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  • Der VW Up! (ohne e) geht schon durchaus für „Langstrecke“.

    Dass das „geht“ ist mir schon klar ;) Meine Frage war aber:

    Wer kauft sich einen VW Up […] um dann regelmäßig Langstrecke und Vmax fahren zu können?

    Zwischen „es ist theoretisch möglich“ und „man macht es“ können Welten liegen ;)

  • Zwischen „es ist theoretisch möglich“ und „man macht es“ können Welten liegen ;)

    Hat denke ich auch etwas mit „Nicht laden müssen“ zu tun. Wenn ich beispielsweise 300 KM /Woche fahren muss und alle 200 KM Laden muss, dann ist das nerviger als wenn ich nur alle 600 KM Laden muss und so vielleicht alle zwei Wochen laden muss.

  • Der VW Up! (ohne e) geht schon durchaus für „Langstrecke“. Nur wird dies eben höchstwahrscheinlich nicht bei dem neuen „ID 1 Up!“ der Fall sein. Da wird man vielleicht „bestenfalls“ 350 Kilometer schaffen und das wahrscheinlich auch nur, wenn man nicht das Grundmodell nimmt, sondern schon die „Vollausstattung“. Und dafür dann vermutlich 25.000€-30.000€ hinzulegen? Da kann man sich ja gleich was anderes kaufen.

    Langstrecke geht mit allem, auch zu Fuß oder mit dem Rad.

    Die Frage war nicht ob es geht sondern ob man sich mit dem UseCase regelmäßige Langstrecke heute einen Up! (ohne e) zulegen würde. Wohl kaum.

    Der ID.1 soll die Lücke des Up füllen und die Bedürfnisse der Kunden erfüllen an die sich das Segment richtet (aka Cityflitzer/Zweitauto...). Dass es auch Käufer außerhalb der Zielgruppe gibt die dann vielleicht nicht mehr den ID.1 kaufen, da der ihre Ansprüche ist VW sicher bewusst und vermutlich verschmerzbar.

  • Hat denke ich auch etwas mit „Nicht laden müssen“ zu tun. Wenn ich beispielsweise 300 KM /Woche fahren muss und alle 200 KM Laden muss, dann ist das nerviger als wenn ich nur alle 600 KM Laden muss und so vielleicht alle zwei Wochen laden muss.

    Vor allem: Nur halb so oft laden zu müssen bedeutet,nur halb so viele Ladezyklen, und damit eine länger Haltbarkeit des Akkus, und damit auch letztlich das Autos an sich, da ein Akkuschaden einem wirtschaftlichen Totalschaden gleich kommt.

  • Da hat VW mal wieder richtig verschlafen:

    https://www.auto-motor-und-spo…-2027-zum-mini-preis/amp/


    Derzeit hat VW kein „erschwingliches“ e-Auto unter 20.000€ im Angebot. Und den e-Up! will man ja nicht weiter bauen und bis zuletzt hat man sich da geweigert den Preis auf z.B. 19.999€ zu senken.

    wundert Dich bei 'Volks'wagen noch irgendwas? Mich nicht.

    Nordisch by zuag'roast :D

  • Nur halb so oft laden zu müssen bedeutet,nur halb so viele Ladezyklen, und damit eine länger Haltbarkeit des Akkus,

    Das ist Quark. Ein Ladezyklus ist von 0 auf 100 %. Kleinere Ladehübe verlängern die Akkulebensdauer erheblich.


    Häufiger laden bedeutet nicht, dass der Akku schneller kaputt geht. Deshalb lädt man so oft es einem in den Kram passt.


    Und natürlich kannst Du einen riesen Akku einbauen/bezahlen, den Du nicht brauchst. Das ist weder ökologisch noch betriebswirtschaftlich sinnvoll. Früher ist auch keiner auf die Idee gekommen, einen 6 l V12 zu kaufen, aus Angst, dass der 3 l V6 nur 250.000 km hält.

  • wundert Dich bei 'Volks'wagen noch irgendwas? Mich nicht.

    Es würde mich nicht wundern wenn im 20000€-ID.1 alles so spartanisch ist wie möglich. Da muss man vermutlich froh sein wenn die Sitze nicht in der Aufpreisliste stehen.


    Das ist Quark. Ein Ladezyklus ist von 0 auf 100 %. Kleinere Ladehübe verlängern die Akkulebensdauer erheblich.


    Mensch! Schreibt doch nicht immer irgendeinen Käse, von dem ihr keine Ahnung habt.

    Ein kleinerer Akku erfordert ganz grundsätzlich häufigere Aufladungen als ein größerer. Damit werden kleinere Akkus deutlich mehr in Anspruch genommen als größere, und altern dementsprechend auch schneller. Mehr will ich damit nicht gesagt haben.

    Einmal editiert, zuletzt von Frank73 () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Frank73 mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Es würde mich nicht wundern wenn im 20000€-ID.1 alles so spartanisch ist wie möglich. Da muss man vermutlich froh sein wenn die Sitze nicht in der Aufpreisliste stehen.

    Ob da schon eine Klimaanlage verbaut ist? Im ersten VW Up! im Jahr 2011 war da im Grundmodell noch keine verbaut 😂

  • Ich wollte nicht nur vom VW ID.1 als Alternative zum VW up! und Seat Mii sprechen.

    Sondern auch von den ebenfalls nocht nicht erhältlichen VW ID.2 und Cupra Raval. Die sollten ja in der gleichen Klasse wie ein Audi A1, Hyundai i20, Kia Rio, Seat Ibiza, Suzuki Swift und VW Polo spielen. Und die sind dann schon mittel- und langstreckentauglich wenn man nicht gerade Basismotorisierung und Basisausstattung nimmt.


    Aber nochmal zurück zum VW up! Den finde ich schwer einzuordnen. Es gibt schon Varianten die typische Cityhopper sind. Aber dann gibt es auch noch den 1.0 TSI mit 66KW/90PS und den 1.0 GTI mit 85KW/115PS. Wenn es sie mit DSG gäbe könnte man sie als Premium-Cityhopper betrachten. Aber es gab sie nur mit Schaltgetriebe. Und das ist dann doch eher was für längere Strecken Landstrasse und auch Autobahn, weil in der Grossstadt wäre Schaltgetriebe schon etwas nervig.

    Und wenn ich mir auf mobile.de mal 2017er Modelle anschaue haben die Alle ihre gut 60.000km runter, teilweise sogar bis 110.000km.

    VW up! 1.0 TSI BlueMotion, 66KW/90PS, EZ 03/2017, 104.800km für 8.999€: https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=399472458
    VW up! 1.0 TSI Highline, 66KW/90PS, EZ 01/2017, 63.700km für 11.450€: https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=375830447

    VW up! 1.0 TSI Highline, 66KW/90PS, EZ 06/2017, 62.100km für 12.790€: https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=399340251


    Das entspricht dann schon 8.500km bis 14.000km pro Jahr, die werden nicht nur durch "cityhopperei" zusammengekommen sein sondern da wird auch schonmal die eine oder andere Mittel- und Langstrecke dabei gewesen sein.

  • Aber nochmal zurück zum VW up! Den finde ich schwer einzuordnen. Es gibt schon Varianten die typische Cityhopper sind. Aber dann gibt es auch noch den 1.0 TSI mit 66KW/90PS und den 1.0 GTI mit 85KW/115PS. Wenn es sie mit DSG gäbe könnte man sie als Premium-Cityhopper betrachten. Aber es gab sie nur mit Schaltgetriebe. Und das ist dann doch eher was für längere Strecken Landstrasse und auch Autobahn, weil in der Grossstadt wäre Schaltgetriebe schon etwas nervig

    Doch den Up! Gab es auch mit automatisiertem Schaltgetriebe, also einer etwas „rudimentären“ DSG.

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