Ideologie (nur der Verbrenner rettet den Standort Deutschland) und Angst vor Neuem dürfen ein Teil der Erklärung sein.
Autoproduzenten, E-Autos, E-Mobilität, Ladesäulen & Co
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Warum sollten zum Beispiel Firmenwagennutzer auf die 0,25% Regel verzichten, wenn es doch sooo toll ist, E-Auto zu fahren.
Weil der Gesetzgeber die "Laderei" so kompliziert macht! Wenn der Mitarbeiter nämlich bequem nachts zu Hause seinen Firmenwagen laden will, fängt der bürokratische Zirkus an.
Nächstes Jahr wird's aber spannend! Denn um die 95 g/km zu erreichen, müssen die Hersteller Elektroautos verkaufen. Das bedeutet aber sicherlich, dass die Leasingraten für Verbrenner an Gewerbetreibende nicht mehr einer Schnäppchenbörse gleich kommen. Denn die deutschen Premiumhersteller mit ihren riesigen CO2 Schleudern, trifft's besonders. Stellantis hat bereits angekündigt, dass Verbrenner künstlich verknappt werden (es werden nur noch so viele produziert, dass die 95 g dabei raus kommen) und die Preise ab Januar deutlich nach oben gehen werden!
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Nächstes Jahr wird's aber spannend! Denn um die 95 g/km zu erreichen, müssen die Hersteller Elektroautos verkaufen. Das bedeutet aber sicherlich, dass die Leasingraten für Verbrenner an Gewerbetreibende nicht mehr einer Schnäppchenbörse gleich kommen. Denn die deutschen Premiumhersteller mit ihren riesigen CO2 Schleudern, trifft's besonders. Stellantis hat bereits angekündigt, dass Verbrenner künstlich verknappt werden (es werden nur noch so viele produziert, dass die 95 g dabei raus kommen) und die Preise ab Januar deutlich nach oben gehen werden!
Mal sehen wann Stellantis dann im VW-Style über unzureichend ausgelastete Werke klagt und Werksschließungen und Arbeitsplatzabbau ankündigt. Wer kein E-Auto will, will kein E-Auto, auch nicht wenn die Preise für Verbrenner künstlich erhöht werden. Wer so agiert, treibt die Kunden zur Konkurrenz,und verkauft am Ende des Tages weder E-Autos, noch Verbrenner.
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Mal sehen wann Stellantis dann im VW-Style über unzureichend ausgelastete Werke klagt und Werksschließungen und Arbeitsplatzabbau ankündigt. Wer kein E-Auto will, will kein E-Auto, auch nicht wenn die Preise für Verbrenner künstlich erhöht werden. Wer so agiert, treibt die Kunden zur Konkurrenz,und verkauft am Ende des Tages weder E-Autos, noch Verbrenner.
Das Problem bei VW ( und anderen ist hausgemacht ), man könnte auch sagen Management-Versagen auf ganzer Linie und das schon seit etlichen Jahren.
Und da ist auch die Politik mit dran schuld, egal ob SPD ( mit Schröder ), CDU ( mit Merkel ) und aktuell die Ampel.
VW produziert zu teuer, zu ineffizient, haben eine viel zu große Produktpaletten, die Ausstattungslinen pro Modell sind zu aufwendig, die Gehälter zu hoch
Das treibt die Preise in die Höhe -> die Kunden zum Mitwettbewerber -> ergo Auslastung der Werke geht runter, Fahrzeuge werden nicht verkauft und der Teufelkreis fäng von vorne an.
Schaue die bei anderen Herstellern um, wie es besser geht - war kürzlich noch eine Bericht drüber:
Toyota als weltgrößer Autohersteller baut 2 Mio. Fahrzeuge mehr im Jahr als VW, aber die haben 300.000 Mitarbeiter weniger - komisch nicht ( Zahlen für 2023 )?
VW muss gesund geschrumpft werden, da kann die IG-Metall und Betriebssatz noch so viel Kampf ankündigen, die werden Abstriche machen müssen und da wird auch der Mitarbeiterstamm deutlich reduziert werden müßen.
Über das Verpennen der E-Mobilität reden wir mal erst garnicht - gerade noch Zahlen gelesen, was den weltweiten Verkauf von E-Autos angeht. da steht VW sogar hinter BMW und weit abgeschlagen hinter Tesla und vor allen BYD
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treibt die Kunden zur Konkurrenz
Das werden wir dann halt sehen. Aber ich sehe schon die Werbeplakate und Videos. "Mit uns unterstützen sie das Klima. Wir haben mit 83 g/km die Vorgaben 2025 deutlich unterschritten!"
Im Prinzip sind 95 Euro pro Fahrzeug lächerlich. Aber da geht es den Fahrzeugherstellern um Ehre und Reputation. Niemand von denen will als die Umweltsau durch die Presse gehen.
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Im Prinzip sind 95 Euro pro Fahrzeug lächerlich. Aber da geht es den Fahrzeugherstellern um Ehre und Reputation. Niemand von denen will als die Umweltsau durch die Presse gehen.
Ein Liter Benzin verbrennt zu ungefähr 2,4 Kg CO². Die 95 Gramm pro km entsprechen also ungefähr einem Normverbrauch von rund 4 Liter auf 100 km. Da dürfte nach WTLP gemessen sogar mein Prius 3, der mit 3,9 Litern angegeben ist, allerdings nach NEFZ, signifikant darüber liegen. Die 95 Gramm sind realitätsfremd, und deren Durchsetzung ist unvernünftig. Das gefährdet nicht nur eine deutsche Schlüsselindustrie, sondern grenzt auch schon fast an Planwirtschaft, und treibt so ganz nebenbei die Wähler in die offenen Arme von Parteien die man lieber nicht an der Macht sehen möchte.
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Das gefährdet ... eine deutsche Schlüsselindustrie
dann bitte wieder Kohle abbauen und Fussball-Weltmeister werden, D ist ja sooo führend...
Achja, Telefonanlagen in raumgrossen Schaltschraenken bauen bitte auch noch, 350kg/3 NSt
Nur weil eine 'deutsche Schluesselindustrie' abbaut, muss sie nicht mit allen Mitteln gerettet werden - aeh, deren Aktionaere natuerlich gepampert...
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Nur weil eine 'deutsche Schluesselindustrie' abbaut, muss sie nicht mit allen Mitteln gerettet werden - aeh, deren Aktionaere natuerlich gepampert...
Es sind nicht die Aktionäre, die mir Sorgen bereiten, sondern die Mitarbeiter der Autowerke, Zulieferer und Vertragswerkstätten und deren Familien, die dann anschließend zum Dank "blau" wählen, und damit meine ich nicht die gleichnamige Mobilfunkmarke. Waren die letzten drei Landtagswahlen immer noch nicht Warnung genug?
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Ein Liter Benzin verbrennt zu ungefähr 2,4 Kg CO². Die 95 Gramm pro km entsprechen also ungefähr einem Normverbrauch von rund 4 Liter auf 100 km. Da dürfte nach WTLP gemessen sogar mein Prius 3, der mit 3,9 Litern angegeben ist, allerdings nach NEFZ, signifikant darüber liegen. Die 95 Gramm sind realitätsfremd, und deren Durchsetzung ist unvernünftig. Das gefährdet nicht nur eine deutsche Schlüsselindustrie, sondern grenzt auch schon fast an Planwirtschaft, und treibt so ganz nebenbei die Wähler in die offenen Arme von Parteien die man lieber nicht an der Macht sehen möchte.
Es geht um den Flottenverbrauch, sprich über alle verkauften Fahrzeuge.
Und z.B. der Toyota Prius PlugIn hat einen angegebenen Wert von 12-17g/km. Aber selbst Toyota weigert sich ja bisher kleinere Modelle als PlugIn zu verkaufen (nur Prius und RAV4)
Beim neuen Audi A3 Hybrid werden gar nur 6-9 g/km angegeben.
Sprich selbst mit Verbrennern sollte es eigentlich nicht so schwer sein die Flottenziele zu erreichen...
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