...Gebrauchte E-Autos gibts derzeit günstiger als günstig (schon ab 5 kEUR), das ist also auch kein Argument.
Für einen 10 Jahre alten Zoe mit Mietbatterie finde ich das ziemlich teuer.
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...Gebrauchte E-Autos gibts derzeit günstiger als günstig (schon ab 5 kEUR), das ist also auch kein Argument.
Für einen 10 Jahre alten Zoe mit Mietbatterie finde ich das ziemlich teuer.
Mag sein. Die oben genannten Kritikpunkte bleiben davon aber unberührt, und die Ablehnung durch den "kleinen Mann" auch. Da sind Lösungen gefragt. Dann kaufen die Leute von sich aus E-Autos. Mit "schlechtem Gewissen machen" und Zwang kommst du da nicht weiter. Da hat bei den Coronaimpfungen schon nicht funktioniert. Das wird hier noch viel weniger funktionieren...
Wie gesagt, die überwiegende Zahl der Dienstwagenfahrer lässt es sich durchaus etwas kosten kein E-Auto zu fahren, wie will man da vom Normalbürger der sein Auto komplett selber bezahlen muss erwarten dass er für die Komforteinbußen die ein E-Auto mit sich bringt auch noch mehr Geld bezahlt?
Die Grünen haben dazu mit wenigen unausgegorenen Aktionen die Akzeptanz von Klimaschutz nahe an den Nullpunkt gebracht, auf ein grünes Gewissen braucht man bei der Mehrheit der Bürger gar nicht mehr zu setzen.
dass er für die Komforteinbußen die ein E-Auto mit sich bringt
wobei die, die eine Zeit ein Elektroauto gefahren sind, eher empfinden, dass es ein riesiger Komfortgewinn ist, ein Fahrzeug zu fahren, welches einen vibrationsfreien, rucklosen, leisen Antrieb hat. Dazu kommt Standheizung und -kühlung. Wer sich dann noch wünscht, jede Woche an einer stinkenden Tankstelle zu stehen, dem kann man auch nicht helfen.
In meiner Gegend sind in den 90er viel öfter Keller vollgelaufen. Vom Überschwemmungen in Dörfern im Altenburger Land habe ich in den letzten Jahren nichts gelesen. Was nicht heißen soll, dass es diese Überschwemmungen nicht gab, sondern dass ich davon ausgehe, dass sich die Schäden in Grenzen gehalten haben.
Wer sich dann noch wünscht, jede Woche an einer stinkenden Tankstelle zu stehen, dem kann man auch nicht helfen.
E-Auto hieße bei mir, das Auto jede Woche an einer etwas über 1 km entfernten Typ2-Säule abzustellen, zu Fuß heim zu gehen, immer auf die Uhr zu schauen um keine Blockiergebühr zahlen zu müssen, wieder zurück gehen, und dann erst heim zu fahren. Dafür müsste ich dann auch noch Stromkosten bezahlen, die mehr als doppelt so hoch sind wie die zu Hause. Dann stehe ich lieber ein mal im Monat ein paar Minuten an der Tankstelle.
die Komforteinbußen die ein E-Auto mit sich bringt auch noch mehr Geld bezahlt?
na gut, dass du keine Vorurteile hast - wir haben Anfang des Jahres zu E gewechselt, und bisher macht es richtig Spass - ok, Ikea ist meist Geschichte, aber 'zu Hause' geht's auch noch mit'm Schnarchladeziegel, demnaechst Wallbox mit PV.
immer auf die Uhr zu schauen um keine Blockiergebühr zahlen zu müssen
Stromkosten ... mehr als doppelt so hoch sind wie die zu Hause.
die Ladeapps (auch die vom Auto) haben Benachrichtigungen, unserer zB 20% vor voll, 10% vor voll, voll (bzw. den gewuenschten Ladestand) - und schon davor gab es bei zeitgesteuerten Blockiergebuehren auch Wecker.
Und wir haben auch in der Grossstadt momentan noch keinen eigenen Stellplatz und keine eigene Lademoeglichkeit, das geht derzeit nur am Wochenende - das reicht aber
Und wir haben auch in der Grossstadt momentan noch keinen eigenen Stellplatz und keine eigene Lademoeglichkeit, das geht derzeit nur am Wochenende - das reicht aber
Einen Stellplatz im freien, 10 Meter vor dem Haus, habe ich. Dort liegt aber kein Stromanschluss, und als Mieter bin ich auch nicht so scharf darauf das zu ändern, und Geld in die Hütte des Vermieters zu investieren.
Stromkabel zum Stellplatz ziehen? Laden auf der Arbeit? Oder auf dem Wanderparkplatz? Schwimmbad? Bei der heissen Milf von ebendort?
Es gibt viele Möglichkeiten, man muss nur *wollen*! Aber dass das scheitert, wundert mich wiederum jetzt so garnicht...
na gut, dass du keine Vorurteile hast - wir haben Anfang des Jahres zu E gewechselt, und bisher macht es richtig Spass - ok, Ikea ist meist Geschichte, aber
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Schön für dass du meien Vorurteile bestätigt "'zu Hause' geht's auch noch mit'm Schnarchladeziegel, demnaechst Wallbox mit PV."
Es bezweifelt ja niemand dass für Eigenheim Besitzer mit PV ein E-Auto komfotabel und günstig im Betrieb sein kann.
Zu Hause kann ich nicht Laden, auf der Arbeit mit etwas mehr zu Laufen AC Laden aber über 50% teurer als Haushaltsstrom, und Faktor 3-4 gegenüber eigener PV.
Alles anzeigenKapiert mal endlich, dass elektro-Autos nicht aus Jux und Spaß propagiert werden und nicht um den "kleinen Mann" zu ärgern.
Der Eindruck ist aber entstanden; durch falsche Politik und lässt sich nicht mehr wegwischen.
Das erzählen CDU, AxD und auch FxP uns immer wieder, aber es stimmt nun mal leider nicht.
Wähler glauben das, was sie wollen. So ist das in einer Demokratie. Es liegt an der Ampel, ein besseres, glaubwürdigeres Angebot zu machen.
Und frage mal die Leute an der Saar, der Donau, Elbe etc. was sie davon halten, wenn immer öfters Haus und Hof unter Wasser stehen.
Dieses Argument nutzt die Schäden bzw. den Schaden aus. Gut, wenn solch "harten" Argumente von dir genutzt werden wollen: Dann sollte man die Leute fragen, warum sie in einem Hochwassergebiet, was es seit Jahrhunderten gibt, Häuser gebaut haben. Oder warum kein Versicherungsschutz besteht. Oder warum man nahe an begradigten Flüssen wohnen muss, oder in einem ausgewiesen Risikogebiet. Oder: warum BEV mehr zur Reduzierung des CO2 in der Atmosphäre beitragen sollen, als andere Maßnahmen, die besser, billiger, effektiver und effizienter wären, wenn es wirklich um Klimaschutz gehen würde: Kernkraft, CCS, etc. etc.
Dass das "Haus und Hof unter Wasser " als Argument kommt, aber weiter volle Pulle Kohle- und Gaskraftwerke Strom für die BEV erzeugen, ist als Argument schwach und sinnfrei. Es geht um den dramatischen Effekt, der aber vollkommen verpufft, weil abgenutzt.
Es ist klar, Elektro-Autos sind nicht für jeden einfach umsetzbar.
Eben, zu 80% nicht. Ein Eingeständnis deinerseits. Ein Fortschritt.
Aber mit Herumjammern, bewegt sich nix.
Doch. Dafür ist Politik da.
Dann ran an der Vermieter und Wallbox installiert und mit Hilfe eines befreundeten Anwaltes einen Vertrag aufsetzen, die Kostenfrage , Übernahme, bei späterem Aus- oder Umzug regelt, aber machen.
Warum soll ich als MIETER mich in ein Kosten und Prozessrisiko stürzen, wenn die Politik Dinge beschliesst, die sie selber nicht umsetzt? Absurd.
Und wenn man dann nicht einmal einen Vorteil hat`? Doppelt absurd.
Gebrauchte E-Autos gibts derzeit günstiger als günstig (schon ab 5 kEUR), das ist also auch kein Argument.
Belege/Quelle bitte. Und wir reden von vollwertigen, vergleichbaren Fahrzeugen gleich Verbrennern.
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