Autoproduzenten, E-Autos, E-Mobilität, Ladesäulen & Co

  • Mir ist klar, mancher hätte lieber ein Auto für 20.000 - da gibts den Dacia Spring, ist halt ein "einfaches" Auto :-)

    Selbst das ist, zumindest in Relation dafür, was man für die 20000€ bekommt, nämlich einen elektrifizierten Renault Kwid, noch heftig teuer.


    Apropos Dacia Spring: Inzwischen hat Dacia beim Einstiegsmodell "Essential Electric 45" die Farbauswahl an die ziemlich mistige Auswahl des "Extreme Electric 65" angepasst.

    Einmal editiert, zuletzt von Frank73 ()

  • Frank73 den Renault Kwid willst Du nicht haben, der hat beim NCAP Crashtest 0 von möglichen 5 Punkten erreicht :-(


    Siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Renault_Kwid --> Sicherheit

    Das ist beim Spring, der auf der gleichen Plattform aufbaut, nicht signifikant anders. Ok, da hat es zumindest für einen von fünf Sternen gereicht.


    https://de.wikipedia.org/wiki/Dacia_Spring#Eigenschaften

  • Frank73 den Renault Kwid willst Du nicht haben, der hat beim NCAP Crashtest 0 von möglichen 5 Punkten erreicht :-(


    Siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Renault_Kwid --> Sicherheit

    Da steht

    Zitat

    Im Mai 2016 veröffentlichte Global NCAP Ergebnisse von Crashtests, bei denen der Renault Kwid in drei Varianten, darunter auch einer mit Airbags, getestet wurde ...

    Gibt es denn noch Autos ohne Airbag? Ich dachte das ist seit 25 Jahren Standard. Aber wohl nicht in Entwicklungsländern.

  • Habe derzei16.600 Euro für meinen Spring mit CCS Anschluss und Winterreifen extra gezahlt. Förderung von 6923 € schon abgezogen.


    Wenn der Partner dann einen Verbrenner hat für Langstrecken hat, dann ist das wirklich alltagstauglich.

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  • Da steht

    Gibt es denn noch Autos ohne Airbag? Ich dachte das ist seit 25 Jahren Standard. Aber wohl nicht in Entwicklungsländern.

    Wobei der Airbag im realen Unfallgeschehen überschätzt wird, das Geschwindigkeitsfenster in dem er einen nenneswerten Unterschied ausmacht ist relativ schmal.

    Dass die meisten Autos heutzutage so sicher sind liegt mehr in der Strukturfestigkeit, sowie darauf abgestimmten Gurtstraffern, Gurtkraftbegrenzern und defineirten Knautschzonen, der Airbag ist halt ein weiterer Baustein darin.

    Und es kommen noch viele andere konstruktive Details dazu, Wenn wie in den 70ern die Lenksäule beim Frontalcrash den Faher aufspießt hilft auch kein Airbag.

    Von daher müsste man sich bei Kaufinteresse im Detail anschauen wie kritisch die Schwächen am Ende sind, es gibt ja mitterweile für viele elektronische Helferlein NCAP Punkte so dass die Sterene nicht ausschließlich die Sicherheit beim Crashtest abbilden, bei gleicher Punktzahl nehme ich lieber das Auto was beim Crash besser abschneidet als das was nur wegen mehr Assistenten auf die gleich bewertet ist.

  • Das ist aber schon ordentlich teuer, denn man muss ja sagen das die Zoe im Prinzip nur ein e-Clio ist, und wenn ich mir die Preise von jungen gebrauchten Clios mit Automatikgetriebe anschaue sieht es eher so aus:

    Renault Clio TCe 90 X-Tronic (mit stufenlosem CVT-Getriebe) mit 67KW/91PS, EZ 04/2022, 19.900km für 16.860€: https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=355439392

    Renault Clio TCe 130 EDC (mit 7-Gang DSG-Getriebe) mit 96KW/130PS, EZ 01/2021, 20.000km für 17.980€: https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=367322891


    Da sehe ich eigentlich nur Vorteile, man muss sich keine Gedanken um Reichweite und Ladesäulen machen, und mit Vmax von immerhin 175 km/h beim TCe 90 X-Tronic und satten 200 km/h beim TCe 130 EDC ist man auch auf der Autobahn souveräner als mit einer Zoe die schon bei 140 km/h abregelt.

    Und für ca. 15-16K Preisersparnis kann man auch nicht über Spritpreis, gesparte Kfz-Steuer und THG-Quote reinfahren, für 15-16K Preisersparnis bekommt man aktuell immerhin ca. 8.800l Super E10 Sprit und selbst wenn ich grosszügig von 6,5 l/100km Verbrauch ausgehe würde das für gut 135.000km reichen. Und Strom ist ja auch nicht kostenlos.


    Wobei der Airbag im realen Unfallgeschehen überschätzt wird, das Geschwindigkeitsfenster in dem er einen nenneswerten Unterschied ausmacht ist relativ schmal.

    Dass die meisten Autos heutzutage so sicher sind liegt mehr in der Strukturfestigkeit, sowie darauf abgestimmten Gurtstraffern, Gurtkraftbegrenzern und defineirten Knautschzonen, der Airbag ist halt ein weiterer Baustein darin.

    Und es kommen noch viele andere konstruktive Details dazu, Wenn wie in den 70ern die Lenksäule beim Frontalcrash den Faher aufspießt hilft auch kein Airbag.

    Von daher müsste man sich bei Kaufinteresse im Detail anschauen wie kritisch die Schwächen am Ende sind, es gibt ja mitterweile für viele elektronische Helferlein NCAP Punkte so dass die Sterene nicht ausschließlich die Sicherheit beim Crashtest abbilden, bei gleicher Punktzahl nehme ich lieber das Auto was beim Crash besser abschneidet als das was nur wegen mehr Assistenten auf die gleich bewertet ist.

    Wobei es aber natürlich besser ist durch Assistenten Unfälle komplett zu verhindern statt nur über gute Crashtesteigenschaften die Unfallfolgen abzumildern.


    Ich muss sagen das ich auf das NCAP Crashtestergebnis garnicht so schaue. Weniger als 3 Sterne wären für mich schon ein K.O. Kriterium, aber das gibt es ja eh fast nicht mehr. Bei nahezu allen Autoherstellern egal bei europäischen Automarken wie Alfa Romeo, Mazda, Mini oder Opel oder bei chinesischen Automarken wie BYD, DFSK, MG, Nio oder Ora haben die meisten Modelle 5 Sterne, und der Rest zumindest 3-4 Sterne. Und finde ab 3 Sterne wird ein Fahrzeug schon ausreiched sicher sein, wie dann ein Unfall ausgehen würde ist dann eher Glück oder Pech bzw. Schicksal.


    0-2 Sterne gibt es fast nur bei Leichtkraftfahrzeugen der Klassen L6e (ab AM Führerschein) und L7e (ab B1 Führerschein), ein paar Dacia Modellen und ein paar eigentlich für Schwellen- und Entwicklungsländer bestimmte Grauimporte.

  • Misstrauen der Kunden gegenüber den Akkus, Probleme mit der Ladeinfrastruktur, drohende Rationierungen beim Ladestrom, hohe Preise, Absatzrückgänge, u.s.w. u.s.f. Es läuft alles andere als rund für das E-Auto. Ob das Verbrennerverbot wirklich politisch zu halten ist scheint mehr als unklar. Schon das Heizungsgesetz hat die Wogen hoch kochen lassen, und das war der reinste Kindergarten im Vergleich zu dem was noch kommt, wenn den meisten klar wird was "Verbrennerverbot" für sie in der Praxis bedeutet. Nicht wenige Hersteller, darunter große Namen wie Toyota, BMW, Geely, Stellantis, Mazda oder Hyundai, bereiten sich schon auf das Ende des Verbrennerverbotes vor.


    Neue Motoren und E-Fuels - EU verbietet Verbrenner, doch Autobauer haben längst einen Plan B

  • Den Focus schätze ich da nicht als so objektiv ein. ^^

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