Autoproduzenten, E-Autos, E-Mobilität, Ladesäulen & Co

  • Diese Woche habe ich ein - wie ich finde - potthässlichen Wagen gesehen:


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    Der kostet dann auch noch zwischen 130k und über 200k, je nach Ausstattung… Insbesondere das Heck lässt ihn auf mich billig und unausgegoren wirken.

    Schön ist wirklich anders!

    Das Heck gefällt mir aber schon ganz gut, vorallem die 2x2 Endrohre haben schon was. 8)


    Aber die Front gefällt mir garnicht! <X Die wirkt einfach zu übertrieben brachial und durch die Höhe irgendwie wie ein Schrankwand. Und die extrem schmalen Scheinwerfer passen auch nicht dazu.

    Auch der ID.2 wird zum Marktstart im Jahr 2026 kein Gamechanger mehr sein, sondern nur ein weiter E-Kleinwagen der sich der Konkurrenz stellen muss.

    Ich fürchte damit wirst du leider recht haben.

    Gamechanger wären für mich vollelektrische Subkompakte die sowohl vom Preis als auch Materialanmutung, Desing und vorallem auch Fahrleistungen auf dem Niveau von subkompakten Verbrennern wie Audi A1, Hyundai i20, Kia Rio, Seat Ibiza, Suzuki Swift und VW Polo liegen.

    Preislich denke ich da an so 31.890€ UVP und real dann 31.890€ + 5.250€ Zusatzausstattung - 4.920€ Händlerrabatt + 890€ Überführungskosten = 33.110€ Händlerpreis.

    Und technisch denke ich an einen 68 KWh Akku, 185 km/h Vmax, 22 KW AC-Lademöglichkeit für schnelle Feierabendnachladung und 75 KW CCS-Lademöglichkeit für schnelle Unterwegsladung.



  • 75 KW CCS-Lademöglichkeit für schnelle Unterwegsladung.

    Glaubst Du echt den Quatsch, den Du da von Dir gibst? Ich weiß, Du verbringst gerne eine Stunde beim goldenen M. Aber das hat weder was mit schnell, noch mit praxistauglich zu tun.


    Erst Recht wenn Du mit 185 Sachen über die Bahn heizen musst.

  • Nur ein ein spontaner Gedanke: Gibt es 11kW-Wallboxen die DC liefern, und mit denen man das Auto über CCS laden kann? Damit könnte man einen einphasigen Lader, der sonst an der heimischen Wallbox nur 3,7 kW ermöglicht, umgehen.

  • Glaubst Du echt den Quatsch, den Du da von Dir gibst? Ich weiß, Du verbringst gerne eine Stunde beim goldenen M. Aber das hat weder was mit schnell, noch mit praxistauglich zu tun.


    Erst Recht wenn Du mit 185 Sachen über die Bahn heizen musst.

    Ich hab natürlich auch gegen eine 110KW oder 135KW Lademöglichkeit einzuwenden.

    Aber wenn zwei Fahrzeuge an einem 150KW Lader laden geht ja eh kaum mehr als 75KW pro Fahrzeug.

    Und selbst wenn man den 150KW Lader für sich allein hat, und der Fahrzeughersteller vollmundig bis 135KW versprechen, geht in der Praxis meistens auch nicht mehr als 75KW, oft sogar nur 60KW oder noch weniger, weil der Akku wenn dann direkt von der Autobahn kommt zu warm ist oder wenn man gerade erst losgefahren ist noch zu kalt ist.

    Da finde ich ehrliche 75KW die im Regelfall auch erreichbar sind besser als bis 135KW die aber oft nur 35-60 KW sind.


    *****

    Ausserdem würde ich mich auch nicht vom Elektroauto zwingen lassen wollen wo ich meine Ladepause machen muss, sonder lieber da machen wo es mir passt. Real würde ich dann vielleicht in so 35 Minuten McDonalds von 40% auf 90% laden.

    68 KWh Akkuladung
    +34 KWh Nachladung
    -15 KWh Restladung für Rückfahrt bis ersten Lader
    =========================================
    87 KWh nutzbare Akkuleistung

    87 KWh nutzbare Akkuleistung / 350km maximale einfache Distanz = 24,8 KWh maximaler Stromverbrauch

    Damit denke ich würde ich schon gut hinkommen, Vmax 185 km/h heisst ja nicht das ich die 185 km/h auch wirklich ausfahren woll. Wenn man 170 km/h fahren kann und noch ein bisschen Luft hat würde mir das völlig reichen.

    Und ich würde natürlich auch nicht überall 170 km/h fahren sondern nur auf Stücke wo es möglich und sinnvoll ist, es gibt ja immer auch auf den Autobahnen Abschnitte wo es niedrige Tempolimits geht und es sind ja meistens auch keine reinen Autobahnstrecken.

  • Am Citroen e-C3, den ich gestern mal als Beispiel für einen E-Kleinwagen erwähnt habe, sieht man mal wieder zu schön eines der Hauptprobleme der E-Mobilität. Den e-C3 gibt es ab 23300€ inkl. einer Wallbox die 649€ UPE kosten soll. Rechnet man die raus sind es immer noch 22651€. Der Benziner der selben Ausstattungsvariante kostet 14990€. Für den Preisunterschied von 7661€ bekommt man aktuell über 4200 Liter Benzin. Der WLTP-Verbrauch liegt bei 5,6 Liter auf 100 km. Selbst wenn es real 7 Liter sein sollten, reichen die 4200 Liter für 60000 km. Damit dürfte klar sein dass nur Enthusiasten oder Zweitwagenkäufer, denen das Geld egal ist, die E-Variante nehmen. Wer den Kleinwagen als einzigen Wagen fährt und rechnen muss, wird immer den Benziner nehmen.

  • Ja da hast du Recht... und zeigt mal wieder, in einem Forum in dem sich zu Tode disskutiert wird ob man jetzt 10 oder 20euro mehr oder weniger für Mobilfunk im Monat ausgibt sollte man nicht über Elektromobilität reden ;):D

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