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  • Muss schon sagen, dass mich der ID.7 Kombi ziemlich anfixt.



    Man muss schon gestehen, dass VW auf einem guten BEV Weg ist. Glaube aber, dass die mit einem so teuren Kombi total am Markt vorbei entwickelt haben.


    Ich denke das der ID.7 nur Businesskunden und vielleicht noch Amis als Zielgruppe hat, aber europäische Privatkunden wird man kaum in der Zielgruppe haben, denn wenn man auch europäische Privatkunden erreichen möchte, müsste man schon ein paar individuelle Konfigurationsmöglichkeiten bieten. Aber leider gibt es beim ID.7 ja nahezu nur "Einheitsautos".

    Nur fünf Lackierungen ( Gletscherweiss, Scale Silver, Mondsteingrau, Aquamarinblau, Grenadilschwarz ), 19" und 20" Felgen die ohnehin fast gleich aussehen, nur ein paar Pakete und ansonsten nur Wärmepumpe, Anhängerkupplung und Texitlfussmatten als Sonderausstattung ist doch echt arm.

    Mir ist schon klar das ein Serienauto irgendwie immer ein Massenprodukt und keine Individualanfertigung ist, aber wenn ich mir da wesentlich günstigere Audi Q4 (um mal im Volkswagen-Konzern zu bleiben) oder auch BWM iX1 oder Opel Astra anschauen kann man sich schon was zusammenkonfigurieren von dem es keine Clone gibt.

    Ansonsten finde ich ihn optisch von aussen zumindest von der Seite und von Heck her auch ziemlich gut gelungen. Aber die Front ist einfach ein No-Go,durch die komplett geschlossene Front so ein brav unterwürfiger Goleo-Blick das geht einfach garnicht. Mir ist schon klar das ein Elektroauto keinen Kühler braucht. Aber beim Audi Q4 e-tron hat man es auch auch optisch chic hinbekommen.

    Gleiches gilt für den Innenraum. Dieses Cockpit ohne Kombiinstrument aber mit reingebasteltem Tablet in der Mitte wäre für mich auch ein No-Go.

    *****

    Mir wäre es völlig egal ob man so wie beim VW e-Golf, Opel Astra und BMW iX1 sich die Plattform mit den Verbrennern teilt oder so wie beim Audi Q4 e-tron eine reine Elektroplattform benutzt. Hauptsache man steht zu seinen VW bzw. Audi "Genen" und hält daran fest, denn das ist irgendwie Identität.


    Aber der VW ID.7 oder ganz allgemein die VW ID Modelle verleugnen ihre VW Gene ja komplett sondern machen irgendwie auf "verkappte Tesla".


  • Ich denke das der ID.7 nur Businesskunden und vielleicht noch Amis als Zielgruppe hat, aber europäische Privatkunden wird man kaum in der Zielgruppe haben,

    Amis und Kombi? Glaub ich nicht. zumal der da im Verhältnis zu Verbrennern richtig teuer sein wird.


    Zitat

    denn wenn man auch europäische Privatkunden erreichen möchte, müsste man schon ein paar individuelle Konfigurationsmöglichkeiten bieten. Aber leider gibt es beim ID.7 ja nahezu nur "Einheitsautos".

    Nö, Ich lege keine Wert drauf tausende Euro für sinnvolle Extras zahlen zu müssen.

    Zitat

    Nur fünf Lackierungen ( Gletscherweiss, Scale Silver, Mondsteingrau, Aquamarinblau, Grenadilschwarz ), 19" und 20" Felgen die ohnehin fast gleich aussehen, nur ein paar Pakete und ansonsten nur Wärmepumpe, Anhängerkupplung und Texitlfussmatten als Sonderausstattung ist doch echt arm.

    Das mit der Wärmepumpe ist in der Preislage wirklich unverschämt, aber die Nicht-Farben, naja, wollen VW Fahrer so, andere hab ich bei einem halbwegs aktuellen Golf oder Passat auch noch nie gesehen.

    Wer mit dem Felgenangebot nicht zufrieden ist nimmt halt welche aus dem Zubehör.

    Zitat

    Mir ist schon klar das ein Serienauto irgendwie immer ein Massenprodukt und keine Individualanfertigung ist, aber wenn ich mir da wesentlich günstigere Audi Q4 (um mal im Volkswagen-Konzern zu bleiben) oder auch BWM iX1 oder Opel Astra anschauen kann man sich schon was zusammenkonfigurieren von dem es keine Clone gibt.

    Mich interessiert nur ob es mir gefällt, wenn andere auch einen guten Geschmack haben und zum selben Ergebnis kommen kann ich damit leben :D

    Zitat

    Mir wäre es völlig egal ob man so wie beim VW e-Golf, Opel Astra und BMW iX1 sich die Plattform mit den Verbrennern teilt oder so wie beim Audi Q4 e-tron eine reine Elektroplattform benutzt. Hauptsache man steht zu seinen VW bzw. Audi "Genen" und hält daran fest, denn das ist irgendwie Identität

    Verbrenenrplattformen kosten latent Platz für Akkus und bringen zusätzliches Gewicht (aber auch Steifigkeit wenns gut gemacht ist) gegenüber reinen Elektroplattformen, am Ende zählt das Ergebnis.

    BMW bekommt trotz Verbrenertauglicher Plattform zumindest akzeptable Akkukapazitäten unter, dto die STLA Plattformen von Stellantis (ob da am Ende interessante Produkten rauskommen wird man natürlich noch sehen müssen), von daher ist das aus Kundensicht sekundär.

    Platz war für BMW Kunden eh nie ein wichtiges Kriterium, mir hat das Platzangebot bei dem E46 Kombi den ich mal gehabt habe auch locker gereicht.

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  • Seltsam, denn ursprünglich hieß es mal, der Spring solle eingestellt, und ein komplett neues Modell an seiner Stelle eingeführt werden.


    Dacia Spring-Nachfolger für 2024 geplant - Elektro-Knirps steht bereits vor dem Aus


    Man hat ihn einfach optisch leicht verändert und an technisch an die neuesten Zulassungsbedingungen angepasst. An den grundlegenden Schwächen des Spring 1.0, so man denn diesen hier 2.0 nennen will, (ziemlich kleiner Akku, Einphasenlader, geringe CCS-Ladeleistung) scheint sich hingegen gar nichts geändert zu haben.

  • Letztlich wundert man sich da nicht. Die Mercedes Kundschaft gilt jetzt nicht als jung und technologieaffin. Da fährt man halt einen Daimler, wie schon immer.


    Dazu kommt, dass sie nur noch Oberklasse verkaufen wollen. Damit verlieren sie die ganze nachwachsende Kundschaft, die eher eine neue Technologie kaufen würden und das Portfolio, naja, eher Katastrophe.


    EQC, EQB, EQA, die treffen vielleicht den Geschmack der Massen, aber mit umgebauten Verbrennern und deren ganzen Nachteilen und Technik von gestern, holt man niemanden ab! Bleiben EQS, EQE. Den Stern muss man schon wollen, der Markt ist trotzdem klein und Preis/Leistung IMHO weit entfernt von gut!


    Also man muss unbedingt einen Stern wollen und aufgeschlossen für Neues sein. Das sind dann 10 % der Kunden.

  • Die Mercedes Kundschaft gilt jetzt nicht als jung und technologieaffin. Da fährt man halt einen Daimler, wie schon immer.

    Bis etwa 2012 / 2013 hätte ich da auch voll zugestimmt, denn bis dahin hatte Mercedes schon ein ziemliches Rentnerimage.

    Aber mit der dritten A-Klasse und der ersten CLA-Klasse ist Mercedes schon ziemlich cool geworden und punktet bei den jüngeren Zielgruppen ordentlich.

    Und auch der EQC würde im Prinzip sehr gut ankommen, er sieht aussen und innen chic aus, und mit 80 KWh Akku und immerhin 180 km/h Vmax hat man auch keine wirklich spürbaren Beeinträchtigungen gegenüber einen Verbrenner. Allerdings ist er als Neuwagen für Viele einfach zu teuer.

    Aber inzwischen gibt es gebraucht doch etliche EQC für unter 42K und rückt damit schon eher in bezahlbare Sphären.

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