Autoproduzenten, E-Autos, E-Mobilität, Ladesäulen & Co

  • Zitat

    Original geschrieben von bjweber
    Es wird ernst und scheint sich mehr zu beschleunigen, als so mancher erwartet hat...


    http://www.bild.de/geld/wirtsc…ensive-53178740.bild.html


    VW geht davon aus, dass 2025 bereits 25% vollelektrisch vom Band laufen. Spannend, wenn man da die allgemeine Auffassung des weiter so dagegen sieht.

    Erstmals ist es nur ein Ziel - ob es tatsächlich erreicht wird oder nicht steht bislang noch in den Sternen.


    Ausserdem wuerden die 25% ja im weltweiten Durchschnitt gelten. Auch mit 5% in Europa und 40% in China und Restasien kommt man vielleicht auf 25% weltweiten Durchschnitt.


    Zitat

    Original geschrieben von bjweber
    Läuft die Welle erstmal los, schiebt sie sich von selbst am, wie immer.

    Das bezweifle ich.


    Elekotrautos sind bislang ne tolle Sache für Grossstadt- und Ballungsraumbewohner die entweder den ÖPNV nicht nutzen wollen, oder nicht nutzen können, weil er zu schlecht ausgebaut ist, wie zum Beispiel in manchen Regionen in Asien.


    Aber für Kleinstadtbewohner in Europa oder im Mittleren Westen taugen Elektroautos mit der bislang verfuegbaren Technik nicht wirklich. Da muesste erst noch ein deutlicher Techniksprung gelingen.


    Zitat

    Original geschrieben von bjweber
    Ich finde es spannend, wie ihr hier die amerikanischen Verhältnisse beschreibt. Ihr verkennt, dass die Deutschen in den USA massiv und beinahe ausschließlich den Diesel als Clean Diesel bewerben. Mit ihren kleinvolumigen Benzinern hat man sie (außer Benz und BMW) in Amerika nie ernst genommen, da Drehmoment von Hubraum kommt.

    Die grossen V6 und V8 Motoren gibt es doch inzwischen auch in den USA nur noch in Vans und Trucks


    Denke das die Europaeischen Hersteller in den USA eher die Diesel bewerben liegt wohl eher daran das ein Diesel in den USA vorallem bei Mittelklasse Wagen eben etwas Aussergewoehnliches ist. Ausserdem ist so eine Werbung ja immer eine Werbung fuer die ganze Modellreihe, nicht nur fuer den Clean Diesel.

  • Zitat

    Original geschrieben von Anja Terchova
    Erstmals ist es nur ein Ziel - ob es tatsächlich erreicht wird oder nicht steht bislang noch in den Sternen.


    Ausserdem wuerden die 25% ja im weltweiten Durchschnitt gelten. Auch mit 5% in Europa und 40% in China und Restasien kommt man vielleicht auf 25% weltweiten Durchschnitt.


    Genau so wird es werden. Alle anderen werden auf Elektro umstellen, nur wir nicht, weil Elektro nicht zu deinem Fahrprofil passt, da du ja spontan relativ oft die Oma im 600 km entfernten Kleinkleckersdorf besuchen willst und das nun einmal am effizientesten nur mit einem Cabrio geht.


    Spass bzw. Sarkasmus beiseite: Geht der Kelch tatsächlich in der von dir beschrieben Art an Europa vorbei, verlieren wir die Technologieführerschaft und haben als Ergebnis den Verlust der letzten großen Industrie zu beklagen. Tritt dies ein, haben wir vor 2030 eine 3. deutsche Diktatur, weil Deutschen Arbeitslosenraten wie in Griechenland, Spanien oder Portugal nicht vermittelt werden können.


    Du immer mit deinen Kleinstadtbewohnern. Wenn die Post anstelle von 10000 Craftern pro Jahr eben 10000 Elektrokarren selbst baut und abschätzt, dass die Betriebskosten > 30 % unter denen der Verbrenner liegen, MÜSSEN die Wettbewerber allein aus Gründen des Wettbewerbs mitziehen, sonst sind sie weg vom Fenster. Wenn Post & Co. dann flächendeckend Elektrokarren herumfahren lassen, werden örtliche Handwerker, Wohnungsverwalter, Pizzadienste anfangen nachzudenken (spätestens dann) und auch wollen... Entsprechend wird sich unvermeidbar eine Welle aufbauen. da ist es dann egal, was du willst oder die Kleinstadtbewohner, die angeblich spontan immer mal ein paar hundert Kilometer abspulen, denn die sind nicht die große Mehrheit. Das Mittel fährt nämlich < 13 tkm pro Jahr, so dass mindestens die untere Hälfte weniger als diese 13000 km fährt. Und, wie das bei Verteilungen so ist, schätze ich mal, dass die 13000 km von denen hochgepumpt werden, die deutlich mehr fahren und dem entsprechend ergäbe sich dann eine breite Masse, die deutlich weniger fährt und eben nicht spontan mal ein paar hundert Kilometer.


    Elektro heißt ja, wie so oft im Leben nicht, dass jeder muss. Anders als unsere Bundeskanzlerin, die gern und undemokratisch Alternativlosigkeiten postuliert, sehe ich schon Alternativen zu Elektro. Viele werden ihre alten Autos weiter fahren. Für manche wird es auch neue Verbrenner geben... Die Welt ist nämlich Vielfalt und nicht Einfalt.


    Wenn man mit dem anderen Auge noch die Target-2-Salden beobachtet, sieht man das Ende sogar vor 2030 kommen. -> Alles kann, nichts muss... Aber es ist sicher nicht unvernünftig, den worst case vor Augen zu haben, um vorbereitet zu sein. Nicht, dass du dein Cabrio gar nicht mehr halten kannst. (Der musste jetzt nochmal sein.)


    Nochmal zu Amerika: Nicht denken, hinfahren, angucken, danach dann denken. Moderne amerikanische Benziner arbeiten auf dem Niveau der europäischen Autos. Vielleicht 1 Liter mehr Verbrauch. Aber die Deutschen versuchten tatsächlich nicht die Flotte zu pushen sondern haben explizit auf DIESEL gesetzt, weil das deren Alleinstellungsmerkmal sein sollte. Hätte es funktioniert, wäre es auch sinnvoll gewesen, da Amerikaner auf Drehmoment stehen und der Diesel da nun einmal mehr zu bieten hätte als der Benziner.


    Letztlich ist die deutsche Autoindustrie vielleicht doch ebenso unreformierbar und satt wie das ganze Land, wie sollte sie auch anders sein.


    http://www.spiegel.de/wirtscha…e-konzerne-a-1166589.html


    Ich denke und fürchte, diese Schwäche werden Wettbewerber und Fachfremde als Chance sehen und angreifen. Aber letztlich ist das wunderbar, denn nur, wenn Altes an die and gefahren wird, kann Neues entstehen. Außer die Politik greift fachkompetent und beherzt ein, wie bei Holzmann, BER, Schlecker, Grundig, Quelle, Karstadt, Nordmende, der Gentechnologie und und und...

  • Zitat

    Original geschrieben von bjweber
    Wenn Post & Co. dann flächendeckend Elektrokarren herumfahren lassen, werden örtliche Handwerker, Wohnungsverwalter, Pizzadienste anfangen nachzudenken (spätestens dann) und auch wollen...

    Post und Handwerksbetriebe kann man aber schlecht vergleichen.


    Die Post hat schon an den einzelnen Standorten recht grosse Fuhrparks, da kann man natuerlich ein paar Elektrofahrzeuge daruntermischen, weil man fuer die laengeren Strecken immer noch genug Dieselfahrzeuge hat. Und wenn sich die Anforderungen aendern kann man die Fahrzeuge auch zwischen den Einzelnen Fahrzeugen tauschen.


    Aber ein kleiner Handwerksbetrieb mit drei, vier Fahrzeugen hat diese Option nicht. Also muessen die Fahrzeuge die vorhanden sind moeglichst flexibel sein. Es bringt dem Handwerksbetrieb ja nichts wenn er Betriebskosten spart, aber Auftraege ablehnen muss, weil er mit den Elektrofahrzeugen nicht hinkommt.


    Zitat

    Original geschrieben von bjweber
    Das Mittel fährt nämlich < 13 tkm pro Jahr, so dass mindestens die untere Hälfte weniger als diese 13000 km fährt. Und, wie das bei Verteilungen so ist, schätze ich mal, dass die 13000 km von denen hochgepumpt werden, die deutlich mehr fahren und dem entsprechend ergäbe sich dann eine breite Masse, die deutlich weniger fährt und eben nicht spontan mal ein paar hundert Kilometer.

    13.000km p.a bedeutet ja nicht das nur taeglich 36km gefahren werden, sondern eher eher das an manchen Tagen das Auto komplett ungenutzt bleibt, dann mal 14km aber dann eben mal doch wieder Mittel- und Langstrecke.


    Es nutzt ja nichts wenn man zwar meistens problemlos ans Ziel kommt, aber so ein, zweimal im Monat doch mit leerem Akku liegen bleibt.

  • Zitat

    Original geschrieben von Anja Terchova
    Post und Handwerksbetriebe kann man aber schlecht vergleichen.


    Die Post hat schon an den einzelnen Standorten recht grosse Fuhrparks, da kann man natuerlich ein paar Elektrofahrzeuge daruntermischen, weil man fuer die laengeren Strecken immer noch genug Dieselfahrzeuge hat. Und wenn sich die Anforderungen aendern kann man die Fahrzeuge auch zwischen den Einzelnen Fahrzeugen tauschen.


    Aber ein kleiner Handwerksbetrieb mit drei, vier Fahrzeugen hat diese Option nicht. Also muessen die Fahrzeuge die vorhanden sind moeglichst flexibel sein. Es bringt dem Handwerksbetrieb ja nichts wenn er Betriebskosten spart, aber Auftraege ablehnen muss, weil er mit den Elektrofahrzeugen nicht hinkommt.


    Deine Welt ist schon sehr wunderlich. Ein Klempner, Fliesenleger, Elektriker aus Berlin, Hamburg, Frankfurt etc. verlässt seltenst beruflich seine Stadt, da genug zu tun ist. Wohnungsverwaltungen ebenso.


    Die Post weiß ganz exakt um ihre Routen und hat sich offenbar bewusst entschieden, umzusteigen und eben nicht zu mischen. Das hat Appel mehr als eindeutig formuliert. UMSTEIGEN!


    Was würdest du sagen, brächte ich dir 4 Nachbarn, die keine 5000 km p.a. fahren und niemals mehr als 100 km am Stück? Solche Menschen soll es geben und es sind nicht unbedingt wenige. Oder wenn ich die Kinder unserer Bekannten sehe, die noch in Deutschland sind. Alle ab ca. Mitte 20 und nur einer hat ein Auto. Die anderen sharen, fahren Bus, fliegen in den Urlaub...


    Ich glaube, ohne persönlich werden zu wollen, kaust du bei jeder Gelegenheit und immer wieder identische Argumente, warum irgend etwas nicht geht. Damit passt du wahrlich gut in das Bild der satten deutschen Republik. Wenn aber die Masse will, dass alles so bleibt, wie es ist, dann ist es erfahrungsgemäß so, das lehrt die Geschichte, dass exakt diese Masse der Konservierer enttäuscht werden wird, weil sich die Welt außerhalb des Ponyhofs jeden Tag weiter dreht... Ich empfehle dazu mal das deutsche Mittelalter zu studieren, in dem auch bewahrt werden sollte, weil alles so toll war. Aber was rede ich, heute ist ja alles ganz anders, wir haben ja Smartphones und Autos. Nebenbei, als ich Apple bei << $100 vor dem Split kaufte, erklärten mich alle für verrückt. Heute, keine 10 Jahre später müssen exakt diese Verrückten täglich arbeiten gehen, während es mit dank Steve Jobs freigestellt ist zu tun, was und wann und wo ich etwas möchte. Schau mal TSLA an und halte VW oder Benz dagegen...

  • Das ist ja nicht mehr auszuhalten. Wenn du dank deiner Apple Aktien nicht mehr arbeiten brauchst, übern Teich eh alles besser ist, die Hälfte deiner Familie schon da wohnt und hier sowieso alles stagniert dann ...


    [youtube]YSMCC4sGkSo[/youtube]


    oder worauf wartest du noch ?

  • Zitat

    Original geschrieben von Anja Terchova
    ...


    Die grossen V6 und V8 Motoren gibt es doch inzwischen auch in den USA nur noch in Vans und Trucks


    Denke das die Europaeischen Hersteller in den USA eher die Diesel bewerben liegt wohl eher daran das ein Diesel in den USA vorallem bei Mittelklasse Wagen eben etwas Aussergewoehnliches ist. Ausserdem ist so eine Werbung ja immer eine Werbung fuer die ganze Modellreihe, nicht nur fuer den Clean Diesel.


    Diesel rechnet sich da meist nicht da Benzin derzeit billig ist und Diesel in der Anschaffung und im Preis pro Gallone deutlich teurer sind.


    "Clean Diesel" hat VW mit seinem Betrug obendrein nachhaltig beschädigt
    Auch wenn der Beitrag der Menschen an der Klimaerwärung von vielen Amerikanern geleugnet wird (wer auf dem Land wohnt kann sich bei der Größe des Landes vermutlich auch nicht vorstellen dass sein bisschen Abgas einen relevanten Beitrag dazu leistet) sind die bei Schadstoffen durchaus piezig, das ist vermutlich das ökologische das Feigenblatt wie bei uns die Mülltrennung und der Komposthaufen hinterm Haus).


    Bei normalen Limousinen und kleinen SUVs scheinen mittllerweile in der Tat 4 Zylinder Stasndard zu sein, allerdings hab ich bei meinem Urlaub in Florida im April mehr Mustangs, Camaros, Challengers und Charger als normale limousinen gesehen, im ländlicheren Bereich in Georgia dagegen überwiegend Pickups.
    In Los Angeles könnte der Anteil von 4 Zylindern höher sein, da war ich aber das letzte Mal vor über 10 Jahren.


    @bjweber:Kann es sein dass du aus einer Großstadt oder deren Speckgürtel kommst? In ländlichen Gegenden ist man ohne Auto auch heutzutage sehr eingeschränkt.
    Car Sharing? Heißt Kumpel anrufen und was unternehmen, das bedeutet dann auch Abends mal eben 100km zur Disco, ins Kino oder zum Konzert zu fahren.
    Mag sein dass die Jungen Leute heute anders drauf sind, wir haben das früher jedenfalls mehr als einmal im Monat gemacht.


    Beim Bauhandwerk kommen auch schnell 3 stellige Entfernungen zusammen, und auf der Baustelle während der Arbeitszeit wieder voll laden laden dürfte auch nicht überall gehen.
    Die Post macht das auch nicht nur wegen der Umwelt, die wird sich das auch einfach durchgerechnet haben. Bei dem extremen Kurzstreckenverkehr in der Zustellung dürfte bei Verbrennungsmotoren ein erheblicher Wartungsbedarf entstehen (=Ausfallzeiten + Kosten), ein Elektrofahrzeug kennt Probleme wie Ölverdünnung, Versottung und daraus resultierenden erhöhten Verschleiß nicht und muss i.d.R. nur rein nach Laufstrecke oder Zeit gewartet werden.


    Weg von der "Monokultur" aus Benzin und Diesel ist sicher der richtige Weg, aber nur weil das Elektroauto zur Lebenssituation der Mehrheit der Menschen genügen würde den Menschen die ein anderes Mobilitätsbedürfnis haben die Berechtigung dafür abzusprechen ist mir eindeutig zu "Grün".
    Sobald es wirtschaftlich sinnvoll ist wird es sich von alleine durchsetzen, vom Fahrgefühl (Anfahren wie ein startender Jet, ansosnsten extrem leise, Stop&Go mit Rekuperation nur über "Gas"Pedal möglich) kommt da kein Verbrenner ran, aber solange es nur mit Zwang oder kräftigen Subventionen verkauft kann es eben noch kein vollwertiger Ersatz sein.

  • Zitat

    Original geschrieben von NoIdea
    Auch wenn der Beitrag der Menschen an der Klimaerwärung von vielen Amerikanern geleugnet wird (wer auf dem Land wohnt kann sich bei der Größe des Landes vermutlich auch nicht vorstellen dass sein bisschen Abgas einen relevanten Beitrag dazu leistet) sind die bei Schadstoffen durchaus piezig, das ist vermutlich das ökologische das Feigenblatt wie bei uns die Mülltrennung und der Komposthaufen hinterm Haus).


    Naaaja, einfach einmal die Luftqualität einer Stadt wie San Francisco mit der in Berlin oder Stuttgart vergleichen (z.B. Joggen gehen), dann sieht man das mit den Luftschadstoffen sehr schnell ganz anders...


    Zitat

    Original geschrieben von NoIdea
    Die Post macht das auch nicht nur wegen der Umwelt, die wird sich das auch einfach durchgerechnet haben. Bei dem extremen Kurzstreckenverkehr in der Zustellung dürfte bei Verbrennungsmotoren ein erheblicher Wartungsbedarf entstehen (=Ausfallzeiten + Kosten), ein Elektrofahrzeug kennt Probleme wie Ölverdünnung, Versottung und daraus resultierenden erhöhten Verschleiß nicht und muss i.d.R. nur rein nach Laufstrecke oder Zeit gewartet werden.


    Der E-Scooter der Post wird soweit ich weiß ausschließlich in der letzten Meile eingesetzt, für Langstrecke bleibt es bei klassischem Equipment.
    Hauptgrund aus meiner Sicht ist das durchaus kurzfristige Risiko für Fahrverbote in immer mehr Städten für klassische Verbrenner. Und da die Transporter schon ein paar Jahre Nutzungsdauer leisten sollen, wird ein Investment in Verbrenner hier aufgrund dieses Risikos auch nicht mehr wirtschaftlich.

  • Zitat

    Original geschrieben von bjweber
    Deine Welt ist schon sehr wunderlich. Ein Klempner, Fliesenleger, Elektriker aus Berlin, Hamburg, Frankfurt etc. verlässt seltenst beruflich seine Stadt, da genug zu tun ist. Wohnungsverwaltungen ebenso.

    In Grossstaedten mag das so sein.


    Aber ausserhalb davon haben Handwerksbetriebe in der Regel ein Einzugsgebiet, das drei, vier Landkreise umfass. Und wenn man Flaute ist versuchen zusaetzlich Auftraege aus den naechstgelegenen Ballungsraeumen zu bekommen.


    Zitat

    Original geschrieben von bjweber
    Die Post weiß ganz exakt um ihre Routen und hat sich offenbar bewusst entschieden, umzusteigen und eben nicht zu mischen. Das hat Appel mehr als eindeutig formuliert. UMSTEIGEN!

    Als ich zuletzt mal an einem Postbank-Geldautomaten war hab ich den Innenhof der Zustellbasis gesehen, und da standen zwar ein paar Streetscooter aber auch viele Golf und Multivan. Und ein paar Fahrraeder auch.


    Zitat

    Original geschrieben von bjweber
    Was würdest du sagen, brächte ich dir 4 Nachbarn, die keine 5000 km p.a. fahren und niemals mehr als 100 km am Stück? Solche Menschen soll es geben und es sind nicht unbedingt wenige.

    Das Fahrprofil von <5000 km p.a. kenne ich nur von Rentnern die zwar noch selber in den naechsten Supermarkt und zum Arzt fahrem um niemandne zur Last zu fahren, aber fuer weiteren Strecken dann doch lieber die Kinder oder Nachbarn fragen, weil sie sich mit dem eigenen Auto nichtmal mehr in die naechste Kreisstadt trauen.


    So wuerde ich die Fahrleistungen in meinem Bekanntenkreis eher so einschaetzen:


    Wenigstfahrer (<8.000km p.a.) <5%
    Wenigfahrer (8.000-15.000km p.a.) ~20%
    Durchschnittsfahrer (15.000-25.000km p.a.) ~50%
    Ambitionierte Fahrer (25.000-35.000km p.a.) ~10%
    Vielfahrer (35.000-50.000km p.a.) ~10%
    Extreme Vielfahrer (>50.000km p.a.) <5%


    Zitat

    Original geschrieben von bjweber
    Die anderen sharen


    Carsharing funktioniert meiner Meinung nach überhaupt nichts, sondern ist nur ne hippe Sache für Grossstadt- und Ballungsraumbewohner.


    In Grossstädten und Ballungsräumen ist ja eh der klassische ÖPNV gut ausgebaut, so das man die meisten Fahrten auch damit erledigen kann. Und für den Rest gibts dann ja das Taxi. Hoechstens zum Möbelkauf oder sowas macht ein Mietwagen bzw. eben Carsharing wirklich Sinn.


    In Kleinstädten wo der ÖPNV unbrauchbar ist, und ein Taxi aufgrund der Entfernungen viel zu teuer, also man sowas wie Carsharing brauchen könnte findet man aber garantiert kein Carsharing Angebot. Oft ohne Insiderwissen nichtmal einen Mietwagen.

  • Zitat

    Original geschrieben von SAR
    Das ist ja nicht mehr auszuhalten. Wenn du dank deiner Apple Aktien nicht mehr arbeiten brauchst, übern Teich eh alles besser ist, die Hälfte deiner Familie schon da wohnt und hier sowieso alles stagniert dann ...


    [youtube]YSMCC4sGkSo[/youtube]


    oder worauf wartest du noch ?


    siehe PM.


    Auch wenn es mir nicht zusteht, möchte ich dir empfehlen, dringend an deinen Aggressionen zu arbeiten. Wir kennen uns nicht persönlich und Diu gehst mich permanent an. Das ganze zunehmend ausschließlich auf einer persönlichen Ebene.


    Ich hatte dir geschrieben, dass ich derzeit noch hier bin, weil mein Vater erkrankt ist. Wenn du ein Mensch bist, dem dies egal wäre und der trotzdem abreisen würde, dann kann ich dir dazu nur mein Beileid wünschen. Wenn du dich dagegen aber nur auskotzen willst, weil du mit dir, deiner Umgebung oder sonstwas unzufrieden bist, dann ändere das, was dich stört und gehe bitte nicht andere Leute dauern dermaßen an. Unter 4 Augen würdest du dir derlei Anwürfe vermutlich kaum erlauben, da Onlineholzer offline zumeist die aufgesetzt nettesten Menschen sind. Traurig.


    Schöne Woche noch.


    Was war in deinem Post gleich nochmal dein Beitrag zum Thema? Ah, ja. Vom Herumholzen könnte man Holzgaserautos betreiben.


    PS: Den Werbespot finde ich ganz lustig. Da ich kein Fernsehen sehe und auch kein Radio höre, hätte ich den ohne dich gar nicht mitbekommen. Passt wunderbar zum deutschen Kleingeist. Früh übt sich... Beschränkte Produktauswahl für beschränkte Konsumenten. Lieber Einfalt als Vielfalt. Und Brötchen mit Weizenkleber fressen, weil sie schön billig sind...


  • Du und deine Prozentangaben. :D

    Langer Vokal => kein "ss" => groß, größer, am größten!

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!