Autoproduzenten, E-Autos, E-Mobilität, Ladesäulen & Co

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    250km für einen Linienbus sind echt nicht viel, bei ca. 20-35km Streckenlänge wären das gerademal 8 Fahren am Tag, also nur 4 Fahrten in jede Richtung.
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    Bei der Durchschnittsgeschwindigeit eines Linienbusses im Stadtverkehr sind das 15-20 Stunden Fahrzeit. Selbst im Siegerland mit teilweise Überlandabschnitten brauchen die für 25km über eine Stunde, da müssen dann eben die Umläufe zwischen Stadtnah und Überland eben gemischt werden dass die eh nur wenig bedienten längeren Strecken nicht mit demselben Bus gefahren werden.

    Und in Gegenden wo selbst das nicht reicht gibts eben Wasserstoff. Von der Bequmlichkeit alles mit einer einzigen Technologie abdecken zu wollen muss man sich sowohl bei der Produktion als auch der Nutzung CO2 neutraler Energien verabschieden.

  • Es erfordert ein Umdenken. Wasserstoff (H2) wäre wie Benzin/Diesel, in 2-3-4-5 Minuten könnte vollgetankt sein. Problem, dass die H2-Tankstelle "einfrieren" kann, weil der Wasserstoff ziemlich kalt ist.


    Hauptproblem: die H2-Herstellung frisst im Moment irrwitzig viel elektrische Energie, wenn nicht ein Chemiewerk aus der Produktion H2 übrig hat.


    Die Batterietechnik macht rasante Fortschritte, die Akkus werden immer besser und leistungsfähiger. Beim ÖPNV könnte auch eine Wechselakku-Lösung erprobt werden. Dann sind die Ladezeiten egal, so ein Akkutausch sollte in 5-10 Minuten durch sein, siehe Nio (für PKW) die bauen gerade erste Stationen auf.


    Die elektrische Oberleitung für LKW (z.B. auf der A5 bei Darmstadt/Frankfurt) finde ich persönlich albern, noch nie einen passenden LKW dort gesehen, fahre aber dort nicht so oft.

  • Die elektrische Oberleitung für LKW (z.B. auf der A5 bei Darmstadt/Frankfurt) finde ich persönlich albern, noch nie einen passenden LKW dort gesehen, fahre aber dort nicht so oft.

    Oder ein passender LKW fährt dort mit Diesel weil der e-Highway seit Jahresanfang spannungslos ist:

    Viele Grüße
    Martin

  • Nur blöd, dass bisher noch keiner den rasanten Fortschritt merkt.


    Und da Deutschland zu wenig in den Ausbau der Strominfrastruktur investiert oder der Ausbau einfach stockt, wäre es sicherlich eine Lösung die sonst abgeschalteten erneuerbaren Energien zur Herstellung von Wasserstoff einzusetzen, bevor auf diese Energie verzichtet wird.

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  • Sinnvoll wäre, den Strom im Akkufarmen zu speichern. Um das Staudinger Kraftwerk ist's leider auch ruhig geworden. Weiß gar nicht, was da der Stand ist.


    Und dass Hauskraftwerke ins Netz integriert werden, erleben wir sicher nicht mehr, wenn auch am Besten.

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    Hauptproblem: die H2-Herstellung frisst im Moment irrwitzig viel elektrische Energie, wenn nicht ein Chemiewerk aus der Produktion H2 übrig hat.

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    So schlimm ist das gar nicht, Der Energiebedarf wird sich am Ende auch einfach im Preis abbilden und Angebot und Nachfrage das Übrige tun was dann letztendlich darüber entscheidet wo Wasserstoff wirtschaftlich ist.

    In der Elektrolyse liegt der Wirkungsgrad aktuell wohl um die 65% dazu kommt noch Verluste bei der Verdichtung mit etwas über 10%.

    Dazu kommen bei der Brennstoffzelle nochmal 40 50% Verlust, das liegt vom Systemwirkungsgrad damit immer noch im Bereich eines Verbrenners im Fahrzeugbetrieb.

    Hauptproblem ist dass alle Energieträger zukünftig letztlich auf elektrischer Energie basieren werden, und da fehlen selbst aktuell wo ein erheblicher Teil des Energieverbrauchs noch fossil ist erhebliche Kapazitäten an regenerativer Stromerzeugung und da tut jedes Prozent Verlust natürlich weh.

    Andererseits werden Speichermöglichkeiten benötigt da ein Großteil des regenerativen Stroms tagsüber erzugt wird, da ist eine verlustbehaftete Wasserstoffumwandlung immer noch besser las Windräder abzuschalten.

  • im Bereich eines Verbrenners im Fahrzeugbetrieb

    Das kann ja nicht der Sinn einer Systemumstellung sein. Große wasserstoffbasierte Speicheranlagen sind genauso wenig vorhanden, wie Akkufarmen. Da kann man auch gleich das technologisch effektivste installieren.


    Aber so lange unser Verkehrsminister vom Tanken träumt .....

  • In welchem Auto sind denn die so fortschrittlichen Akkus verbaut, so dass es sehr wenig wiegt und die Reichweite eines Verbrenners hat?

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  • Nokiahandyfan


    Wir reden hier von Wasserstoff als Energie(spei cher)träger.


    Und zu Deiner Frage. Das Gewicht spielt, außer im Schwerverkehr mit Begrenzung durch Gesetze, keine signifikante Rolle. Die Reichweite spielt, außer im Kopf des Fahrers, ebenfalls meist keine wirkliche Rolle. Klar reden wir hier nicht vom Spring. Das ist ein Fahrzeug für den urbanen Einsatz.


    Interessant ist die Laderate und hier gibt es schon eine ordentliche Auswahl, um auch auf längeren Strecken komfortabel voran zu kommen.

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