzen/Glühkerzen, Ventildeckeldichtung, Nockenwellensensor, Kurbelwellensensor, el. Drosselklappe, Kurbelgehäuseentlüftung u. v. a.m


    Wer ein Fahrzeug länger als nur 2-3 Jahre bewegt, wird früher oder später diese Posten auf einer Werkstattrechnung stehen haben. Sie leben gut von der Komplexität der Verbrenner, hinten dran hängen dann die Hersteller und Zulieferer.

    Gesendet von meinem Motofone F3


  • Ein Beispiel: allein der Wechsel der 2 Zahnriemen bei den VAG 2.5TDIs (Passat, A4, A6 usw.) kostet schon weit über 1.000 EUR. Dazu kommen noch die anderen Arbeiten.

    Ein 2.5 TDI muss schon ein Altmodell sein. Was da der Zahnriemenwechsel kostet bin ich echt überfragt. Da ist es tatsächlich ein Kostenproblem, weil damals noch recht oft Zahnriemenwechsel noetig waren.


    Bei den aktuellen Baureihen gibt es ja nur noch 2.0 TDI, 2.7 TDI und 3.0 TDI.


    Preislich wuerde ich da eher 500€ bis 850€ bei 3-5 Zylinder Reihenmotoren ansetzen, und so 650€ bis 1.200€ bei den V-Motoren. Aber da heute ein Zahnriemenwechsel mindestens 150.000km haelt, ist er maximal einmal im Autoleben noetig. Das relativiert dann die Kosten doch stark.



    Injektoren, Turbolader, Ladedrucksensor, Intercooler, Kupplung/Zweimassenschwungrad/Geber-/Nehmerzylinder, Getriebe, Motor, Einspritzpumpe, Steuerkette, Luftmassenmesser, Ladedruckregelventil, Benzinpumpe, Kühler, Wasserpumpe, Ölpumpe, Thermostat, AGR-Ventil, Sekundärluftpumpe, Anlasser, Kurbelwellenlager, Kat, Lambdasonden, Krümmer, Mittel- und Endschalldämpfer, Zündkerzen/Glühkerzen, Ventildeckeldichtung, Nockenwellensensor, Kurbelwellensensor, el. Drosselklappe, Kurbelgehäuseentlüftung u. v. a.m

    Ladedrucksensor, Luftmassensensor, Thermostat, AGR-Ventil, Nockenwellensensor, etc. sind doch eher Kleinigkeiten.


    Injektoren, Turbolader, Einspritzpumpe, Kat, Schalldämpfern, etc. geht normalerweise nicht vor 10 Jahren und 150.000km kaputt. Natürlich gibt es Einzelfälle wo mal schon nach ein paar Jahren die Injektoren oder der Turbolader Probleme machen, aber das geht dann bei den europaeischen Premiumherstellern in der Regel auf Garantie oder Kulanz.


    Wer sein Auto als Jungen Gebrauchten mit so 2-3 Jahren kauft und dann mit so 5-10 Jahren wieder abstoesst hat also damit keine Probleme.

  • [USER="983"]Anja Terchova[/USER] Wenn ich Obiges so lese, muss ich doch kommentieren und zwar sehr laut! Erzähl doch keine Scheisse bzw. lüge hier nicht offensichtlich rum. Es hat 10000e VW-Fahrer regelmäßig hunderte Euro und immer wieder Werkstatttermine gekostet, weil der ach so kulante Konzern die Luftmengenmesser nicht in den Griff bekam. Kulanz? Scheiss drauf! Null! Kleinigkeiten? Was laberst du mit deinen 1400€ netto. Du gehst für so einen blöden Luftmengenmesser + machen + Leihwagen mehr als eine Woche arbeiten.


    Gleiches galt für die Steuerketten. Gleiches galt für die DSGs. Null Kulanz. Teilweise tausende Euro Schaden.


    Du willst uns hier mit regelrechten Lügen hinter die Fichte führen. Hör damit auf und mach dich ehrlich! Du bist ein naiver Opportunist an der Grenze zur Unterschicht und scheinst nicht einmal zu realisieren, dass du stehst, wo du stehst.


    Die obigen Teile haben dafür gesorgt, dass ich nie nie wieder irgendeinen VW in die Firma lasse oder gar privat nutze. Es waren deren Fehlkonstruktionen und deren Fehler und die haben die Kunden einfach mit dem Scheissdreck hängen gelassen. Ähnliche Erfahrungen dürften viele meiner Bekannten und auch ich mit BMW und Audi machen. Da waren es aber eher Elektronikprobleme. Kulanz? Ebenfalls Null! Garantie? In der Garantiezeit ja, später nicht! Grundlegend wurden die Fehler damals jedenfalls nicht gelöst. Meinen letzten 5er BMW habe ich in Kroatien zurückgelassen und wir durften zu viert im 1er nach Hause „fahren“. Auch blau-weiß kommt nicht mehr auf den Hof. Wenn schon Billigdreck, dann doch bitte auch billig.


    Und wenn du denkst, immer ruhig, was labert der, dann nimm dir eine Stunde Zeit und zieh dir mal die Bilanzen der letzten Jahre von Daimler rein. Daimler zeigt eine extreme Diskerepanz zwischen ausgewiesenem Gewinn und Cashflow. Letztes Jahr war der Cashflow sogar negativ. Diese Kennzahl lässt sich eben weniger leicht frisieren, wie der Gewinn. Aber der Cashflow zeigt die Richtung des Geldflusses und zeigt, dass Daimler trotz fetter Jahre mit dem Rücken zur Wand steht. Alles andere ist Marketing und pfeifen im Wald. Man hat 100 mrd Euro Schulden, steht vor einem technologischen Sprung und tut, als säße man fett auf seinem Ast, während andere längst die Astsäge griffbereit halten. Für meinen Geschmack bist du Daimler, in ganz klein. Grossse Sprünge, leere Taschen. Ein mitteleuropäisches Känguru. Die gibt es derzeit noch verbreitet. Noch.


    Lass mal Fernseher und XBox aus und zieh dir z.B. mal das hier rein: https://youtu.be/uUmBHL5Hw0I

    Menschen neigen dazu, aus der Vergangenheit in die Zukunft zu extrapolieren. Deshalb sollte man kaufen, wenn alle verkaufen und umgekehrt.

  • [USER="983"]Anja Terchova[/USER] Wenn ich Obiges so lese, muss ich doch kommentieren und zwar sehr laut! Erzähl doch keine Scheisse bzw. lüge hier nicht offensichtlich rum. Es hat 10000e VW-Fahrer regelmäßig hunderte Euro und immer wieder Werkstatttermine gekostet, weil der ach so kulante Konzern die Luftmengenmesser nicht in den Griff bekam. Kulanz? Scheiss drauf! Null! Kleinigkeiten? Was laberst du mit deinen 1400€ netto. Du gehst für so einen blöden Luftmengenmesser + machen + Leihwagen mehr als eine Woche arbeiten.


    Gleiches galt für die Steuerketten. Gleiches galt für die DSGs. Null Kulanz. Teilweise tausende Euro Schaden.

    Leihwagen wegen einem defekten Luftmassenmesser finde schon kurios.


    So ein Ding kostet im Swap ja nach Modell so 70€-110€ und ist innerhalb 20 Minuten selbst eingebaut ohne das man sich dreckig machen muss. Wer es in der Werkstatt machen laesst sollte es auch fuer maximal 150€ bekommen und kann bei vorher vereinbarten Termin drauf warten.


    Kulanzantraege sind immer eine individuelle Entscheidung, und es kann schon sein, das es bei ueberwiegend gewerblicher Nutzung und hohen Kilometerzahlen eher schlecht aussieht.Aber das betrifft mich ja nicht.

  • Leihwagen wegen einem defekten Luftmassenmesser finde schon kurios.


    So ein Ding kostet im Swap ja nach Modell so 70€-110€ und ist innerhalb 20 Minuten selbst eingebaut ohne das man sich dreckig machen muss. Wer es in der Werkstatt machen laesst sollte es auch fuer maximal 150€ bekommen und kann bei vorher vereinbarten Termin drauf warten.


    Kulanzantraege sind immer eine individuelle Entscheidung, und es kann schon sein, das es bei ueberwiegend gewerblicher Nutzung und hohen Kilometerzahlen eher schlecht aussieht.Aber das betrifft mich ja nicht.


    Du bist wirklich nur ein leerer Labersack. Wenn du unterwegs bist und das Ding geht kaputt, fährt das Auto nur noch 80 km/h. Zumindest war das bei unseren Passats mehr oder weniger regelmäßig der Fall. Wenn das dann ein paar 100 Kilometer von der Heimat entfernt passiert, ist es wunderbar, wenn es die Teile preiswert gibt und man es selbst machen kann. ABER ICH KAUFE KEINEN 40.000 €-PASSAT UM SELBST SCHLOSSERN UND ERSATZTEILE AM MANN HABEN ZU MÜSSEN! Und wenn dir das DSG stirbt, nützt dir der mitgeführte Luftmengenmesser reinige gar nichts! Und nein, ich halte kein baugleiches Auto zum ausschlachten vor.


    Wir haben in den Firmen um die 150 Autos. Wir hatten noch nie Kulanz. Nie. Trotz teilweise gravierenden Konstruktion- und Verarbeitungsmängeln. Uns sind allein 5 Steuerketten kaputt gegangen mit drastischen Auswirkungen auf die Motoren. Nix Kulanz. Außerdem haben wir 3 DSGs beerdigt. Nix Kulanz. Tausende Euro Schaden!


    Dein Gelaber und Schöngerede kannst du somit getrost stecken lassen. Das extreme Reparieren hat erst aufgehört, als wir von VW auf Franzosen umgestellt haben, die primitiv und billig sind. Und selbst wenn die repariert werden müssten, hätte man je Auto tausende Euro Puffer, um sich an den Kaufpreis von VW heran zu reparieren.


    Ich finde es erstaunlich bzw. beinahe lächerlich, wie eine ganze Industrie die Kundschaft bescheisst, gegen Gesetze verstößt, damit durchkommt und der Konsument trotzdem weiter freudig hinter der Wurstattrappe her rennt. Diese Wurst stinkt, sie ist aus Scheiße gebacken! Wir brauchen nicht über Grenzwerte diskutieren. Es geht um Gesetze und Verordnungen. Ich darf auch nicht meinen Nachbarn erschlagen, wenn der nervt. Das ist gesetzlich verboten, auch wenn manche Leute gute Gründe für derlei Handlungen hätten. Autokonzerne dürfen das aber... Und trotzdem kauft der Konsument denen ihre Scheiße weiter Freude strahlend ab und fährt sogar nach Wolfsburg, sich die Spiesserkarre abholen, anstatt mal den Schlachter zu besuchen, der die Wurst liefert.


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    Menschen neigen dazu, aus der Vergangenheit in die Zukunft zu extrapolieren. Deshalb sollte man kaufen, wenn alle verkaufen und umgekehrt.

  • In der Tat kann man Kulanz bei VAG vergessen. Manchmal gelingt es zwar, großzügigerweise 20% auf Material und 10% auf den Arbeitslohn zu bekommen. Aber dem geht oft ein intensiver Schriftverkehr mit Wolfsburg voraus, der die paar Kröten Ersparnis nicht wert ist. Denn selbst nach dem großzügigen Kulanzabzug sind die Preise trotzdem astronomisch.


    Gerade wenn ich an die TSI-Rasenmähermotoren denke, die reihenweise versagen. Ein klarer Konstruktionsfehler. Mehrfach im Bekanntenkreis gehabt, Schaden ca. 5.000 EUR, keine Kulanz. Aber die Leute kaufen das trotzdem, weil - und das muß man VW lassen - das Design der Fahrzeuge wirklich gelungen ist. Und das Auge kauft oft auch mit.



    Zurück zum Thema: Elektroautos sind cool, keine Frage, und wenn sie ausgereift sind, hole ich mir eins für die alltäglichen Wege. Zwar werden wir trotzdem noch mindestens einen Verbrenner brauchen, aber auch deren Ablösung ist eine Frage der Zeit.


    Was mich wundert ist die Tatsache, daß es keine wirklich praktischen Autos in einer Elektroversion gibt. Also z. B. Pick-Ups oder Siebensitzer und größer. Würde ich sofort kaufen, das ist m. E. eine große Marktlücke. Dabei fällt doch das Gewicht der Akkus bei einem ohnehin großen Wagen prozentual viel weniger auf als bei einem kleineren Fünfsitzer.



    Ich bin übrigens der Meinung, daß auch Elektrofahrräder einen sehr großen Einfluß auf unsere Mobilität haben werden. Schon heute nehmen sie auch größeren Entfernungen und Steigungen den Schrecken. Wer in oder bei einer Großstadt wohnt, dürfte mit einem Elektrofahrrad nicht wesentlich langsamer, evtl. sogar schneller als mit dem PKW oder dem ÖPNV vorankommen. 10km Arbeitsweg sind viel eher machbar als mit einem klassischen Fahrrad.


    Ich wohne ja auch am Stadtrand von Dresden, und muß bei Benutzung des Fahrrades auf dem Heimweg das Elbtal verlassen. Da bin ich oben dann halb tot, mit einem Elektrofahrrad wäre das aber kein Problem.


    Ein großer Vorbehalt, der jetzt noch gegen das Fahrrad spricht, nämlich der durchaus gefährliche Straßenverkehr, wird sich in den nächsten Jahrzehnten in Luft auflösen, weil die Unfallzahlen durch das zunehmend autonome Fahren sinken werden. Ein autonomes Fahrzeug übersieht den Radfahrer nicht beim Abbiegen. Auch die in letzter Zeit gehäuft auftretenden Meldungen von Auffahrunfällen auf Radfahrer (die sich m. E. nur mit Ablenkung/Handynutzung am Steuer erklären lassen), gehören dann der Vergangenheit an.

    Gesendet von meinem Motofone F3

  • Das ganze oben geschriebene, wird mich auch nicht dazu bewegen, ein EMobil beim VAG Konzern zu kaufen, selbst wenn es 2020 ein passendes geben sollte. Für mich war das die letzten 30 Jahre immer das geringste Übel. Aber ich diskutiere nicht, dass ich nach 800 Tagen mal ne neue Leistungselektronik oder Drive Unit bezahlen soll. Und die Wahrscheinlichkeit, dass die wieder irgendwelchen tot gesparten konstruktiven Schrott verbauen, würde ich als hoch einschätzen. Ich war beim letzten auch betroffen, dass ich kurz vor dem Verkauf 60 Liter Super und 1 Liter Öl tanken musste. Und das war kein Pech, oder ein tot gerittener Motor, sondern ein konstruktives und Qualitätsproblem. Dass die eigentlich erforderliche Motorüberholung von Audi natürlich nicht gemacht wurde, brauche ich sicher nicht zu erwähnen. Aktuell habe ich ein Knarzen an der Hinterachse und ne leckende Wasserpumpe. Die Wasserpumpe habe ich beim letzten Mal nicht reparieren lassen. Ich kenne das ja schon, verlorene Betriebsflüssigkeiten kann man ersetzen. ;) Inzwischen könnte ich Glück haben. Bei den Modellen kann es nämlich zum Kurzschluss kommen und einen Brand verursachen. Da bleibt ihnen jetzt wohl nichts anderes übrig, nach vier Jahren.


    Irgendwann ist das Maß auch mal voll.


    Der ADAC stellt auch um. :)


    Gerade bei T&T Tesla gesehen. Ein ADAC IONIQ mit mobiler CCS Ladestation. Interessant. Kein E-Golf, kein i3

  • ...


    Ein großer Vorbehalt, der jetzt noch gegen das Fahrrad spricht, nämlich der durchaus gefährliche Straßenverkehr, wird sich in den nächsten Jahrzehnten in Luft auflösen, weil die Unfallzahlen durch das zunehmend autonome Fahren sinken werden. Ein autonomes Fahrzeug übersieht den Radfahrer nicht beim Abbiegen. Auch die in letzter Zeit gehäuft auftretenden Meldungen von Auffahrunfällen auf Radfahrer (die sich m. E. nur mit Ablenkung/Handynutzung am Steuer erklären lassen), gehören dann der Vergangenheit an.


    Das wird aber in der Tat erst mit Vollautonomie wieder besser, im ersten Schritt werden Elektroautos für unachtsame Fußgänger und Radfahrer (ja die gibt es auch, selbst mit meinem Treckerdiesel der eigentlich kaum zu überhören ist nehmen mir gelegentlich Radfahrer die Vorfahrt oder laufen Fußgänger ohne nach Rechts und Links zu schauen kurz vor mir über die Straße so dass ich eine Vollbremsung hinlegen muss) eher noch gefährlicher.
    Ein E-Auto mit 50km/h ist bei dem Grundlärm in der Stadt kaum zu hören (gut, falls irgendwann mal alle elektrisch fahren wird das vielelicht etwas besser), wer da als Fußgänger oder Radfahrer nicht aufpasst oder gar mit Kopfhörern unterwegs ist kommt da noch schneller unter die Räder als heute.


  • Du bist wirklich nur ein leerer Labersack. Wenn du unterwegs bist und das Ding geht kaputt, fährt das Auto nur noch 80 km/h. Zumindest war das bei unseren Passats mehr oder weniger regelmäßig der Fall.

    Die Notlaufmodi führen nur zu einem Leistungsverlust aber zu keiner Limitierung der Hoechstgeschwindigkeit. Man koennte in jedem Notlauf-Modi auf der leeren Autobahn auf 180km/h kommen wenn man das wollte. Problematisch werden eher Ueberholmanoever auf Landstrassen (darauf sollte man dann schon verzichten) und teilweise Anfahren am Berg (da muss man dann aufpassen).


    Der Luftmassenmesser-Notlauf ist aber eh noch ein realtiv milder Notlauf. Schlimmer ist ein Notlauf wegen einer defekten Zuendspule mit einem fehlenden Zylinder. Das waere dann wieder ein Pro-Diesel Argument. ;)


    Aber so zwei, drei Tage kann man mit einem defekten Luftmassenmesser durchaus rumfahren. Lieber ein defekter Luftmassenmesser als ein leerer Akku. ;)



    Und wenn dir das DSG stirbt, nützt dir der mitgeführte Luftmengenmesser reinige gar nichts! Und nein, ich halte kein baugleiches Auto zum ausschlachten vor.

    Einen Getriebetausch wuerde ich mir selbst eh nicht zutrauen, das ist dann auf jeden Fall ein Fall fuer die Werkstatt.


    Aber ein defektes Getriebe ist dann doch ziehmlich selten (jedenfalls bei <10 Jahre und <150.000km). Und es passiert meistens auch nicht ploetzlich sondern kuendigt sich ueber laengere Zeit an.

  • Ein 2.5 TDI muss schon ein Altmodell sein. Was da der Zahnriemenwechsel kostet bin ich echt überfragt. Da ist es tatsächlich ein Kostenproblem, weil damals noch recht oft Zahnriemenwechsel noetig waren.
    ...
    Preislich wuerde ich da eher 500€ bis 850€ bei 3-5 Zylinder Reihenmotoren ansetzen, und so 650€ bis 1.200€ bei den V-Motoren. Aber da heute ein Zahnriemenwechsel mindestens 150.000km haelt, ist er maximal einmal im Autoleben noetig. Das relativiert dann die Kosten doch stark.


    Der letzte 2.5TDI war ein V6 und hat 120000TKm Zahnriemenintervall. Mein Bruder hat einen A4 mit dem Motor, nach12 Jahren und 300TKm fällt die Kiste aber langsam auseinander (Fensterheber defekt, Elektronik spinnt, Kunststoffteile bröseln...).

    Zitat


    Ladedrucksensor, Luftmassensensor, Thermostat, AGR-Ventil, Nockenwellensensor, etc. sind doch eher Kleinigkeiten.


    Naja, bei meinem letzten BMW hat mich der Luftmassenmesser fast 1000 Euro gekostet, erst hat die Werkstatt Stein und Bein geschworen dass das ein Problem mit dem Saugrohr ist und 500Euro für die Reparatur kassiert, nach weniger als 1 Monat war die MIL wieder an mit dem gleichen Fehler und dann wurde für 400Euro der HFM getauscht.


    Zitat


    Injektoren, Turbolader, Einspritzpumpe, Kat, Schalldämpfern, etc. geht normalerweise nicht vor 10 Jahren und 150.000km kaputt. Natürlich gibt es Einzelfälle wo mal schon nach ein paar Jahren die Injektoren oder der Turbolader Probleme machen, aber das geht dann bei den europaeischen Premiumherstellern in der Regel auf Garantie oder Kulanz.


    Bei BMW maximal 6 Jahre oder 100TKm wenn alle Inspektionen bei BMW Vertragswerkstätten gemacht wurden, von Marken des VAG Konzerns hab ich keinen im Bekanntenkreis der mehr Kulanz als 10% Preisnachlass auf die Ersatzteile bekommen hat.
    Da die alle trotz teilweise hoch 4 stelligen Reperaturkosten nicht die Marke gewechselt haben scheint das VW/ Audi Käufer auch nicht zu kratzen.


    Zitat


    Wer sein Auto als Jungen Gebrauchten mit so 2-3 Jahren kauft und dann mit so 5-10 Jahren wieder abstoesst hat also damit keine Probleme.


    Naja, das hab bei meinem letzten BMW gemacht, der hat mit o.g. Reparaturen, einem Kühlerschaden, eine ausgeschlagene Vorderachsaufhängung und einiges an Kleinkram für insgesamt über 2500Euro außerplanmäßige Reparaturkosten gehabt. Die Krönung war Kantenrost an Türen und Motorhaube nach 10 Jahren.


    Da bin ich mal gespannt was bei E-Autos so alles ausfällt wenn die jenseits der 10 Jahre und 250TKm drauf haben. Die haben zwar weniger Teile, aber dafür auch teuer, wenn Ladeelektronik oder gar der Umrichter kaputtgehen ist das dann nah am wirtschaftlichen Totalschaden.

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