Autoproduzenten, E-Autos, E-Mobilität, Ladesäulen & Co

  • Bei Bussen finde ich eMobilität besonders gut. Vor meiner Wohnung geht eine Buslinie vorbei und die Elektrobusse sind erheblich leiser. Leider sind noch vereinzelt Diesel auf der Strecke unterwegs.

  • alleine schon Hybrid-Busse haben hier einiges an Lautstaerke weggenommen, das Anfahren an der Haltestelle war elektrisch!

    Nordisch by zuag'roast :D

  • Gerade auf den weiten Land ohne Infrastruktur ist eMobilität optimal. Geladen wird mit den Solar. In den abgelegenen Dörfern kann man Inselnetze bauen mit Solar als Stromquelle und den Fahrzeugen als zusätzliche Batteriespeicher für die Nacht.

    Richtig! Zum Teil, bei besonders langen Strecken, nehmen sie faltbare Solarpanels und einen kleinen Wechselrichter mit.


    Nokiahandyfan: auch das ist keine reine Zukunftsmusik. Ich habe das schon mit eigenen Augen vor Ort gesehen.

  • eAutos sind dann Elektro Dreirad Rikscha die mit deutscher Zulassung 2500EUR kosten. 325kg Zuladung inkl. Fahrer sollten für viele Anwendungszwecke ausreichen.


    Beispiel der Fahrzeuge:

    https://moveeco.de/produkt/ele…he-dreirad-cargo-500-eec/

    Solche Elektrorikschas habe ich seit diesem Jahr auch gelegentlich in Deutschland gesehen - z.B. beim Kiosk am See und im Gartencenter. Jeweils als flexibles, günstiges und leicht handzuhabendes Transportfahrzeug.


    Tatsächlich ist auch bei uns die Überlegung, den Anhänger (wird im wesentlichen für den Transport von Schnittgut aus dem Garten verwendet) durch ein solches Fahrzeug zu ersetzen.

  • Das ist sowieso der letzte Honk. Ätzt nur pausenlos rum und erwartet dann noch, dass er respektiert und ernst genommen wird.


    Und das EnBW Video, über das er sich lustig macht. Punkt 1. Es ist ein bezahltes Werbevideo. Punkt 2. Es zeigt wie man elektrisch fährt, wenn man vorher ein wenig den Kopf benutzt. Punkt 3 wurde ja nicht gesagt, dass es super billig ist, das so zu machen, sondern dass es super einfach ist. Punkt 4. Es wird gezeigt, dass man selbst mit einem Zoe in der EnBW only Einstellung problemlos ans Ziel kommt.


    Meine Meinung. Wenn man nicht die EnBW Hassbrille auf hat. Ein gut gemachtes Commercial.

  • Ein bezahlbares eAuto mit brauchbarer Technik (Ladegeschwindigkeit & Reichweite) wäre der Todesstoß für den Verbrenner.

    ...

    Na wenns nur das wäre hätte der Verbrenner noch ein langes Leben.

    Sorry, da muss ich dir widersprechen. Das Geschäftsmodell unserer Wirtschaft basiert seit eh und je darauf günstige Rohstoffe zu beziehen, sie zu veredeln und dann für gutes Geld in die Welt zu verkaufen. Dieses Modell hätte auch mit Rohstoffen für die Batteriefertigung funktioniert, wenn unsere Industrie nicht geschlafen hätte.

    Und wie hätte das funktionieren sollen? China hat ein quasi Monopol auf viele Grundstoffe der E-Mobilität und ist selber Marktteilnehmer beim Endprodukt.

    Anders als Öl- und Gasproduzenten die selber mit ihrem Rohstoff nicht viel anfangen können hat es China nicht nötig die überhaupt zu exporiteren, siehe auch aktuelles Embargo gegen die USA.

  • Zitat
    Die Höfe stehen voll mit Elektroautos – und wenn die Leasingangebote auch noch so günstig sind, die Batterie-elektrischen Autos verkaufen sich nicht. "2025 werden wir die Autos fast verschenken müssen", unkt ein Händler, der nicht genannt werden möchte. "Schließlich müssen die Hersteller die E-Autos loswerden, um die CO₂-Grenzwerte zu erreichen."

    Entweder müssen E-Autos unter Herstellungskosten verkauft, oder Strafen gezahlt werden. Das ist dann die Milliarden, die anschließend für die Forschung und Entwicklung hierzulande fehlen. Das Problem haben die vom chinesischen Staat hoch subventionierten Hersteller nicht. Deutlicher kann man "Die EU ruiniert mit den Flottenzielen und dem defakto Verbrennerverbot unsere Automobilindustrie" kaum zum Ausdruck bringen.


    auto motor und sport: Druck durch CO2-Limits beim Flottenverbrauch

    Einmal editiert, zuletzt von Frank73 ()

  • China hat ein quasi Monopol auf viele Grundstoffe der E-Mobilität

    Aber nur, wenn man keine Lust hat, neues zu denken und das Risiko einzugehen.


    Continental hat vor Jahren verkündet. Batteriewerk? Och nö. Viel zu große Investition und keiner wisse, ob man die Batterien überhaupt brauche.


    Die Natrium Batterie wurde in Deutschland erfunden. Zur Marktreife haben wir es nicht gebracht. Die Chinesen schon. Wird nur nicht weiter verfolgt, weil Lithium aktuell viel zu billig ist.


    Lithium gibt es nicht nur in China, Eisen auch nicht. LFP ist auch schon lange bekannt. Aber für Deutschland natürlich nicht HighTech genug. Und wer hat's nicht zur guten Fahrzeugbatterie entwickelt? Die Deutschen.


    Also nicht rum lamentieren! Mimimi die Welt ist so schlecht. Die Deutschen sind zu langsam, zu unflexibel, zu konservativ, zu ängstlich, zu rückwärts gewandt.


    Heute ist der Batteriezug für uns abgefahren. Die Milliarden für eine neue Batteriefertigung und viele Jahre Ausschussproduktion wird sich betriebswirtschaftlich kaum mehr abbilden lassen, weil die Chinesen das schon hinter sich haben und den Markt mit hochwertigen und kostengünstigen Zellen fluten können.


    Wer zu spät kommt ....

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