Autoproduzenten, E-Autos, E-Mobilität, Ladesäulen & Co

  • Also bitte, Deine Aussage war:


    Bei diesen Kits muss teils das halbe Armaturenbrett aus-/umgebaut werden und die Integration ins Fahrzeug - z.B. zur Weiternutzung der Lenkradtasten - erfolgt über über Adapter, Gefrickel und Kompromisse. Das ist alles, nur kein „problemloses Nachrüsten“

    Schon als es noch normale DIN Schächte gab haben die Hersteller das mit properitären Steckern und Signalen nach Kräften sabotiert,

    Die Lenkradfernbedienung ging i.d.R. auch nur mit vom Radiohersteller speziell angepassten Radios die dann deutlich teurer waren, wenn man Glück hatte bekam man auch Signalkonverter zum Zwischenschalten.


    Zitat

    Ganz abgesehen davon, dass das Endresultat häufig wie Kirmesbude ausschaut und keinesfalls optisch ins Fahrzeug passt.

    Die draufgepappte Tablets bei einigen E-Autos finde ich jetzt auch nicht gerade gelungen.


    Ist doch voll geil, wenn man dann mit angeklappten Spiegeln ordentlich Disko (Licht und Sound) aufm Parkplatz zur goldenen Möwe macht, um die Mädels der 8. Klasse der Helene-Fischer-Gesamtschule zu beeindrucken!

    Wie in den 80ern halt ^^ Manches ändert sich eben nie ;)

    Früher musste man dafür allerdings deutlich mehr basteln, das heute ist ja fast plug&play.

    Einmal editiert, zuletzt von NoIdea () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von NoIdea mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Mal eine Frage. Ab wann (gefahrene Kilometer) käme der Break even Point beim Dacia Spring hinsichtlich CO2 im Gegensatz zu einem Verbrenner?


    Im Dacia Spring Forum war folgende großzügige Rechnung:


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  • Ob nun DIN Schacht oder nicht, man bekommt für viele halbwegs gängige Modelle (den CX5 würde ich sogar eher als Exoten bezeichnen) Nachrüstsysteme zu verträglichen Preisen.

    Genau deshalb hab ich den Mazda CX-5 als Beispiel genommen, und keinen VW Golf VI oder Opel Astra J.


    Um zu E-Autos zurückzukehren, da sind die Systeme ja i.d.R. so tief in die Fahrzeugarchitektur integriert dass es da mit Nachrüstsystemen echt schwierig wird.

    Das ist auch meine Befürchtung, wobei ich sagen würde es das viele moderne Verbrenner vermutlich genauso betroffen sein werden. Wenn mir z.B. die aktuellen Mercedes A / CLA / C Klasse anschaue oder auch den aktuellen Opel Astra L bekomme ich leider ebenso die Befürchtung das da mit vertretbarem Aufwand nichts mehr zu machen sein wird.

  • ...

    Das ist auch meine Befürchtung, wobei ich sagen würde es das viele moderne Verbrenner vermutlich genauso betroffen sein werden. Wenn mir z.B. die aktuellen Mercedes A / CLA / C Klasse anschaue oder auch den aktuellen Opel Astra L bekomme ich leider ebenso die Befürchtung das da mit vertretbarem Aufwand nichts mehr zu machen sein wird.

    Ja, das trifft auch Verbrenner, nicht zuletzt durch die neue Cybersecurity Richtline, weil Car Play und Android Auto u.A. Bluetooth und WLAN nutzen müssen die Infotainment Systeme gegen Manipulation gesichert werden, das erschwert Drittanbieter Lösungen erheblich da der Tausch jedes für Cybersecurity relevanten Steuergeräts eine fahrzeugspezifische Codierung durch den Hersteller benötigt (Entwicklungsfahrzeuge mit aktiver Cybersecurity sind echt die Hölle).

  • Und nicht zu Unterschätzen sind dann auch die ganzen Funktionen die bei der Euro 7 Abgasnorm verpflichtend werden.

    Angeblich sollen z.B. Plug-In Hybride beim einfahren in eine Umweltzone nicht nur automatisch in den Electro Only Modus schalten wenn es der Akkustand zulässt, sondern wenn der Akkustand es nicht zulässt und man keine Alternativroute fährt sich einfach abschalten.

    Und auch durch eine Onlineverbindung über die integrierte eSIM wird jedes Auto irgendwie zu einer Art elektronischer Fussfessel. Da hätte ich mir schon gewünscht man würde stattdessen wo (Handschuhfach, Kofferraum, Fussraum) ein entnehm- und wechselbares Funkmodul mit wechselbarer SIM verbauen. So das man selbst entscheiden könnte ob man sein Auto lieber ganz offline betreibt, mit einer anonymen ausländischen SIM betreibt oder einfach mit einer Multicard von sienem Hauptvertrag.

  • Europäische Automobilindustrie beklagt wachsende Kluft bei Zahlen von E-Autos und Ladestationen


    ...

    Laut dem Verband werden derzeit pro Jahr rund 150.000 zusätzliche Ladesäulen installiert. Nötig seien aber 1,2 Millionen jährlich.

    Die EU-Kommission hatte zuletzt von einem Bedarf von 440.000 neuen Stationen pro Jahr gesprochen.

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  • Zitat

    ...

    Und auch durch eine Onlineverbindung über die integrierte eSIM wird jedes Auto irgendwie zu einer Art elektronischer Fussfessel...

    eCall ist schon seit einigen Jahren verpflichtend, von daher ist man auch mit einem jüngeren Gebrauchten schon jederzeit ortbar.

    Meiner hats noch nicht, aber ich hab eigentlich eh immer ein Handy dabei, und damit ist nicht nur mein Auto sondern ich persönlich ortbar.

  • eCall ist schon seit einigen Jahren verpflichtend, von daher ist man auch mit einem jüngeren Gebrauchten schon jederzeit ortbar.

    Meiner hats noch nicht, aber ich hab eigentlich eh immer ein Handy dabei, und damit ist nicht nur mein Auto sondern ich persönlich ortbar.

    Beim Smartphone kann man aber immerhin selbst entscheiden ob man sein Gerät bei einem Netzbetreiber bestellt und es mit einem Vertrag oder einer ordnungsgemäss registrierten deutschen Prepaidkarte betreibt

    oder

    Ob man sein Smartphone in einem Laden gegen Barzahlung kauft oder irgendwo bei einem kleinen Händler gerne auch in einem anderen EU-Land bestellt und eine ausländische Prepaidkarte nutzt

    Im zweiten Fall ist man trotz Always-On Smartphone relativ anonym.

  • 1,2 Mio. Ladesäulen? Die suchen doch nur wieder einen Schuldingen, warum es bei ihnen nicht läuft.


    Die sollten sich Mal von den Betreibern zeigen lassen, wie hoch die Auslastung derzeit so ist und dann nicht so einen Käse verbreiten.


    Klingt natürlich besser. Niemand kauft E-Autos, weil die anderen ..., statt niemand kauft unsere Elektroautos, weil wir keine attraktiven Modelle hin bekommen, die der Kunde will und bezahlen kann.

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