Da du selbst das Thema wieder ausgräbst: Ich hatte weiter vorn vorgerechnet, das e-Fuels energetisch völlig unrealistisch zu produzieren sind. Du hattest es mit "lauter Fehlannahmen und Rechenfehlern" abgetan, weshalb ich dich wiederholt gebeten hatte diese aufzuzeigen und deine Rechnung zu präsentieren. Wo bleibt diese, wenn alles doch so einfach zu sein scheint?
Unter Nutzung von Kernkraft war und wäre das kein Problem, wie ich bereits vorausschickte.
Aber auch ohne KK: ich dachte, Sonne und Wind schicken uns keine Rechnung und Energie wird nix mehr kosten? Haben doch die Grünen bis Ende 2023 mantraartig über die deutsche Energiewende behauptet? Wie kann also die Effizienz eine Rolle spielen?
Wir sollten lieber E-Fuels als Wasserstoff erzeugen.
Oder willst du etwas nun doch zugeben, dass die Energiewende gescheitert ist?
Und ein Problem löst das blauäugige Geschwafel von eFuels nicht. Die lokalen Emissionen.
Ich stehe gerade regelmäßig vor einer Ampel im Stadtkern im Stau. Da vergiften Tag ein Tag aus Verbrennungsmotoren sinnlos den Lebensraum der Anwohner! BEV im urbanen Bereich tragen erheblich zu besserer Lebensqualität bei.
Komisch, da sagen die Messungen des ADAC und von Greenpeace was anderes. Es ist kein 100% Sauerstoff, aber die lokalen Emissionen sehen sie nicht mehr als problematisch an, wenn E-Fuels genutzt werden, weil der Gesamtumweltschutz stimmt. Und du willst doch nicht ernsthaft behaupten, das Greenpeace auf Seiten der Fossilen sei?
BTW: Die lokalen Emissionen, die durch BEV vermeidest, müssen andere Menschen an anderen Stellen der Strom- oder Produkterzeugung ertragen, typische lokale Verdrängungsmentalität.