Autoproduzenten, E-Autos, E-Mobilität, Ladesäulen & Co

  • Dann wird sich zeigen, ob große Ladeparks oder viele urbane Lader den Nerv der Kundschaft treffen.

    Verschiedene Zielgruppen würde ich sagen.

    Ladeparks für Langstrecke, urbane Lader für diejenigen ohne eigene Lademöglichkeiten.

    Denn alle die Zuhause laden können, hängen sich nicht beim Einkauf an die Parkplatzsäule, würde ich jedenfalls nicht tun.

    Aber vielleicht wird es auch irgendwann so, dass die Laternenparker Autos ihre Autos so wählen, das man nur 1-2x die Woche laden muss, so wie tanken.

    Wenn dann jede Tankstelle Schnellladesäulen hat, braucht es die Parkplatzsäulen nicht mehr.

  • Verschiedene Zielgruppen würde ich sagen.

    ...

    Wenn dann jede Tankstelle Schnellladesäulen hat, braucht es die Parkplatzsäulen nicht mehr.

    Die gleiche Zielgruppe. Für mich ist beides attraktiv. Man fährt ja nicht nur auf weiten Strecken auf Autobahnen rum, sondern auch im Zielgebiet. Da brauche ich keine ausgeklügelte Ladeplanung und 100 % verfügbare Lader, wie bei den Superchargern. Da ist es viel praktischer, wenn sich irgendwo am Wegesrand ein Lader anfindet.


    Das ist noch so "Verbrennerdenke". Warum solltest Du 15 bis 25 Minuten an einer Tankstelle rum stehen? Oder machst Du jetzt auch schon gelegentlich einen Ausflug dahin? Das ist vermutlich auch der Grund, warum Aral derzeit keine richtige Zielrichtung hat.

  • Die gleiche Zielgruppe. Für mich ist beides attraktiv. Man fährt ja nicht nur auf weiten Strecken auf Autobahnen rum, sondern auch im Zielgebiet. Da brauche ich keine ausgeklügelte Ladeplanung und 100 % verfügbare Lader, wie bei den Superchargern. Da ist es viel praktischer, wenn sich irgendwo am Wegesrand ein Lader anfindet.


    Das ist noch so "Verbrennerdenke". Warum solltest Du 15 bis 25 Minuten an einer Tankstelle rum stehen? Oder machst Du jetzt auch schon gelegentlich einen Ausflug dahin? Das ist vermutlich auch der Grund, warum Aral derzeit keine richtige Zielrichtung hat.

    Und dennoch habe ich keine Lust, jedes Mal 30 Minuten und mehr irgendwo doof rumzustehen und den Wagen zu laden, was beim Verbrenner in 5 Minuten erledigt ist.

    Ja, manchmal könnte man eine Pause machen, oft will man das aber nicht und lieber schnell am Zielort sein.

  • Der Unterschied ist dass es beim Verbrenner, bei meinem Fahrprofil (selten mal über 300km am Tag), auf jeden Fall ohne nachtanken für Hin- und Rückweg reicht. Gedanken um Ladekarten und welche ich an welcher Säule einsetzte, um nicht über den Tisch gezogen zu werden, lösen sich damit in Luft auf.

    Das geht an meiner Frage vorbei. Du sprichst von zwei Tankstellen in Deinem unmittelbaren Umfeld, deren Preise Du regelmäßig per App prüfst. Ich frage nun, wo da der Unterschied ist, selbiges für zwei Ladesäulen in Deinem Umfeld zu tun? Inkl. dem Hinweis, dass sich an der Ladesäule die Preise seltener ändern und ein ständiges Überprüfen von Preisen an der "Heimat-Ladesäule" gar nicht nötig wäre.


    Was machst Du, wenn Du unterwegs doch mal tanken musst? Fährst Du die nächste Tanke an? Oder checkst Du per App, wo Du am günstigsten tanken kannst? Dann nehmen wir an, Du würdest ein BEV fahren und unterwegs statt des Benzinpreises schauen, wo Du mit Deiner XYZ-Karte* ohne Roaming laden kannst. Wo ist der Unterschied?



    Ich hatte schon einmal ein PHEV als Werkstattleihwagen[...]

    Auf gut Deutsch: Du hast keine wirkliche praktische Erfahrung. Danke. Welche Horrorstories zum Thema Laden von Elektroautos und Ladekartenchaos hast Du noch auf Lager?



    Und dennoch habe ich keine Lust, jedes Mal 30 Minuten und mehr irgendwo doof rumzustehen und den Wagen zu laden, was beim Verbrenner in 5 Minuten erledigt ist.

    Zur Vermeidung genau solcher Situationen tragen doch "Laternenladesäulen" bei. Du stellst Dein Auto ab, startest den Ladevorgang und machst Deine Erledigungen. Der Bedarf, zusätzlich irgendwo 30 Minuten dumm rumzustehen, entfällt damit. Auch die 5 Minuten an der Tankstelle wären eingespart.

    28:6:42:12

  • Wo ist der Unterschied?

    Der Unterschied ist das eine Tankstelle gesetzliche Zahlungsmittel akzeptiert, und ich nicht x Ladekarten dabei haben muss, um für den Fall der Fälle immer die richtige dabei zu haben, um Strafaufschlägen fürs Roaming zu entgehen, wie sie EnBW jetzt einführt.

  • Der Unterschied ist das eine Tankstelle gesetzliche Zahlungsmittel akzeptiert, und ich nicht x Ladekarten dabei haben muss, um für den Fall der Fälle immer die richtige dabei zu haben, um Strafaufschlägen fürs Roaming zu entgehen, wie sie EnBW jetzt einführt.

    Blaaaaa blaaaaaa blaaaaa


    Man beachte die Markierung im Link, weit unten


    Ad hoc Laden



    Betreiber öffentlich zugänglicher Ladesäulen in Europa müssen ab dem 13. April 2024 auf die neuen Vorgaben achten und ein punktuelles Laden - auch Ad-hoc-Laden - mit einem "weit verbreitetem Zahlungsinstrument" ermöglichen. Das ist laut AFIR bei Debit- und Kreditkarten der Fall.

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