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Zitat von Mozart40

Mit der finanziellen Ausstattung wird es aber auch bei fast jedem Verbrenner als Neuwagen dünn.

Richtig - selbst für einen Golf Variant werden ab 30.000 € aufgerufen. Und bei VW ist die Liste der aufpreispflichtigen Extras sehr lang.

Für ein Dacia Verbrenner könnte es reichen. Und der erfüllt sicherlich alle 3 Kriterien.

Außerdem muss es ja beim Verbrenner kein Neuwagen sein. Ein e-Auto gebraucht wäre mir zu riskant.

Zitat von Nokiahandyfan

Außerdem muss es ja beim Verbrenner kein Neuwagen sein. Ein e-Auto gebraucht wäre mir zu riskant.

Die Logik erschließt sich mir nicht. Beim Verbrenner, wo sehr viel mehr kaputt gehen kann (=Risiko), darf es ein Gebrauchtwagen sein beim BEV nicht?

Zitat von rasputin

Die Logik erschließt sich mir nicht. Beim Verbrenner, wo sehr viel mehr kaputt gehen kann (=Risiko), darf es ein Gebrauchtwagen sein beim BEV nicht?

Naja, z.B. mit älteren Zoes kann man wohl ganz schön ins Klo greifen https://www.goingelectric.de/f…php?f=58&t=5240&start=630

(klar melden sich in so einem Thread nur Betroffene, aber von wegen da kann ja nichts kaputtgehen).

Und Defekte an E-Motor, Getriebe, Umrichter Onboardlader und Akku kommen beim E-Auto locker in den Bereich eines Getriebe- bis Motorschadens bei einem Verbrenner.

Abgesehen von Fehlkonstruktionen (die sich bei einenm Fahrzeug was > 5 Jahre am Markt ist i.d.R. schon herauskristallisiert haben und in einschlägigne Foren nachzulesen sind) oder vernachlässigter Wartung fällt bei Verbennern meist das Auto um den Motor herum auseinander bevor der Motor selber die Flügel streckt.

Und für Wenigfahrer die vorhaben ihr Auto bis jenseits der 12-15 Jahre zu fahren wird bei E-Autos das Thema Alterung des Akkus ein Thema.

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Zitat von senderlisteffm

Wenn Du auf Elektro abzielst, ist das aktuell schwierig, weil die klassischen Autohersteller nicht billig können. Und die die können (BYD, SAIC, Great Wall) wenig Bedarf sehen, nicht die gleichen Preise aufzurufen.

Aber wo die Reise hin geht, siehst Du an den Preisen in China. Golfgröße ca. 16.000 Euro. Ein BYD Atto 3 kostet 19.000.

So günstig müsste es garnicht sein.

ca. 23.800€ Listenbasispreis
+ 6.500€ für besseren Akku und Motor
+ 4.500€ individuelle Zusatzausstattung
- 4.200€ Händlerrabatt
+ 900€ Überführungskosten
=======================
ca. 31.200€ Händlerpreis fände ich für ein Auto in der Kompaktklasse durchaus angemessen, jedenfalls solange Fahrleistungen, Materialanmutung und Verarbeitung stimmen.

Zitat von NoIdea

Naja, z.B. mit älteren Zoes kann man wohl ganz schön ins Klo greifen https://www.goingelectric.de/f…php?f=58&t=5240&start=630

(klar melden sich in so einem Thread nur Betroffene, aber von wegen da kann ja nichts kaputtgehen).

Und Defekte an E-Motor, Getriebe, Umrichter Onboardlader und Akku kommen beim E-Auto locker in den Bereich eines Getriebe- bis Motorschadens bei einem Verbrenner.

Abgesehen von Fehlkonstruktionen (die sich bei einenm Fahrzeug was > 5 Jahre am Markt ist i.d.R. schon herauskristallisiert haben und in einschlägigne Foren nachzulesen sind) oder vernachlässigter Wartung fällt bei Verbennern meist das Auto um den Motor herum auseinander bevor der Motor selber die Flügel streckt.

Und für Wenigfahrer die vorhaben ihr Auto bis jenseits der 12-15 Jahre zu fahren wird bei E-Autos das Thema Alterung des Akkus ein Thema.

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Klar, es kann auch beim BEV etwas kaputt gehen. Das habe ich doch gar nicht bestritten Dennoch finde ich die Aussage von Nokiahandyfan nicht nachvollziehbar, insbesondere in ihrer Absolutheit.

Wenn bei einem gebrauchten Verbrenner was kaputt geht sind es aber meistens "nur" so Defekte in der 500€ bis 2.000€ Klasse was zwar natürlich auch ärgerlich aber bezahlbar ist.

Ein defekter Akku bei einem Elektroauto hingegen ist meist ein wirtschaftlicher Totalschaden.

Und wie oft geht der Akku kaputt?

Da gibt es momentan noch relativ wenig Langzeiterfahrung.

Ok, du weißt es also nicht, aber dennoch weißt du, dass es problematisch ist?