Da die Mehrheit noch Verbrenner fährt und der Mensch prinzipiell erst etwas ablehnt, was er nicht kennt, ist das Ergebnis noch sehr gut.
Also wenn 4 % elektrifizierte Fahrzeuge im Markt sind und dennoch 33 % die Verbrenner nicht mehr wollen, kann man auch anders sagen. Jedes Elektroauto hat bereits 10 Anhänger. 
Traue keiner Statistik .....
Es würde mich umgekehrt betrachtet nicht wundern, wenn der Großteil derer, die für das Verbrennerverbot sind, selbst gar kein Auto fahren. Die haben es dann natürlich leicht, Forderung zu stellen, von deren problematischen Folgen sie gar nicht betroffen sind.
Hier wird sowieso nur heiße Luft diskutiert. Denn was viele vergessen! 2035 wird es keine attraktive Verbrenner Neufahrzeuge und schon gar keine billigen mehr geben.
Die Stückzahlen werden auch ohne Verbot bis dahin immer geringer. Die Abgasreinigung immer aufwendiger. Und die Preise steigen einfach durch die geringen Stückzahlen. Im Gegenzug werden Kosten für E-Technik und die Batterien durch hohe Stückzahlen immer geringer. Neue Entwicklungen im Bereich der Stromspeicherung mit unkritischen, verfügbaren und billigen Rohstoffen heizen das an.
Das hast nichts mit Politik und Idealismius zu tun. Das sind einfache 200 Jahre alte wirtschaftliche Prozesse, an denen auch so ein Spinner wie Wissing, und so ein paar 80 jährige Auto"Experten" nichts ändern können!
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Also wenn 4 % elektrifizierte Fahrzeuge im Markt sind und dennoch 33 % die Verbrenner nicht mehr wollen, kann man auch anders sagen. Jedes Elektroauto hat bereits 10 Anhänger.
Ja, es bleiben also die 2/3 die kein E-Auto wollen.
Davon werden sich sicher viele mit besser werdender Leistung , günstigeren Preisen, schnellerem Laden und mehr Ladestationen auch überzeugen lassen oder zumindest zähneknirschend akzeptieren, dann gibts eine 25% Fraktion "immer dagegen" und vielleicht 10% deren Nutzungsverhalten mit einem E-Auto nur mit größeren Abstrichen auf Langstrecke darstellbar ist (Wohnwagen, Boots/ Pferdeanhänger). die müssen dann zukünftig auf einen LKW mit e-Fuel oder Wassertoff Verbrennungsmotor umsteigen oder Wohnmobil statt Wohnwagen.
Aber neben haben wollen heißt das Problem auch leisten können, warum haben wohl die 33% noch kein E-Auto?
warum haben wohl die 33% noch kein E-Auto?
Weil ein Auto ein langlebiges Gut ist und gerade die, die kein Neufahrzeug kaufen können/wollen haben doch keine andere Chance. Gebrauchte E-Autos sind viel zu teuer oder zu alt/unattraktiv, nicht verfügbar. Ich würde mir auch keinen Leaf kaufen. Selbst Zoe sind nur günstig mit der teuren Batteriemiete.
Aber neben haben wollen heißt das Problem auch leisten können, warum haben wohl die 33% noch kein E-Auto?
Ich gehöre zu den 33% - und der Preis ist für mich nicht der Hinderungsgrund. Warum habe ich noch kein E-Auto? Weil ich noch einen alten Verbrenner fahre, dessen Lebenszyklus noch nicht vorüber ist. Wenn der nächste Autokauf ansteht, wird es dann aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ein E-Auto.
Wobei ich das Verbrennerverbot tatsächlich für verzichtbar halte. Bis 2035 würde sich das auch ohne Verbot regeln.
Hier wird sowieso nur heiße Luft diskutiert. Denn was viele vergessen! 2035 wird es keine attraktive Verbrenner Neufahrzeuge und schon gar keine billigen mehr geben.
Es ist derzeit schwer absehbar was 2035 sein wird,wenn die Elektroautos bis dahin noch ein paar Entwicklungssprünge machen und im Preis sinken, könnte es schon natürlich auch sein das bis dahin Autos mit Verbrennermotor überflüssig werden.
Genausogut kann es abera uch sein das sich die Fortschritte in Grenzen halten und die Preise hoch bleiben, und Autos mit Verbrennermotor die einzige Alternative bleiben wenn man Mittel- und Langstreckentaugliche Autos zu einem bezahlbaren Preis möchte.
Mit Umfragen ist es immer so eine Sache, da ist das Ergebnis stark davon abhänging wem man befragt:
1) Alle Bürger - Also auch Grosstadtbewohner ohne Auto und ohne Führerschein die aber möglicherweise an einer Hautpverkehrsstrasse wohnen und sich eine Verbesserung der Luftqualität erhoffen
2) Alle Autofahrer - Als auch solche die zwar ein Auto haben es aber möglicherweise nur für reine Kurzstreckenfahrten wie Arztbesuche, Supermarkteinkäufe und zum nächsten S-Bahnhof verwenden
3) Nur Autofahrer die mindestens 10.000km p.a. fahren und mindestens einmal monatlich mehr als 100km am Tag fahren
Und natürlich ist es auch noch eine Einkommensfrage, er ein sechsstelliges Jahreseinkommen hat und sich ganz easy Elektroautos wie BMW i4, Mercedes EQC oder einen Tesla leisten kann, für den sind Elektroautos natürlich auch kein Problem.
Es ist derzeit schwer absehbar was 2035 sein wird,wenn die Elektroautos bis dahin noch ein paar Entwicklungssprünge machen und im Preis sinken, könnte es schon natürlich auch sein das bis dahin Autos mit Verbrennermotor überflüssig werden.
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Dafür sorgt die Politik schon unabhängig vom eher symbolischen Verbrennerverbot.
CO2 Bepreisung und die zu erwartenden Herstellungskosten für E-Fuels werden den Betrieb eines Verbrenners erheblich verteuern so dass man es sich sehr gut überlegen werden muss ob man weiterhin Verbrenner fahren geschweige denn einen neuen kaufen will.
Am Arsch ist dann halt wer sich nicht mal eben ein E-Auto leisten kann.
ZitatMit Umfragen ist es immer so eine Sache, da ist das Ergebnis stark davon abhänging wem man befragt
Eine aussagefähige Umfrage erfolgt anhand einer repräentativ zusammengestellten Gruppe.
Allerdings ist das teuer und viele "Umfragen" die so im Netz und z.T den Gazetten kursieren sind eben nicht repräsentativ.
Aber 1/3 die ein E-Auto ernsthaft in Betracht ziehen erscheint mir auch nicht komplett unrealistisch.
Aber 1/3 die ein E-Auto ernsthaft in Betracht ziehen erscheint mir auch nicht komplett unrealistisch.
Sagen wir so: Wenn es man für so 32.000€ Händlerpreis bei den Midrange-Marken (z.B. Mazda, Opel, Seat, etc.) Elektroautos mit mindestens 65 KWh Akku, 185 km/h Vmax, 22KW AC-Ladung und 75KW CCS-Schnellladung und in vernünftiger Ausstattung in einem normalen Design bekommen würde, dann wäre das natürlich voll okay, und dann wären in der Tat Verbrenner überflüssig.
Aber 1/3 die ein E-Auto ernsthaft in Betracht ziehen erscheint mir auch nicht komplett unrealistisch.
Das ist das Schöne an allen Prozessen, die den Kipppunkt schon überschritten haben. 2023 würden 33 % ein Elektroauto kaufen. 2027 haben 33 % ein Elektroauto so rein hypothetisch angenommen. Dann werden 2035 nur noch von der Großen Mehrheit der Deutschen (67 %) Verbrenner gekauft, die jedes Wochenende ihr Boot mit 200 km/h und ohne auch nur kurz anzuhalten an die Côte d'Azur ziehen, und dazwischen mehrmals die Woche das Pferd von Töchterchen oder Ehegattin mehrere hundert Kilometer durch die Landschaft kutschieren. Die haben aber auch kein Problem damit, einen Porsche Cayenne mit 10 Euro/Liter teurem E-Fuel zu befüllen.
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