ein kleines Stadtauto braucht aber keinen 75er Akku, zumindest nicht serienmaessig. Da reicht die Haelfte voellig aus.

Autoproduzenten, E-Autos, E-Mobilität, Ladesäulen & Co
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Halbe Akkugröße = halbe Reichweite = Diesel-Dieter bekommen Schnappatmung wegen der Angst im Winter im Stau aufgrund eines leeren Akkus zu erfrieren. Und außerdem konnten sie mit dem Polo ohne Halt von Garmisch bis Flensburg durchfahren.
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Ich unterhalte mich immer Mal wieder mit Leuten, die nicht elektrisch fahren, was so ein Kleinwagen können müsste, damit er interessant wäre.
Im Prinzip kommt man da auf 200 km Autobahnreichweite da man ja auch mit dem Stadtflitzer wo hin fahren will. Ergo 50 kWh sind notwendig, um einen fossilen Kleinwagen zu ersetzen. Und die Ladezeiten müssen gerade bei den Kleinwagen runter. Hier muss etwas über 100 kW angepeilt werden.
Der Renault 5 scheint in die richtige Richtung zu gehen. Im Gegensatz zum e-C3.
Wenn die neuen Akkus von CATL und BYD halten was sie versprechen, dürfte der Markt nochmal aufgemischt werden. Mal schauen, wer die bekommt. Akkus mit hohem Kobalt und Nickel Anteil sind für günstige Fahrzeuge keine Lösung.
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Ein E-Volkswagen für 20000€. Was erwartet uns da wohl? Ich tippe mal auf, Dreitürer, Batterie von der Größe eines Dacia Spring, Servolenkung, Klimalage und CCS nur gegen Aufpreis, Klappstühle.
Schau mal in (ur)alte VW Käfer Preislisten. Rechte Sonnenblende, rechter Außenspiegel etc. etc. alles gegen Aufpreis.
Aber ein Auto für 20kEUR müsste bei gutem Willen machbar sein.
Der Anspruch eines Universal-Autos, das 2000km Urlaubstrip nach Malaga oder Sizilien "aushalten" muss aber zu 99 Prozent nur zum Bäcker oder zur Schule oder zum Einkaufen bewegt wird, wird das Auto nicht erfüllen.Schlaue Händler könnten da beispielsweise einen Leasing-Miet-Vertrag fürs E-Auto schneidern, in dem 4 Wochen im Jahr ein Langstreckenmodell zum Ausleihen (für den Urlaub) enthalten ist.
Es erfordert Umgewöhnung: Bisher: Einmal volltanken bitte und dann leer fahren.
Jetzt: Steht er, dann lädt er. Irgendwann ist das Routine.
Und ein abendlicher Spaziergang zur Ladestation (vielleicht mit Hund) fördert auch die eigene Gesundheit.
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Es erfordert Umgewöhnung: Bisher: Einmal volltanken bitte und dann leer fahren.
Jetzt: Steht er, dann lädt er. Irgendwann ist das Routine.
Und ein abendlicher Spaziergang zur Ladestation (vielleicht mit Hund) fördert auch die eigene Gesundheit.
Das löst aber auch nicht das Problem dass Laden an öffentlichen Säulen ca.100% teurer als zu Hause ist.
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NoIdea: Laden an öffentlich Säulen teurer, Jein.
Ich habe mir ein Kartenspiel zugelegt und festgestellt, dass Preise vergleichen lohnt.
An einer öffentlichen ENTEGA Ladesäule in Erbach (Odenwald, Hessen) konnte ich mit dem Z.E. Pass (Renault) für 56 Cent laden, EnBW hätte mir für den gleichen Strom 84 Cent abgenommen.
Lade ich regelmäßig bei einem Anbieter, der eigene Ladekarten herausgibt, kann sich ein Abo lohnen. Dann kostet die kWh 39 Cent, dazu kommen halt die monatlichen Preise für das Abo, die man rein rechnen muss.
Logischerweise müssen diese Strom-Preise a) runter und b) vor dem Ladevorgang an der Säule gut lesbar angekündigt werden. Die eher "konservative" und "schwer bewegliche "Strombranche muss da ihren Widerstand aufgeben.
Auf die Dauer sollte jede Säule einen NFC-Kartenleser haben und gängige Bezahlverfahren wie Google-, Apple-Pay, Master, Visa, Amex, Girocard, etc. unterstützen.
Neue Autos werden mit Plug 'n Charge ausgestattet sein, d.h. ich stecke einfach den Strom an, die Säule erkennt mein Auto und mein Abrechnungskonto und fertig.
Tesla hat das von Anfang mit Erfolg gemacht. Aber Tesla's Zahlen leiden unter den aktuellen Eskapaden ihres Chefs. Tja...
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Ja, diese Zersplitterung ist das Hauptproblem.
Wenn ich mit einem kostenpflichtigen Tarif flächendeckend laden könnte ginge es ja noch, 20€GG und 40Cent/kWh würden mich bei den zu erwartenden ~250kWh/ Monat 120€ im Monat kosten was deutlich billiger als mein Diesel ist (ca. 160€ im Monat bei den aktuellen Preisen) aber da ich mit einem Anbieter maximal 30% der nötigen Ladevorgänge abdecken könnte wenn ich mal ~350km reale Reichweite ansetze fressen die 15-20€ GG die Kostenersparnis gegenüber den AdHoc Tarife komplett auf und kommen mich in Summe teurer als mein Diesel.
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Starte Deinen Diesel und stelle Dich 10 Minuten vor oder neben den Auspuff. Vermutlich "riechst" Du es nicht mehr so. Jemand, der noch nie einen Diesel gesehen, gehört oder gerochen hat, schon.
Seitdem ich elektrisch fahre, "rieche" ich Benzin/Diesel-Fahrzeuge deutlicher als früher.Keine Angst, es gibt noch einen Verbrenner in der Familie, mit 320.000km (alle selbst gefahren und 2009 nagelneu gekauft), leider hat Mazda kein aktuell interessantes E-Modell, das MX-30 Konzept konnte (mich) nicht überzeugen.
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Wenn ich mit einem kostenpflichtigen Tarif flächendeckend laden könnte ginge es ja noch, 20€GG und 40Cent/kWh würden mich bei den zu erwartenden ~250kWh/ Monat 120€ im Monat kosten was deutlich billiger als mein Diesel ist (ca. 160€ im Monat bei den aktuellen Preisen) aber da ich mit einem Anbieter maximal 30% der nötigen Ladevorgänge abdecken könnte wenn ich mal ~350km reale Reichweite ansetze fressen die 15-20€ GG die Kostenersparnis gegenüber den AdHoc Tarife komplett auf und kommen mich in Summe teurer als mein Diesel.
Die meisten, die ich kenne, nutzen einen EnBW Tarif und switchen dann zum Teil je nach abzusehendem Bedarf zwischen S (0 € GG, 59 Cent), M (5,99 € GG, 49 Cent) und L Tarif (17,99 € GG, 39 Cent). Auch bei Fahrten durch (mehr als) die halbe Republik habe ich es selten erlebt, dass mehr als 20 oder 30 Kilometer zwischen den EnBW Ladesäulen liegen. Egal ob an der Autobahn oder der Landstraße.
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An Autobahnen ist EnBW und Ionity zu finden, neuerdings auch Aral Pulse.
Bei Mc Lecker findet man EWE-Go, die einen sehr fairen Kartentarif haben: 59 Cent auch an Roaming-Säulen, ohne monatliche GG.
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