Autoproduzenten, E-Autos, E-Mobilität, Ladesäulen & Co

  • Wir haben hier ein Parkhaus, bei dem steht eine Säule der Stadtwerke. Da in diesem Parkhaus aber die erste Stunde nicht kostenlos ist und der Tarif sogar teuerer als im anderen Parkhaus, tankt dort keiner Strom.

    Ähnlich bei uns in der Stadt. Der regionale Energieversorger hat auf einem Parkplatz drei neue Schnelllader aufgestellt (es musste extra noch ein zusätzlicher Trafo gebaut werden). Der Haken: der Parkplatz ist insgesamt Parkscheinpflichtig (der einzige in der ganzen Stadt !) da die Fläche Eigentum der Sparkasse nebenan ist. Da zu laden lohnt also nur für die, die da ohnehin parken wollen.


    Zwar gibt es mittlerweile rund 10 weitere Lademöglichkeiten mit kostenlosem Parken, aber keine weiteren Schnellladepunkte. Also entweder langsam und günstig oder schnell und teuer laden.

  • In Heilbad Heiligenstadt (https://maps.app.goo.gl/MiAzybai1gRGQ3uNA) hatte ich auch das Problem, dass der Parkplatz kostenplfichtig war um an die ladenetz.de Ladestation zu kommen. Oder ich habe den Trick nicht rausgefunden, wie man da ohne Parkplatz hinkommt oder die Parkgebühr sparen kann.

    Vor dem Fragen - bei https://www.prepaid-wiki.de nachschlagen!

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  • Ein weiteres Beispiel! Wir haben's mit Wasserstoff probiert.


    https://www.fnp.de/lokales/hoc…en-die-wand-93326616.html

    Das beste was man bei der Bahn machen könnte wäre die Trassen durchgehend zu elektrifizieren. Aber das kostet Geld, und das will keiner ausgeben, weder der Bund noch die Länder. Bei mir vor der Haustüre ist auch so eine Nebenbahntrasse von rund 35 km, von denen knapp 20 km elektrifiziert sind. In der Folge wird die komplette Strecke mit Dieseltriebfahrzeugen bedient. Die vollständige Elektrifizierung wurde immer wieder angekündigt und verschoben, und letztendlich komplett abgesagt. Jetzt will die Landesregierung statt dessen dem Unternehmen Vlexx, dass diese Strecke bedient, Subventionen (in der offiziellen Sprachregelung Fördermittel) zukommen lassen, damit diese batterieelektrische Züge für diese Strecke kaufen, die ab dem Winterfahrplan 2025/2026 fahren sollen. Was das wohl werden wird? Obwohl, kann mir an sich egal sein, da Zug fahren für mich bereits nächstes Jahr massiv an Attraktivität verliert, Stichwort 49€... äh, 58€-Ticket.

  • Warum teuer elektrifizieren, wenn man die 15 km problemlos mit Batterie fahren kann, welche man auf 20 km wieder aufladen kann?

    Weil Oberleitung und Stromabnehmer bei der Bahn meines Erachtens das beste und vor allem umweltfreundlichste Konzept ist. So eine BR642, die aktuell auf der Strecke fährt, hat meines Wissens einen 600L-Dieseltank, also grob eine halbe Tonne Diesel an Bord. Ich will mir gar nicht vorstellen müssen, was man da an Akkukapazität braucht, dass das auch noch im Winter funktioniert, wenn die Teile kalt sind und der Zug beheizt werden muss, und die Akkus in die Jahre kommen, geschweige denn was das wiegt.

  • Mit Physik hast Du's nicht so?


    Der Zug hat 550 kW mit denen er 120 km/h fahren kann. Um 15 km zu fahren, braucht er keine 10 min. (max. Energiebedarf)


    Also für die Strecke würde der Zug einen Akku vom Model S oder EQS brauchen. Dafür wird man das Gleisbett vorher schon deutlich verstärken müssen. :P


    Natürlich wird man keine 100 kWh in einen Zug einbauen. Auch wegen Haltbarkeit und Strombelastung. Aber selbst 600 kWh wie in den aktuellen Sattelzugmaschinen sind in Zügen Peanuts.

  • Mit Physik hast Du's nicht so?


    Der Zug hat 550 kW mit denen er 120 km/h fahren kann. Um 15 km zu fahren, braucht er keine 10 min. (max. Energiebedarf)


    Also für die Strecke würde der Zug einen Akku vom Model S oder EQS brauchen. Dafür wird man das Gleisbett vorher schon deutlich verstärken müssen. :P

    Die durchschnittliche Pendelstrecke in Deutschland beträgt meines Wissens 17 km. Deiner Logik folgend müssten E-Autos mit 5 kW-Akku der Renner auf Deutschlands Straßen sein. Noch mal. Wir reden von rund einer halben Tonne Diesel, die es zu ersetzen gilt.

  • Du hast echt null Verständnis für technische Zusammenhänge.


    So ein Zug braucht halt nicht 549,18 km Feierabendreichweite.


    Und niemand wird vorschlagen, einen ICE von München nach Hamburg batterieelektrisch zu fahren.

  • Du hast echt null Verständnis für technische Zusammenhänge.


    So ein Zug braucht halt nicht 549,18 km Feierabendreichweite.


    Und niemand wird vorschlagen, einen ICE von München nach Hamburg batterieelektrisch zu fahren.

    Der Zug fährt wie schon erwähnt Pendelbetrieb. Der fährt die knapp 35 km hin, hat eine Standzeit von rund einer viertelstunde, und fährt zurück, und das "keine Ahnung wie oft" mal am Tag. Vielleicht ein dutzend mal, vielleicht auch öfter. Von daher ist der Vergleich mit der Strecke München - Hamburg (das müssten grob geschätzt rund 500 km sein) gar nicht mal so abwegig wie du denkst.

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