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  • Ja, aber nicht an der normalen Steckdose, denn je langsamer geladen wird, desto größer sind die Ladeverluste.

    Dafür ist es für den Akku am schonendsten und damit nachhaltiger ;)


    PS: bei der Steckdose weiß ich, dass ich für 100 Prozent Ökostrom bezahle. Das ist an anderen Ladestationen wohl nicht immer der Fall.

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  • Nur einmal pro Woche ist aber nicht sonderlich attraktiv, vorllem wenn es dann vielleicht auch noch ein vorgeschriebener Wochentag ist, der nicht ideal zur Nutzung passt....

    So unattraktiv ist das jetzt nicht, mit einem halbwegs sparsamen Verbrenner würdest du wenn man mal um die 300km Reichweite für eine Akkuladung ansetzt 100-150€ im Monat für Sprit dafür ausgeben.

    Wenn er bisher einen Diesel fährt der wegen Kurzstrecke Ärger mit dem Partikelfilter macht reichen ihm 300 Gratis Kilometer pro Woche vermutlich i.dR. aus.

    Und wenns mal nicht reicht muss er halt mal woanders laden.

  • Dafür ist es für den Akku am schonendsten und damit nachhaltiger ;)


    PS: bei der Steckdose weiß ich, dass ich für 100 Prozent Ökostrom bezahle. Das ist an anderen Ladestationen wohl nicht immer der Fall.

    Ich hab zwar gelesen das HPC Ladung >1,5C wegen der thermischen Belastung nicht so gesund für den Akku sein soll, bezogen auf den Dacia Spring mit 26,8 KWh Akku bedeutet da mehr als 40,2 KW.

    Aber eine zu beringe Ladeleistung bringt wohl keine Vorteile, sondern nur höhere Ladeverluste und vorallem eine längere Ladedauer.

    Der Strommix ist natürlich für alle Kunden gleich, und die Entscheidung für 100% Ökostrom würde nur dann den Aubau von Ökostromerzeugung fördern wenn wirklich alle Kunden drauf Wert legen würden. Aber solange es dem Rest egal ist wie hoch oder niedrig der Ökostromanteil ist, macht es keinen Unterschied.

    Allerings ist es inzwischen eh oft so das 100% Ökostrom billiger ist als der klassische Strommix und dann nimmt man natürlich 100% Ökostrom.


    So unattraktiv ist das jetzt nicht, mit einem halbwegs sparsamen Verbrenner würdest du wenn man mal um die 300km Reichweite für eine Akkuladung ansetzt 100-150€ im Monat für Sprit dafür ausgeben.

    Das Problem ist folgendes: Darf man bei seinem Arbeitgeber nur einmal die Woche kostenlos laden, sagen wir mal Mittwochs, dann muss man den Akku vorher möglichst leer werden lassen, damit man dann Mittwochs möglichst viel geschenkten Strom laden kann. Also darf man die Tage vorher auch nicht anderweitig laden wenn man den geschenkten Strom haben möchte.

    Das heisst dann aber im Umkehrschluss, das man vorallem am Dienstag Abend nicht mehr viel Restreichweite im Akku hat, und dann nicht mehr so einfach spontan wohin fahren kann wenn man möchte. Und das schränkt dann doch den Nutzwert erheblich ein.

    Wenn man hingegen jeden Tag mit 3,7KW laden kann, dann kann man einfach jeden Arbeitstag sein Auto voll laden und kommt jeden Feierabend mit einem fast vollen Akku (lediglich das was man auf dem Heimweg benötigt hat fehlt natürlich) heim, und kann so sein Elektroauto jeden Feierabend flexibel nutzen.

    Das macht den grossen Unterschied!

  • ... die Entscheidung für 100% Ökostrom würde nur dann den Aubau von Ökostromerzeugung fördern wenn wirklich alle Kunden drauf Wert legen würden. Aber solange es dem Rest egal ist wie hoch oder niedrig der Ökostromanteil ist, macht es keinen Unterschied.
    ...

    So formuliert ist diese Aussage nicht richtig. Selbst wenn niemand in Deutschland einen Ökostrom-Tarif bucht, würde der Ausbau dennoch weiter voranschreiten. Der Marktmechanismus zum Ausbau der erneuerbaren Energien sind die entsprechenden gesetzlichen Regelungen im EEG und weniger ein Thema von Angebot und Nachfrage.

    Während konventionelle Kraftwerke nur durch große Firmen und Konzerne zu bauen und zu betreiben waren, kann theoretisch jeder einen Solarpark oder ein Windrad bauen und betreiben. Der Aufwand ist im Verhältnis überschaubar und wer diesen nicht selbst leisten möchte, kann alles von Dritten erledigen lassen.

  • Ja, der 100 Prozent Ökostrom von Vattenfall hat keinen Aufpreis gekostet, daher habe ich den natürlich genommen. Wahrscheinlich ist Ökostrom auch Augenwischerei, weil der Stromanbieter womöglich 30 Prozent Ökostrom einkauft, also kann er auch Kunden die 30 Prozent seines Stroms abnehmen vorgaukeln, dass sie 100 Prozent Ökostrom verbrauchen, auch wenn man an der Steckdose natürlich den Strom bekommt, der im Netz vorhanden ist. Blöd finde ich dann aber, dass der Stromanbieter dem Kunden bei der Jahresabrechnung sagt, sein bezogener Strom bestehe aus 30 Prozent Ökostrom, denn theoretisch wurde dieser ja an die Kunden verkauft, die für Ökostrom bezahlten. Dadurch müsste der Anteil an Ökostrom beim Kunden ohne Ökostromtarif sinken.

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  • Ja, der 100 Prozent Ökostrom von Vattenfall hat keinen Aufpreis gekostet, daher habe ich den natürlich genommen. Wahrscheinlich ist Ökostrom auch Augenwischerei, weil der Stromanbieter womöglich 30 Prozent Ökostrom einkauft, also kann er auch Kunden die 30 Prozent seines Stroms abnehmen vorgaukeln, dass sie 100 Prozent Ökostrom verbrauchen, auch wenn man an der Steckdose natürlich den Strom bekommt, der im Netz vorhanden ist. Blöd finde ich dann aber, dass der Stromanbieter dem Kunden bei der Jahresabrechnung sagt, sein bezogener Strom bestehe aus 30 Prozent Ökostrom, denn theoretisch wurde dieser ja an die Kunden verkauft, die für Ökostrom bezahlten. Dadurch müsste der Anteil an Ökostrom beim Kunden ohne Ökostromtarif sinken.

    Jein, denn durch den Zertifikathandel kann auch nichtgrüner Strom grün werden. ;) Die Anstalt hat das mal ganz schön erklärt: https://www.youtube.com/watch?v=cBteDvsktVU

  • Jein, denn durch den Zertifikathandel kann auch nichtgrüner Strom grün werden. ;) Die Anstalt hat das mal ganz schön erklärt: https://www.youtube.com/watch?v=cBteDvsktVU

    Als Ököstrom Kunde bekommt man schon allein aufgrund der Physik keinen saubereren Strom als der Nachbar im Standardtarif.

    Man kann über den Zertifikatshandel die Nase rümpfen und da ist im Detail noch Luft nach oben, es ist aber unterm Strich eine CO2 Bepreisung durch Angebot und Nachfrage.

    Solange wie bisher noch mehr als genug Zertifikate für alle da sind und auch teilweise noch großzügig verschenkt werden mag man es als reine Augenwischerei betrachten (zumindest sollen die Erlöse aus dem staatlichen Verkauf in Umweltschutzprojekte gehen), allerdings werden die Zertifikate jährlich reduziert so dass das für Untenehmen die ihre CO2 Emissionen nicht entsprechend reduzieren mittelfristig mit erheblich steigenden Preisen rechnen müssen.

    Umgekehrt können Unternehmen die den Zielen voraus sind geschenkte Zertifikate verkaufen.

    Von daher zumindest besser wie nix.

  • Besser als nix.


    Aber wann investieren wir Mal endlich ins Netz? Viele erneuerbare Energien können nicht einspeisen, weil das Netz nicht optimiert wurde.

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    Das Problem ist folgendes: Darf man bei seinem Arbeitgeber nur einmal die Woche kostenlos laden, sagen wir mal Mittwochs, dann muss man den Akku vorher möglichst leer werden lassen, damit man dann Mittwochs möglichst viel geschenkten Strom laden kann. Also darf man die Tage vorher auch nicht anderweitig laden wenn man den geschenkten Strom haben möchte....


    Einem geschenkten Barsch schaut man nicht hinter... die Kiemen

    Würde mir mein AG jeden Mittwoch 20l Diesel kostenlos abgeben würde ich auch nicht rumjammern dass ich damit ja nicht mal eben am WE an den Gardasee und zurück komme oder in machen Wochen nur 5 oder 10l nachtanken könnte weil das Auto ungenutzt rumstand.
    Wenn man weiß dass man Mittwochs kostenlos laden kann lädt man halt zwischendurch so dass das ungefähr passt, auf die letzte Kilowattstunde muss man das ja nicht ausquetschen.

    Hat man in der Woche einfach wenig gefahren so dass man nur wenig nachlädt ist das halt so und man freut sich über Lebenszeit die man nicht hinterm Lenkrad gesessen hat.

    Du kannst dir anscheinend nicht vorstellen dass die meisten Leute nicht zum Spass herumfahren und die wöchentlichen Fahrstrecken vergleichbar und sogar weitgehend vorhersagbar sind.

    Hat man am WE mal 1000km zu fahren muss man halt zusätzlich woanders laden, ich musste deshalb die Tage auch 20l Diesel für 1.70 tanken um entspannt bis zum nächsten regulären Tankstop im laufe der Woche wo es vermutlich nur etwas über 1.60 kosten wird durchzukommen.

    Bei mir sind es abgesehen von Urlaubsfahrten und Hobbyveranstaltungen (deren Termine ich üblicherweise Monate vorher kenne) mal 50km mehr oder weniger und es kommt vielleicht 3 mal im Jahr vor dass ich kurzfristig am WE mehr als 100km zusätzlich fahre.

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