Autoproduzenten, E-Autos, E-Mobilität, Ladesäulen & Co

  • Hier ist die Rede von der Inntalautobahn! Diese führt wenige Meter an Häusern vorbei.

    Jein.

    An den meisten Orten wie Raubling oder Brannenburg ist garkeine Bebauung direkt an der Autobahn, und in Wörgl nur Gewerbegebiete.


    Lediglich in Oberaudorf, Kiefersfelden und Kufstein sieht es anders aus, da befinden sich in der Tat einzelne Häuser sehr dicht an der Autobahn. Zum Beispiel in Oberaudorf:

    forum570.jpg


    Aber man muss auch sagen das diese Siedlungen sicher nicht schon ewig an der Autobahn waren sondern wahrscheinlich erst in den 80er Jahren hingebaut worden sind.

    Und man muss auch sagen das es wohl eine bewusste Entscheidung der Lokalpolitik war, denn so gross ist die Platznot im Inntal nicht, es gäbe auch noch genug andere unbebaute Flächen, wo es sicher angenehmer wäre. Einerseits kann man sagen das der Verkehr, vorallem der besonders laute LKW-Verkehr gegenüber den 80er und 90er jahren schon extrem zugenommen hat. Aber anderseits, wer eine Immobilie oder ein Baugrundstück in der Lage kauft, muss wissen worauf er sich einlässt.

  • Ja da hast du Recht... und zeigt mal wieder, in einem Forum in dem sich zu Tode disskutiert wird ob man jetzt 10 oder 20euro mehr oder weniger für Mobilfunk im Monat ausgibt sollte man nicht über Elektromobilität reden ;):D

    Ich finde die Diskussion eh vollkommen am Ziel vorbei. Wer will, soll E fahren (haben wir, zwei Fahrzeuge: ein E-Roller von Niu und ein BMW i3, aber mit REX) oder eben Benziner/Diesel (haben wir: Macan Diesel und A-Klasse Benziner). Das wird sich alles von selber regeln.


    Wichtiger wäre: endlich den ÖPNV landesweit vernünftig ausbauen, endlich die Deutsche Bahn vernünftig aufziehen, endlich Flughäfen, Häfen und kleine Städte/Dörfer richtig anbinden, endlich überall Fahrradmitnahme und E-Scooter Mitnahme ermöglichen, endlich überall Internet anbieten, etc.


    Wer will, das weniger "Auto/LKW" gefahren wird, muss auch was dafür tun. Sonst bleiben die Menschen (und dazu gehöre ich) beim Individualverkehr. Und ja, ihn wird es immer geben. Und ja, sollte der Cybertruck nach Deutschland kommen, kaufe ich ihn mir. Weil Elektro.

    Suche: aktuell nichts


    30 positiv in der "neuen" Vertrauensliste, ??x mal positiv in der "Alten"..:-)


    Insider: Die Plaaaaaattttttttforrrrrrrrmmmmmmmmmm brennt nicht mehr, sie ist abgesoffen.....!

  • Jein.
    ...

    Und man muss auch sagen das es wohl eine bewusste Entscheidung der Lokalpolitik war, denn so gross ist die Platznot im Inntal nicht, ...

    Meine letzten Worte zum Thema, weil eigentlich am Thema vorbei und verstehen will man es ja eh nicht:


    • Die Inntalautobahn hört nicht in Kufstein auf.
    • Deine Cherrypicking Screenshots haben 0 Aussage, denn Täler haben den unangenehmen Nebeneffekt, das Schall reflektiert wird. Da ist es relativ egal ob du 50m oder 5km neben der AB wohnst.
    • Verstanden, diese vermaledeiten Politiker sind nicht nur in D an allem Schuld.
    • Also ist Innsbruck Disneyland und wurde erst in den 80ern/90ern, auf Befehl des Tiroler Landes-Hauptmanns gebaut. Gut zu wissen.
    • Dreck ist mehr als Abrieb von Reifen. Da gibt es bei Verbrennen noch so ein Ding, was die meisten als Auspuff bezeichnen.
  • Aber man muss ganz klar sagen das auch der Elektromotor des Citroën e-C3 nicht wirkich besser sondern eher schlechter das der 1,2 Liter Turbobenziner des PureTech 100 ist.

    Drehmoment: 205 Nm beim PureTech aber nur 120 Nm beim e-C3

    0-100 km/h Beschleunigung: 10,6s beim PureTech aber nur 11,0s beim e-C3
    Vmax: 183 km/h beim PurTech aber nur 135 km/h beim e-C3...

    Beim Drehmoment musst du allerdings die Übersetzung berücksichtigen. E-Motoren haben i.d.R. nur einen Gang, drehen aber maximal rund 2.5x so hoch wie ein Beniner, spätestens ab dem 4. Gang hat der e-C3 dann mehr Dremoment an den Rädern anliegen als der Benziner.

    Dazu braucht ein Verbrenner je nach Drehzahl bis zu mehreren Sekunden bis das maximale Drehmoment anliegt, beim E-Motor ist es so schnell da wie die die Leistungselektronik es freigibt.

    Von daher bleibt ben Verbrenner C3 nur im Ampelsprint ein kleiner Vorteil, und halt bei der Vmax, abe rmit so eienr Keksdose wollte ich eh nicht 180 fahren, wenngelich 150 als Höchstgeschwindigkeit nicht schlecht wären um beim Überholen auf der Autobahn mehr Reserve zu haben.

  • Beim Drehmoment musst du allerdings die Übersetzung berücksichtigen. E-Motoren haben i.d.R. nur einen Gang, drehen aber maximal rund 2.5x so hoch wie ein Beniner, spätestens ab dem 4. Gang hat der e-C3 dann mehr Dremoment an den Rädern anliegen als der Benziner.

    Den direkten Vergleich Verbrenner / eAuto sehe ich so, wie den Vergleich der Taktungen und des RAM Windows / Apple. Der Verbrenner arbeitet nun einmal prinzipbedingt mit einer vergleichsweise komplexen Physik. Die „Schwanzvergleicher“ vergessen immer wieder gern, dass Kennfelder bei Verbrennern verdammt komplex sind und Drehmoment und Leistung zwar als Maximum angegeben werden, daher nur in engen Bändern des Kennfelds in Kombination mit dem eingelegten Gang am Rand maximal anliegen. eAutos sind da mit ihren festen Übersetzungen eine ganze Dimension primitiver. Auch ist der eMotor bei Leistungsentfaltung und Drehmoment deutlich weniger komplex. Über Ansprechzeiten etc. muss man da noch nicht einmal philosophieren.


    PS: Ich denke nicht, dass die Zielgruppe des eC3 autobahnaffin ist. Eher wird das wohl ein Gefährt für Pizzaboten, Pflegediente etc. Da spielen dann Vmax und Ampelstarts eher untergeordnete Rollen.


    PPS: Krass, dass Stellantis den eC3 zu dem Preis liefern kann, während VW & Co. unter 25k brutto noch auf Jahre blank dastehen. Wir haben uns einen eC3 bestellt und sind wirklich gespannt, nachdem sich schon um den MG die Kollegen balgen. Wer einmal drin saß, will keinen Golf mehr, zumindest bei uns.


    Jein.

    An den meisten Orten wie Raubling oder Brannenburg ist garkeine Bebauung direkt an der Autobahn, und in Wörgl nur Gewerbegebiete.

    Innovation ist, hochkomplexe Sachverhalte sehr sehr einfachen Lösungen zuzuführen. Du solltest ein Ingenieurbüro aufmachen, das Schallschutz simuliert und sich mit Emissionen und Immissionen beschäftigt. Sollte das nix werden, bleibt als Alternative ein Auftritt neben Robärt dem Weltoffenen bei seinen Pressekonferenzen. Weitere Alternative wäre es, mit deinen Schaubildern, ausgedruckt auf Pappe, im Zirkus aufzutreten.

    Einmal editiert, zuletzt von 01454er () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von 01454er mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Wir haben uns einen eC3 bestellt

    Da bin ich sehr auf die Erfahrung gespannt.


    Ein wenig Sorgen macht mir der LFP Akku. Stellantis hat noch keine Erfahrung damit und was die bisher BMS technisch auf die Beine gestellt haben war eher suboptimal.


    Tesla hat viel Erfahrung und trotzdem hatten sie am Anfang so ein paar Probleme. Genau wie der Akkuhersteller selbst in den BYD. Also wird interessant, ob man das Auto sicher leer fahren kann und natürlich wie er lädt. Damit die 100 kW in den 44 kWh Akku gehen, muss der LFP ziemlich warm sein, hat aber angeblich nur Luftklimatisierung, wenn's stimmt. Mein Tesla braucht trotz ausgeklügeltem Octovalve und Wärmepumpe 30 bis 45 Minuten, bis er mit 175 kW lädt und das ist ungefähr die C-Rate wie beim e C3.

  • PS: Ich denke nicht, dass die Zielgruppe des eC3 autobahnaffin ist. Eher wird das wohl ein Gefährt für Pizzaboten, Pflegediente etc. Da spielen dann Vmax und Ampelstarts eher untergeordnete Rollen.

    och, gerade bei den Pizzaheizern sind Ampelstarts wichtig, gleichberechtigt mit Bus-schneiden-und-zur-Vollbremsung-zwingen und parken-dass-keiner-mehr durchkommt :(


    Zitat

    Wir haben uns einen eC3 bestellt und sind wirklich gespannt

    Pizza, Pflegedienst oder etc?

    Nordisch by zuag'roast :D

  • Ja, ich fürchte die Erstnutzer sind da ein Wenig Versuchskaninchen. Insbesondere die Reichweitenschätzung beim LFP Akku wird spannend, umso mehr wenn der Akku mal älter ist.

    Vom Lademanagement sind LFP ansosnsten weniger anspruchsvoll als NMC und weitgehend eigensicher gegen Thermal Runaway, nur kann man bei LFP den Ladezustand eben nur sehr begrenzt an der Zellenspannung festmachen.

    Voll und Leer sind definiert, aber bis kurz vor leer ist die Spannung weitgehend konstant, und bricht dann schlagartig ein, da kann man dann auch nicht wie bei einem NMC Akku mit reduzierter Leistung noch mehrere Kilometer rausholen.

    Die Fehlende Akkuvorheizung ist auch bei den bisherigen Stellantis E-Autos mit NMC insbesondere im Winter ein Nachteil (ob die neuen STLA Plattformen standardmäßig eine haben weiß ich nicht), ist man im Sommer auf Langstrecke unterwegs braucht der Akku eher Kühlung als Vorheizung, und eine Einkaufstasche wie der C3 wird vermutlich eh überwiegend zu Hause oder an Schnarchladern am Supermarkt geladen, von daher ist das da noch zu verschmertzen dass man nur unter sehr günstigen Bedingungen mit maximaler Leistung geladen bekommt.

  • Was zahlst Du für den ë-C3?

    Vor dem Fragen - bei https://www.prepaid-wiki.de nachschlagen!

    Sofern mein Posteingang voll ist, bitte mein Kontaktformular nutzen.
    Nutzer von: Nokia 8 Sirocco | ginlo + Threema| GMX ProMail| DKB + Sparkasse + C24 + AmEx| Fax: simple-fax.de |Internet: Vodafone Smart XL 90 GB für rechnerisch 14,66 €/Monat | Mobilfunk: share mobile(10 GB LTE im Telekom-Netz
    + SMS&Sprach-Flat für 10,00 €/30d)

  • Winter ein Nachteil

    Bei LFP noch schlimmer! Ab 0 Grad Zelltemperatur lädt mein Tesla gar nicht mehr. Also auch nicht AC. Bei einstelligen Temperaturen bin ich schon Mal zum Spaß an den Supercharger gefahren, weil's mich interessiert hat. Da hat er auch nur mit 15 kW geladen und es wird nur langsam mehr, obwohl der Tesla 7 kW Wärme in den Akku pumpt.


    Neben der SoC Problematik ist wirklich interessant, wie Stellantis den Akku auf über 40 Grad bringen will/wird. Im Fahrbetrieb dieses Kleinwagens ist das auch im Sommer schwer zu schaffen.

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