Autoproduzenten, E-Autos, E-Mobilität, Ladesäulen & Co

  • Abgesehen vom Zoe der echt unterirdisch schlecht ist lässt sich das bei ~30Cent/kWh verschmerzen.

    Bei der Standheizung ist mir der Komfortgewinn die Mehrkosten auch wert, wenn ich ein E-Auto hätte und an meinem Stellplatz laden könnte würde ich das dem Laden an einem Schnellader irgendwo in der Pampas trotzdem klar vorziehen.

    Zumal auch DC Schnelladung durch Kabelverluste und ggf. Akkukonditionierung verlustbehaftet ist (die Verluste durch die AC-DC Wandlung in der Säule gehen zwar theoretisch zu Lasten des Anbieters, praktisch werden die natürlich auf die Ladepreise draufgeschalgen).

    Hör doch auf mit der Sachlichkeit. Um das gehts dem Jammrer doch gar nicht...


    Rechne 20kWh/100km, das kommt im Winter locker hin mit Temperierung und Superduperverluststrompreis von 0,35 EUR. Dann biste bei 7 EUR/100km. Dann kommste umgerechnet auf nen umgerechneten Verbrauch von knapp 4,5l (basierend auf nem Spritpreis von ca. 1,60). Schlimm. 4,5l Equivalentverbrauch. Im Winter. Pfui. Scheiß E-Kisten. Scheiß Ladeverluste. 4,5l - voll der Wucherverbrauch :D Und dann noch auf den Winter bezogen. Im Sommer ist der ja noch viiiiiel viel höher.

  • wenn ich ein E-Auto hätte und an meinem Stellplatz laden könnte

    Das ist in der Regel nur Komfort. Ich habe bisher 8000 kWh aus der Wallbox geladen. Bis sich die "rechnet", das dauert noch. Wenn ich die höheren Ladeverluste vs. Steckdose rechnen würde, erlebe ich den Punkt wahrscheinlich nie.


    Da habe ich schlecht geschätzt. Gerade geschaut, seit 09/22 sind sogar nur 6461 kWh durch geflossen.

  • Das ist in der Regel nur Komfort. Ich habe bisher 8000 kWh aus der Wallbox geladen. Bis sich die "rechnet", das dauert noch. Wenn ich die höheren Ladeverluste vs. Steckdose rechnen würde, erlebe ich den Punkt wahrscheinlich nie.


    Da habe ich schlecht geschätzt. Gerade geschaut, seit 09/22 sind sogar nur 6461 kWh durch geflossen.

    Ist doch auch wieder Quatsch. Natürlich rechnet sich eine heimische Wallbox recht schnell (wenn die Gegebenheiten passen). Da genügt eine einfache Wallbox für 250-300 EUR.

  • Damals waren Wallboxen noch teurer. Heute auch wieder, weil sie §14a EnWG genügen müssen.


    Und der Elektriker kommt auch nicht für lau. Entsprechende Installation in der Verteilung, Kabel verlegen, Abnahme, Anmeldung.

  • Damals gab es noch Dampfmaschinen, super Argument. Ich schrieb ja: Wenn die Gegegebenheiten passen. Ist ne CEE-Dose vorhanden oder zumindest ein Leerrohr lässt sich ganze oft recht einfach im Großteil von Eigenleistung erbringen. Statt nem 3x1,5 ein 5x1,5 oder gar 5x2,5.

  • Damals waren Wallboxen noch teurer. Heute auch wieder, weil sie §14a EnWG genügen müssen.


    Und der Elektriker kommt auch nicht für lau. Entsprechende Installation in der Verteilung, Kabel verlegen, Abnahme, Anmeldung.

    Ich brächte zwei Wanddurchbrüche, davon eine ziemlich dicke Wand, die Hauswand, 25 Meter Kabel, plus Wallbox, und zwar keine 08/15-Wallbox, sondern eine die man mit Karte freischalten können muss, da der Stellplatz frei zugänglich ist. Aber was wäre die Alternative? E-Auto am Schnarchlader in rund 1 km abstellen, heim laufen, warten bis der Akku halbwegs voll ist, zurück laufen, heim fahren. Aber wozu das ganze? Da ist einmal im Monat an die Tankstelle fahren, tanken und bezahlen (keine 10 Minuten) deutlich einfacher.

  • Bei 3,6kW reicht eigentlich eine normale Steckdose mit 16A. Das passende Kabel ist leider teuer. Man sollte dann nicht laden während Backofen, Waschmaschine & Heizlüfter läuft.

  • Die"normale" Schuko-Steckdose, wie sie jeder in der Wohnung hat, ist nur auf 10A Dauerlast ausgelegt.

    Und das auch nur im Neu Zustand. Daher mindestens CEE Blau, wenn Drehstrom zur Verfügung steht besser CEE Rot, dann kann man wenn es das Fahrzeug unterstützt auch 3 Phasig laden.

    Wenn man aber nur einen Stellplatz im Freien hat würde ich auch noch die 300-400€ für eine Wallbox investieren, dann muss man den Anschluss nicht zusätzlich gegen Stromklau sichern, nicht mit einem Ladeziegel rumhantieren und hat bei Schmuddelwetter keinen nassen dreckigen Kabelsalat im Auto rumfliegen.

  • Und das auch nur im Neu Zustand.

    Ich habe mal im Sommer einen Plug-In-Hybriden, den ich als Werkstattleihwagen hatte, mittels 25 m Kabeltrommel, an einer Steckdose in der Wohnung geladen. Nach einer Stunde habe ich dann mal aus Neugierde die Ladung unterbrochen und den Stecker gezogen. Die Kontakte waren schon recht warm. Ich kenne Leute, die nur mit solchen Notladegeräten an der Schukodose laden. Das würde ich mich nicht trauen.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!