Autoproduzenten, E-Autos, E-Mobilität, Ladesäulen & Co

  • Das ist kein Gerücht. Das ist eine klipp und klare Aussage von EnBW


    "Ab dem 1. August 2024 steht der ADAC e-Charge Tarif nicht mehr zur Verfügung."


    Quelle: Pressemitteilung von EnBW vom 16.04.2024

    Das besagt aber auch nur dass der Vertrag zwischen ADAC und EnBW endet.

    Und es muss auch nicht zwangsläufig einer Schuld sein, das Marktumfeld ändert sich, Konditionen die sich zuvor für EnBW noch gerechnet haben tun es ggf. nicht mehr, und auch der ADAC braucht eine Marge damit sich das rechnet, die machen das genau wie EnBW auch nicht aus Nächstenliebe.

    Findest sich kein gemeinsamer Nenner der für beide Seiten passt kann man nicht sagen der ADAC hat Schuld oder EnBW hat schuld.

  • Habe eher zufällig die Anbieter "northe" und "Electroverse" entdeckt - gibts im iOS oder Android Appstore.


    Northe ist an meiner örtlichen Säule günstiger als alle anderen, aber rot umrandet, ich habs noch nicht getestet, ob es gehen würde.


    EnBW 60 Cent

    Electroverse 58 Cent

    Maingau 54 Cent

    northe 43 Cent aber in der App rot umrandet - noch nicht getestet


    Schade EnBW , das habt ihr Euch selbst verdorben.

  • Northe habe ich hier auch mal erwähnt. Die Preise schwanken von Standort zu Standort und von Zeit zu Zeit. Vor kurzem wurde für eine Säule um die Ecke 45 Cent angegeben, jetzt 48 Cent, (Quelle: Chargeprice) und ob die deutschen Support haben kann ich dir auch nicht sagen. Nur einen Cent teurer ist Wirelane, und das ist anders als Northe ein deutsches Unternehmen. Maingau ist mit 54 Cent am AC-Lader (die unterscheiden preislich noch zwischen AC und DC) auch noch "erträglich".


    RE: Autoproduzenten, E-Autos, E-Mobilität, Ladesäulen & Co

    Einmal editiert, zuletzt von Frank73 ()

  • Schade EnBW

    Ich glaube den "meistens wo anders Lader" weinen die nicht nach. Umsatz ist nicht Gewinn!


    Ich denke die bleiben trotzdem 1. Sie binden Kunden, die ihnen Wertschöpfung bringen und denen wird es auch egal sein, wenn sie mangels EnBW Ladepunkt mal wo anders laden. Da ist bequem und zuverlässig viel wert.

  • Ich glaube den "meistens wo anders Lader" weinen die nicht nach. Umsatz ist nicht Gewinn!

    Dennoch ist es für die Nutzer ein Rückschritt. Die Zeiten von "EnBW-Karte und gut" sind vorbei. Jetzt braucht es wieder wie vor 10 Jahren einen ganzen Zoo von Karten und viel Durchblick, welche Karte an welcher Säule die beste ist, um nicht beim Laden über den Tisch gezogen zu werden, weil die einfachste Lösung "Girocard", wie an Automatentankstellen für Verbrenner, seltenst funktioniert und dann meist nur zu völligen Mondpreisen.

  • Dennoch ist es für die Nutzer ein Rückschritt

    Ja und nein. EnBW war auch nicht "ich lade überall billig" sondern ich lade überall zu bekannten Preisen. Also wer billig laden wollte, musste sowieso nach einem auf ihn zugeschnittenes Angebot Ausschau halten. Und es gibt noch andere Karten mit gleichen Preisen.


    Nach den Sommerferien werden wir sehen, wie das Angebot des Marktes aussehen wird! Ich gehe davon aus, wir werden weniger zahlen, als im Roaming bei EnBW derzeit.


    Meine Prognose. EnBW bleibt Nummer 1, weil sie letztlich das attraktivste Angebot haben werden! Egal, wie die Konkurrenz reagiert. Die müssten nämlich ihre Leistung über den Preis verkaufen und gleichzeitig Stationen übers Land werfen. Am ehesten traue ich das Aral/BP zu aber die werden sich mit dem Tankstellen Konzept schwer tun. Shell ist noch weiter davon entfernt.


    Wenn die Autohersteller richtig Geld in die Hand nehmen, wird vielleicht aus ionity noch was. Aber die denken ja, Tankstellen waren noch nie unser Geschäft. Und die sind auch (zu) spät dran. Die hätten zeitgleich mit Tesla anfangen sollen. Aber da haben ja alle noch schmunzelnd zum "Spinner" nach California geblickt.


    Andererseits wenn man die Verkaufszahlen von VW sieht, langsam scheint es zu werden.

  • Hier ein Interview mit einem Entwickler. Klingt zuversichtlich. Man wird sehen. Ich bin skeptisch ob's Mainstream wird.

    Das mit 90° eingeschlagenen Rädern komplett seitwärts einparken wäre eh nur nutzbar um daheim z.B. in einem kleinen Vorgarten oder einen Mini-Carport zu parken.

    Aber im öffentlichen Verkehrsraum wäre die Funktion eh nicht nutzbar, wenn es nicht alle Autos können. Denn sonst würde man wenn man so eine Mini-Lücke nutzt, seinen Vordermann und Hintermann blockieren. Es sei denn es sind maximal drei Parkplätze hintereinander und der Vordermann kann auch noch vorne und der Hintermann nach hinten ausparken.

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