Autoproduzenten, E-Autos, E-Mobilität, Ladesäulen & Co

  • Im Umkehrschluss müsste man also nur den R5 oder e-C3 mit Schaltgetriebe für 15000 anbieten, und die Leute rennen dann die Bude ein..?


    Heureka, gleich mal bei der nächsten Aktionärshauptversammlung vorschlagen ^^

    "Der Funkmast steht zu nah an Wohngebieten und außerdem befindet sich ein Ponyhof auf der gegenüberliegenden Straßenseite."

  • Initial hast du von knapp 33k€ für den R5 gesprochen.

    Auch das ist, anders als dein Vorwurf, ich würde Basis- mit Vollausstattung vergleichen, nachweisbar. Überzeuge dich selbst auf der Webseite von Renault.

    Es führt eh zu nix.

    Stimmt. So lange du Faktenfrei dein Mantra herunter betest, und auf Fehler in deiner Argumentation, auf die ich dich mehrfach explizit hingewiesen habe, nicht eingehst, führt das wirklich zu nichts.

  • Mir fällt auf den ersten Blick das 6-Gang Schaltgetriebe vs. Automatikgetriebe auf sowie die etwas höhere Leistung von 12 PS.

    ob 100 oder 112 PS, das ist bei einem Kleinwagen völlig egal. Und nein, ein Automatikgetriebe ist bei einem E-Auto kein Extra, sondern systembedingt vorhanden.

  • Auch das ist, anders als dein Vorwurf, ich würde Basis- mit Vollausstattung vergleichen, nachweisbar. Überzeuge dich selbst auf der Webseite von Renault.

    Dann schau doch mal, welche Modellvariante das ist, für die 33k aufgerufen werden. Antwort: die Topvariante.


    Du „argumentierst“ quasi so: Essen gehen ist teuer. Weil: Ein 7-Gänge Menü im Sternerestaurant kostet 500 €. Eine Packung Buttertoast bekomme ich beim Discounter hingegen für 99 Cent.


    Beides macht den Magen voll, ja. Aber kann man es direkt vergleichen?

    ob 100 oder 112 PS, das ist bei einem Kleinwagen völlig egal. Und nein, ein Automatikgetriebe ist bei einem E-Auto kein Extra, sondern systembedingt vorhanden.

    Wenn du direkt vergleichen willst, ist das Automatikgetriebe beim Verbrenner zu berücksichtigen. Völlig unabhängig davon, aus welchem Grund es beim BEV dabei ist. Dass jemand subjektiv für sich selbst zu dem Schluss kommt, dass er es nicht braucht, ist eine andere Geschichte.

  • Dann schau doch mal, welche Modellvariante das ist, für die 33k aufgerufen werden. Antwort: die Topvariante.

    Dann verlinke mir doch bitte mal die Basisvariante. Danke. Wenn nicht, bleibt es dabei dass das Teil 33k€ kostet.


    Wenn du direkt vergleichen willst, ist das Automatikgetriebe beim Verbrenner zu berücksichtigen. Völlig unabhängig davon, aus welchem Grund es beim BEV dabei ist. Dass jemand subjektiv für sich selbst zu dem Schluss kommt, dass er es nicht braucht, ist eine andere Geschichte.

    Wenn ich für ein Automatikgetriebe Aufpreis zahlen muss, bestelle ich keines. Von daher ist das für mich kein valides Argument. Ich bin lange genug Schaltgetriebe gefahren. Ich habe, selbst nach über 10 Jahren Automatik im Prius, kein Problem damit. Ich habe das neulich gesehen, als ich einen Wagen mit Schaltgetriebe als Werkstattleihwagen bekam. Die ersten 5-6 mal anfahren waren leicht ruckelig, danach ging es wieder wie eh und je.

  • Du „argumentierst“ quasi so: Essen gehen ist teuer. Weil: Ein 7-Gänge Menü im Sternerestaurant kostet 500 €. Eine Packung Buttertoast bekomme ich beim Discounter hingegen für 99 Cent.


    Beides macht den Magen voll, ja. Aber kann man es direkt vergleichen?

    Ja - Die Anforderung ist schneller von zuhause zur Arbeit & zurück als mit ÖPNV. Alles weitere ist unnötiger Luxus.


    Wenn man >60.000 EUR für ein Neufahrzeug ausgibt und man Eigenheim + Solaranlage hat ist ein e-Auto sinnvoller als ein Verbrenner.

  • Ja - Die Anforderung ist schneller von zuhause zur Arbeit & zurück als mit ÖPNV. Alles weitere ist unnötiger Luxus.

    Das ist deine Anforderung. Du kannst für dich entscheiden, was du für nötig oder unnötig hältst, aber doch nicht für andere.


    Für deine Anforderungen tut es auch ein Golf 1. Das macht den Autokauf für dich natürlich denkbar einfach, weil du quasi ausschließlich nach dem Preis gehen kannst.

  • Wenn man >60.000 EUR für ein Neufahrzeug ausgibt und man Eigenheim + Solaranlage hat ist ein e-Auto sinnvoller als ein Verbrenner.

    Genau da sehe ich auch momentan die Hauptkäuferschicht, zumindest im Privatbereich. Ich habe das hier selbst in der Straße, ein paar Häuser weiter, gesehen. Zuerst kam PV-Anlage, kurz später die Wallbox an der Wand, zwei Wochen später stand auch das E-Auto da. Die PV-Einspeisevergütung ist ja ein schlechter Witz, verglichen mit dem was man für Strom aus dem öffentlichen Netz bezahlen muss. Wenn man entsprechenden Überschuss hat, kann ein E-Auto wirklich einen lohnende Sache sein. Ansonsten braucht es schon viel Idealismus und Leidensfähigkeit, vor allem wenn man über keine eigene Lademöglichkeit verfügt.

  • Wenn man >60.000 EUR für ein Neufahrzeug ausgibt und man Eigenheim + Solaranlage hat ist ein e-Auto sinnvoller als ein Verbrenner.

    Für 40k gibt es ein Modell welches alle meiner Anforderungen erfüllt - zzgl. weiterer Dinge, die ich nicht für notwendig erachte. „Leider“ lande ich im Preis-Leistungsvergleich immer wieder beim Tesla Model Y. Ich habe mir inzwischen rund zwei Dutzend verschiedene BEV angeschaut und bin sie gefahren. Am Ende bleibt das Model Y in meiner Konstellation der Sieger. Bis auf das für mich existierende Manko des Model Y: kein bidirektionales Laden (zumindest nicht ohne Frickelei).

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