Stromkabel zum Stellplatz ziehen? Laden auf der Arbeit? Oder auf dem Wanderparkplatz? Schwimmbad? Bei der heissen Milf von ebendort?
Öffentliche Ladesäulen haben oftmals den Nachteil von absurden Stromkosten. Bei unseren Stadtwerken kostet Ladestrom zu Hause gute 36ct/kWh, an deren öffentlichen Ladesäulen (immerhin mittlerweile 10 Stück) 59ct/kWh. Als Stadtwerke Festnetzstromkunde (man bekommt dann eine Ladekarte) zahlt man dann auch nur gute 36ct/kWh.
Schön für dass du meien Vorurteile bestätigt "'zu Hause' geht's auch noch mit'm Schnarchladeziegel, demnaechst Wallbox mit PV."
bitte auch den letzten Absatz meines Beitrages lesen!
Wo ein Wille ist, ist auch eine Lademöglichkeit. Aber wer nicht will, der findet auch keine...
Öffentliche Ladesäulen haben oftmals den Nachteil von absurden Stromkosten.
oftmals, ja, aber halt nicht immer.
Stromkabel zum Stellplatz ziehen?
Wie schon erwähnt werde ich da kein Geld in die Hütte des Vermieters stecken.
Laden auf der Arbeit?
Die Möglichkeit besteht nicht. An der einizigen Wallbox am Arbeitsplatz laden nur die Plugins der Geschäftsleitung. Außerdem ist das eine Einfachstwallbox ohne Authentifizierung und Abrechnungsmöglichkeit.
Oder auf dem Wanderparkplatz?
Wanderparkplätze sind meist tief im Wald. Da gibt es nicht mal Strom.
Schwimmbad?
An meinem Stammbad ist keine Ladesäule
Bei der heissen Milf von ebendort?
Keine Ahnung was du damit meinst?
Festnetzstromkunde
Ich dachte bisher, Strom käme immer über Festnetz 
bitte auch den letzten Absatz meines Beitrages lesen!
...
Inwieweit widerspricht "Und wir haben auch in der Grossstadt momentan noch keinen eigenen Stellplatz und keine eigene Lademoeglichkeit, das geht derzeit nur am Wochenende - das reicht aber" meiner Aussage dass eine E-Auto von Kosten und Komfort attraktiv sein kann wenn man i.d.R. mit Haushaltsstrom oder gar eigener PV laden kann?
ganz einfach: es funktioniert.
ganz einfach: es funktioniert.
Lieblingszitat meines ehemaligen Physiklehrers auf die Frage ob man etwas so machen kann: 'Man kann vieles. Man kann sich auch ein Loch in die Kniescheibe bohren und Rotrüben darin sähen. Wichtiger ist doch die Frage ob es Sinn ergibt." Für mich (und Millionen anderer Mieter) macht ein E-Auto unter den gegenwärtigen Bedingungen überhaupt keinen Sinn.
Dir fehlt der Pioniergeist. Leider.
Dir fehlt der Pioniergeist. Leider.
Ich würde Frank nicht zu einem E-Auto raten. Ich würde den Vermieter fragen ob er mir eine Lademöglichkeit herstellt. Da könnte man ja eine monatliche Zahlung von 10 Euro vereinbaren. Strom soll dann über den Hausanschluss abgerechnet werden. Wenn der Vermieter das nicht macht, dann sollte man auch kein E-Auto holen.
Spannend übrigens die Erkenntnis gestern bei "Hart aber fair" - nur 2,9% aller in Deutschland zugelassenen Autos sind E-Fahrzeuge... und ich vermute, dass ist nicht ohne Grund der Fall. Warum sollten zum Beispiel Firmenwagennutzer auf die 0,25% Regel verzichten, wenn es doch sooo toll ist, E-Auto zu fahren.
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