Autoproduzenten, E-Autos, E-Mobilität, Ladesäulen & Co

  • Naja, die Leute in den Supermärkten werden in der Regel für die Arbeiten im Supermarkt bezahlt. Wenn der Filialleiter nicht hinterher ist, dann übernimmt halt keiner den Grünschnitt.

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  • So wie ich die Politik einschätze wird sie versuchen den Verbrenner deutlich eher von der Straße zu drängen. Die möglichen Stellschrauben dazu sind Abgas-Norm, KFZ-Steuer oder CO2-Abgabe.

    Abwarten. Sieht man Bayern und Hessen, scheint die Stimmung langsam zu kippen. Und dabei laufen Insolvenzen und Arbeitsplatzabbau gerade erst an. Politik gegen Mehrheiten wird nicht funktionieren, außer mit Ermächtigungsgesetzen.


    Kommt man den Menschen mit Verboten, reagieren sie zunehmend ablehnend. Ich denke, das Verbrennerverbot war ein Bärendienst für die BEV. Ebenso war bzw. ist das GEG das Gegenteil davon, Menschen zu überzeugen. Beides tangiert mich aber nicht wirklich, ist mir also halbwegs egal.

  • Und der Gegenwind kommt nicht nur von der ländlichen und kleinstädtischen Bevölkerung, sondern auch international z.B. aus diversen südamerikanischen Ländern die sich beim Mercosur-Abkommen nicht die EU-Umweltstandards aufdrücken lassen und sich lieber enger an Nordamerika, China und Russland binden wollen als sich den der EU-Klimapolitik zu fügen.

  • Es ist eben schön einfach, wahlweise die Grünen, die Ampel oder die EU als „Schuldige“ zu deklarieren. Macht die Diskussionen am Stammtisch so herrlich einfach (aber auch nutzlos) ^^

    Die EU hat sich zu Klimazielen verpflichtet (woran allerdings auch die Konservative Fraktion beteiligt war), ob die nun reichen und ob sie erreicht werden oder nicht.

    Aber die Regierungen der Mitgliedsstaaten müssen sehen wie sie es auf nationaler Ebene umsetzen, Merkel und ihre Koalitionspartner haben sich da einen schlanken Fuß gemacht, aber langsam läuft die Zeit ab wo man nichts tun musste und den reguläen technischen Fortschritt für sich arbeiten lassen konnte.

    Das sind richtig dicke Bretter die gebohrt werden müssen und daher wenig Spielraum stümperhafte Kommunikation und unausgegorene Umsetzung haben, dazu das Ende der Nullzinsphase wo man munter Blasen auf Kredit finanzieren konnte.

  • Nicht das Pariser Klimaschutzabkommen sondern die jüngsten Forderungen die weit darüber hinausgehen.

    So das z.B. auch Unternehmen die ausserhalb der EU produzieren aber in die EU exportieren möchten den CO2 Ausstoss schon jetzt genau erfassen und an die EU melden müssten, und in einigen Jahen auch dafür zahlen müssten.

    Oder das was die EU ins Mercosur Abkommen drücken möchte.

    Oder diese geplante Führerscheinverschärfung ein so einer französischen Grünen wonach Führerscheinanfänger nur noch tagsüber und nur noch maximal 90 km/h fahren dürften und dann noch eine zweite Führerscheinprüfung ablegen müssten.

  • Oder diese geplante Führerscheinverschärfung ein so einer französischen Grünen wonach Führerscheinanfänger nur noch tagsüber und nur noch maximal 90 km/h fahren dürften und dann noch eine zweite Führerscheinprüfung ablegen müssten.

    Welche geplante Verschärfung? Das war ein Vorschlag aus einer bestimmten Ecke. So wie es eben aus anderen Ecken andere Vorschläge ähnlicher Güte gibt.

  • Die EU hat sich zu Klimazielen verpflichtet (woran allerdings auch die Konservative Fraktion beteiligt war), ob die nun reichen und ob sie erreicht werden oder nicht.

    Aber die Regierungen der Mitgliedsstaaten müssen sehen wie sie es auf nationaler Ebene umsetzen, Merkel und ihre Koalitionspartner haben sich da einen schlanken Fuß gemacht, aber langsam läuft die Zeit ab wo man nichts tun musste und den reguläen technischen Fortschritt für sich arbeiten lassen konnte.

    Das sind richtig dicke Bretter die gebohrt werden müssen und daher wenig Spielraum stümperhafte Kommunikation und unausgegorene Umsetzung haben, dazu das Ende der Nullzinsphase wo man munter Blasen auf Kredit finanzieren konnte.

    Einfach mal anschauen, wo die CO2-Einsparung in D seit 1990 im Wesentlichen herkam. Größtenteils erreichte man die Reduktion durch die Deindustrialisierung des Ostens. Ergo haben diese Minderungen nicht einmal im Ansatz etwas mit „tief hängenden Früchten“ oder dünnen Brettern zu tun.


    https://taz.de/Geschichte-des-…n-Klimaschutzes/!5916334/


    Und der Treppenwitz ist, dass nun auch wieder im Osten die Kohle geschliffen wird, damit der Westen halbwegs verschont bleibt.


    Nun bin ich gespannt, wie man nach 40% in 30 Jahren die verbleibenden 60% in den verbleibenden 22 Jahren erreichen will.


    Ginge es um Klimaschutz, würden die KKW allesamt noch am Netz sein, bis ausreichend Alternative bereitstehen. Offensichtlich geht es aber eher um das Durchdrücken einer Verzichtsideologie. Damit wird man die Leute aber nicht abholen. Auch und insbesondere nicht die Leute, die hier her migrieren. Im Gegenteil kommen wie wegen des Traums von Wohlstand inkl. SUV, was man an deren Autos wunderbar sehen kann.

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