Damit die 100 kW in den 44 kWh Akku gehen, muss der LFP ziemlich warm sein, hat aber angeblich nur Luftklimatisierung, wenn's stimmt. Mein Tesla braucht trotz ausgeklügeltem Octovalve und Wärmepumpe 30 bis 45 Minuten, bis er mit 175 kW lädt und das ist ungefähr die C-Rate wie beim e C3.
Da der C3 zum Besuch von Baustellen im Umfeld von 50 km genutzt und ausschließlich im Büro an der Dose hängen wird, sind 100 kW bzw. die Ladeleistung an sich vollkommen Banane. Der wird an den normalen Drehstrom gesteckt, wie der BYD, und hat jeweils über Nacht Zeit, Strom zu zapfen, wenn es bei Tibber halbwegs billig ist. Wäre ich auf Ladestationen angewiesen, käme mir ein eAuto nicht in die Tüte. Ladezeit außer Haus = vergeudete Lebenszeit, da ich noch nicht in dem Alter bin, in dem ich alle 2 h Pinkelpause machen oder ein Würstchen futtern muss. Ich möchte bitte noch eine Weile DD - M in einem Ritt fahren und das nicht auf letzter Rille. Außerdem halte ich das Angebot der Ladesäulen schlicht für unwirtschaftlich. Ich kann deren Kalkulation zwar nachvollziehen, bin jedoch nicht bereit, dieses Modell zu füttern. Solange der Strom in D kostet, was er derzeit kostet, bleibt es auf Langstrecke beim Verbrenner.