Autoproduzenten, E-Autos, E-Mobilität, Ladesäulen & Co

  • Kannibalisiert sich Stellantis das eigene E-Autogeschäft?

    Sehe ich nicht so. Sie bringen ein besseres Auto zum gleichen Preis, wie der französische Konkurrent Renault. Da glaubt auch keiner, dass der Spring den Renault 5 oder Megane kannibalisiert. Die besetzen ein Marktsegment, was die anderen sehr vernachlässigen.

  • naja, der Spring is' ja eher das Modell FKK, mMn deutlich drunter (nur nicht preislich).


    Den R5 mag ich optisch nicht, und auch die VW-Preispolitik macht's nicht besser (DC erst in teurerer Ausstattungslinie)...

    Nordisch by zuag'roast :D

  • Dann schaue Mal die letzte Folge Markus Lanz.


    Dort erklärt Diess, dass hauptsächlich die "German Angst" dafür gesorgt hat, dass es hier keine Batterien gibt und wir nur noch mit Hilfe der Chinesen eine Chance darauf haben.


    Und wenn die schon weg rennen, zeigt das nur, wie es um die Attraktivität von Deutschland im globalen Vergleich aussieht.


    Das hat nix mit Elektro-Mobilität zu tun, sondern von vergebenen Chancen! Hätten Bosch, Siemens und Continental ein Batteriewerk, wäre es uns egal ob ausländische Investoren unseren Job machen.

  • Dann schaue Mal die letzte Folge Markus Lanz.


    Dort erklärt Diess, dass hauptsächlich die "German Angst" dafür gesorgt hat, dass es hier keine Batterien gibt und wir nur noch mit Hilfe der Chinesen eine Chance darauf haben.

    Der Markt regelt das, wenn es die Politik nicht tut. Oder anders ausgedrückt: So lange in Deutschland die "German Stromkosten", die "German Roamingabzocke", der "German Ladesäulenwucher", und das "German Ladekartenchaos" die Norm sind, hat die E-Mobilität, jenseits von Eigenheimbesitzern mit PV-Anlage, keine bis wenig Chancen. Das hätte man längst politisch regulieren können, nein müssen, wenn man die Transformation zur E-Mobilität politisch ernst nehmen würde. Alleine mit einem ideologisch motivierten Verbrennerverbot, das auf Grund der oben genannten Fehlentwicklungen in der Bevölkerung auf immer mehr Widerstand stößt, und zu Wahlergebnissen wie bei den letzten drei Landtagswahlen beiträgt, fährt man den Karren vor die Wand.

    2 Mal editiert, zuletzt von Frank73 ()

  • Kapiert mal endlich, dass elektro-Autos nicht aus Jux und Spaß propagiert werden und nicht um den "kleinen Mann" zu ärgern.

    Das erzählen CDU, AxD und auch FxP uns immer wieder, aber es stimmt nun mal leider nicht.


    Und frage mal die Leute an der Saar, der Donau, Elbe etc. was sie davon halten, wenn immer öfters Haus und Hof unter Wasser stehen.


    Es ist klar, Elektro-Autos sind nicht für jeden einfach umsetzbar. Aber mit Herumjammern, bewegt sich nix.

    Dann ran an der Vermieter und Wallbox installiert und mit Hilfe eines befreundeten Anwaltes einen Vertrag aufsetzen, die Kostenfrage , Übernahme, bei späterem Aus- oder Umzug regelt, aber machen.


    Gebrauchte E-Autos gibts derzeit günstiger als günstig (schon ab 5 kEUR), das ist also auch kein Argument.

  • Kapiert mal endlich, dass elektro-Autos nicht aus Jux und Spaß propagiert werden und nicht um den "kleinen Mann" zu ärgern.

    Mag sein. Die oben genannten Kritikpunkte bleiben davon aber unberührt, und die Ablehnung durch den "kleinen Mann" auch. Da sind Lösungen gefragt. Dann kaufen die Leute von sich aus E-Autos. Mit "schlechtem Gewissen machen" und Zwang kommst du da nicht weiter. Da hat bei den Coronaimpfungen schon nicht funktioniert. Das wird hier noch viel weniger funktionieren. Also lass es einfach.

    Und frage mal die Leute an der Saar, der Donau, Elbe etc. was sie davon halten, wenn immer öfters Haus und Hof unter Wasser stehen.

    So lange in Indien und China die nächsten Jahre noch hunderte neuer Kohlekraftwerke ans Netz gehen, welche die nächsten 50 - 60 Jahre mehr CO² ausstoßen als Deutschland im ganzen, wird sich daraus auch nichts ändern, noch nicht mal wenn wir ein Volk von Fußgängern und Radfahrern werden, denn so viel CO² können wir gar nicht reduzieren.

  • Der Deutsche wird sich eben an Hochwasser gewöhnen müssen. Und es wird ja auch Geld in Hochwasserschutz investiert. Begradigte Flüsse sind heute ein großer Fehler. Wenn man schlau ist, zieht man nicht in Hochwassergebiete.


    Welche gebrauchten E-Autos für 5.000 Euro meinst Du?

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  • Wobei das in erster Linie die Privatkunden betrifft, die machen aber nur ~1/3 des Neuwagengeschäfts aus.

    Die meisten Privatkunden kaufen Gebrauchte, im Alter von 1-4 Jahren gibt es durchaus Elektroautos, aber dafür werden ja trotz angeblichen Preisverfalls und schwerer Verkaufbarkeit auf den einschlägigen Portalen weiterhin Mondpreise verlangt.

    Dienstwagenfahrer brauchen Stromkosten und Ladekartenquartett dagegen nicht zu interessieren und zu Hause zu laden und für den Striom selber zu zahlen ist für die komplett uninteressant, aber trotz erheblicher steuerlicher Vergünstigung (0.5% ohne Kilomterzuschlag) geift auch da die große Mehrheit weiter zum Verbernner.

    Da die 0.5% nun wirklich geschenkt sind (bei Maximalsteuersatz 180€/ Monat für ein 80.000€ Fahrzeug inkl. aller Betriebs- und Unterhaltskosten) wäre wohl eine schrittweise Verteuerung von Dienstwagen mit Verbrennern angesagt.

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    Dort erklärt Diess, dass hauptsächlich die "German Angst" dafür gesorgt hat, dass es hier keine Batterien gibt und wir nur noch mit Hilfe der Chinesen eine Chance darauf haben.

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    Deutsche Manager Merkeln halt immer noch, die glauben auch immer noch dass Inder Software entwickeln können.

    Auf den ersten Blick ist es billiger in China einzukaufen als sie selber herzustellen.

    Was zunächst nicht ganz falsch ist, Chinesen gehen mit Lockvogelpreisen z.T. unter Herstellungskosten in den Markt und wenn sie den Markt damit erobert haben können sie den Preis verlangen den sie wollen.

    Von daher halte ich es mittlefristig für Selbstmord keine eigene Batteriefertigung zu besitzen, die braucht man schon alleine als Verhandlngsmasse beim Batterieeinkauf, man mus sja nicht 100% seines Bedarfs selber herstellen, sollte aber so viel Kapazität haben nicht komplett abhängig zu sein.

  • Wenn man schlau ist, zieht man nicht in Hochwassergebiete.

    Schon der erste Fehlschuss, Hochwasser nur mit Flüssen zu assoziieren. In meinem Landkreis sind mehrere Dörfer in den letzten Jahren regelmäßig abgesoffen. Aber nicht weil ein Fluss oder Bach über die Ufer getreten wäre, sondern weil durch Starkregen riesige Wassermengen die Hänge, vorrangig von Feldern, heruntergekommen sind. Dein "Tipp" hilft daher nur bedingt.

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