wenn ich 100 kWh pM kostenlos bekomme (pro Person? :D), brauche ich keine 49-Euro-Flat (rechnerisch rd weitere 150 kWh)

Autoproduzenten, E-Autos, E-Mobilität, Ladesäulen & Co
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Besser wäre wenn die rechte Spur (damit auch der LKW Verkehr grüner wird) mit induktiven Laden (20cent/kWh) ausgestattet wird. 45 km mit 90 sollten dann genug Strom laden um dann mindestens 500km mit 130 zu fahren. Während des Ladevorgangs fährt das Auto autonom so das man ein Nickerchen machen kann. Ich müsste dann nur 1x wöchentlich langsam zur Arbeit fahren und würde trotzdem mehr Zeit sparen als bei wöchentlichen Schnellladen.
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Vermieter müssen Ladesäulen längst dulden, aber klar, in viele Fällen scheuen die Mieter den Konflikt und fragen sich, was mit ihrer Investition wird, wenn sie aus- bzw. umziehen.
In meinem Fall sind die Parkplätze vor dem Hochhaus alle öffentlich. Somit hab ich keinen Anspruch gegen den Vermieter und damit auch keine Möglichkeit auf Elektromobilität umzusteigen.
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ihr habt wenigstens Parkplaetze (direkt) vor dem Haus (hier eines derHauptprobleme...).
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Besser wäre wenn die rechte Spur (damit auch der LKW Verkehr grüner wird) mit induktiven Laden (20cent/kWh) ausgestattet wird.
Das Problem ist nur, dass bei 20 cm Bodenfreiheit der Wirkungsgrad asymptotisch gegen Null strebt, und die Regenwürmer nicht mehr kreuz und quer graben, sondern nur auf einer Achse und dabei alle 20 ms die Richtung ändern.
Besser wäre für die Umweltverträglichkeit, man installierte zur Energieübertragung alle 100 m Hochenergielasertürme mit dezentraler Flüssigsalzreaktorenergiegewinnung (5,7 ct/kWh TCO vor Steuern). Dank einer intelligenten Vogelerkennung kann man die Strahlen mit minimalster Ausfallzeit abschalten und hat dann nicht mehr das Problem, dass einem gebratene Tauben vor die Scheibe fliegen.
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Qi zeigt, was für ein "blödes" Konzept das ist!
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In meinem Fall sind die Parkplätze vor dem Hochhaus alle öffentlich. Somit hab ich keinen Anspruch gegen den Vermieter und damit auch keine Möglichkeit auf Elektromobilität umzusteigen.
"Öffentlich" heißt, das Gelände gehört dem Vermieter oder der Stadt/Gemeinde?
Falls Vermieter
Wenn Du eine Ladestation haben willst, gibt es seit dem 1.12.2020 die Rechtslage, dass der Vermieter das nicht mehr einfach verweigern kann (mit Ausnahmen, z.B. Denkmalschutz). Hilfreich wäre, wenn im Objekt mehrere e-Auto-Fahrer wären, dann könnte eine Ladesäule mit Abrechnungs-Chip/Chip-Karte/Schlüssel installiert werden.Siehe z.B. https://energis.de/ratgeber/mo…troauto_laden_mietwohnung
Wenn Gemeinde:Abklären ob die Gemeinde auch ein E-Werk hat oder ob einer der üblichen Verdächtigen dort eine Säule aufstellen will.
Hartnäckig bleiben.
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gibt es seit dem 1.12.2020 die Rechtslage, dass der Vermieter das nicht mehr einfach verweigern kann
Das ist alles ja schön in der Theorie! Allerdings darf kein Vermieter nach dem System "first come, first served" verfahren. Also muss er sicherstellen, dass wenn Mieter A eine Lösung erhält, dass auch Mieter B dieses Angebot erhält. So und da beginnt das Dilemma.
1. Muss ein Lastmanagement her, das umfassend funktioniert.
2. Muss die elektrische und brandtechnische Sicherheit in öffentlich zugänglichen Bereichen gewährleistet werden.
3. Die Abrechnung muss gewährleistet sein. (jeder zieht ein 5 x 4 mm² zum eigenen Zähler ist in größeren Anlagen kaum vernünftig)
Also läuft das auf ein verwaltetes Gesamtsystem heraus. Und hier haben wir das gleiche Problem, wie bei den öffentlichen AC Ladepunkten. Es ist viel zu aufwändig und teuer! Und wenn der Mieter dann (ins Blaue) 50 Euro Grundgebühr und 45 Cent die kWh bezahlen soll, ist das Geschrei auch wieder groß! Denn warum sollte man das bezahlen, wenn man auch für 17,99 + 39 Cent bequem nebenbei laden kann?
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An einem Lidl in meiner nähe wurde vor vielen Jahren ein kleiner Nebenbau angebaut, in dem die Pfandautomaten für das Einwegpfand eingezogen sind. An der Wand zum Parkplatz hin hängt jetzt eine 22kW-Wallbox von ABB mit einem (!) Typ2-Anschluss. Kein Hinweis wer hier laden darf, zu welchem Preis und wie abgerechnet wird. Der Parkplatz vor der Wallbox ist auch nicht explizit für E-Autos reserviert. Der im GEIG vorgeschriebene Ladepunkt für Nichtwohlgebäude mit mehr als 20 angrenzenden Stellplätzen ist somit vorhanden. Da hat zwar niemand was davon, aber dem Gesetz wurde genüge getan. Auch eine Art, der E-Mobilität den ausgestreckten linken Mittelfinger zu zeigen.
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Das ist alles ja schön in der Theorie! Allerdings darf kein Vermieter nach dem System "first come, first served" verfahren. Also muss er sicherstellen, dass wenn Mieter A eine Lösung erhält, dass auch Mieter B dieses Angebot erhält. So und da beginnt das Dilemma.
1. Muss ein Lastmanagement her, das umfassend funktioniert.
2. Muss die elektrische und brandtechnische Sicherheit in öffentlich zugänglichen Bereichen gewährleistet werden.
3. Die Abrechnung muss gewährleistet sein. (jeder zieht ein 5 x 4 mm² zum eigenen Zähler ist in größeren Anlagen kaum vernünftig)
Also läuft das auf ein verwaltetes Gesamtsystem heraus. Und hier haben wir das gleiche Problem, wie bei den öffentlichen AC Ladepunkten. Es ist viel zu aufwändig und teuer! Und wenn der Mieter dann (ins Blaue) 50 Euro Grundgebühr und 45 Cent die kWh bezahlen soll, ist das Geschrei auch wieder groß! Denn warum sollte man das bezahlen, wenn man auch für 17,99 + 39 Cent bequem nebenbei laden kann?
Eine Säule die mit einer Chipkarte oder einem Schlüssel betrieben wird plus ein Zähler. Wer lädt, schreibt den Ladestand auf, mit gutem Willen würde das gehen.
Alternativ eine öffentliche Ladestation mit Abrechnung über eine Chipkarte oder vielleicht sogar "ad hoc" (Debit/Kredit/Girocard)
Ins Unreine formuliert: Wäre der Strom vernachlässigbar billig, könnte man das aus dem Hausstrom (den alle zahlen) speisen. Dann würden sich vielleicht auf einmal alle im Haus ein e-Auto kaufen
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