Autoproduzenten, E-Autos, E-Mobilität, Ladesäulen & Co

  • Wer soll sich die E-Autos leisten können,

    Nein, wir können uns einfach keine VW Tarifverträge etc. mehr leisten und gleichzeitig noch gegen alles protestieren, was Arbeit und Fortschritt in Deutschland halten würde.


    Tesla beweist das. Die besten Autos kommen aus Shanghai. Die schlechtesten aus Freemont. Die Berliner Modelle sind eher Mittelmaß. Am meisten verdient wird auch in China.

  • Nein, wir können uns einfach keine VW Tarifverträge etc. mehr leisten und gleichzeitig noch gegen alles protestieren, was Arbeit und Fortschritt in Deutschland halten würde.

    Genau desshalb sollte man gegen etwas protestieren, was Arbeitsplätze in Deutschland abbaut, z.B. das Verbrennerverbot.


    "Alleine in Deutschland arbeiten 600.000 Menschen an Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren, ihre Jobs sind nun gefährdet",


    Quelle: Tagesschau: EU-Parlament besiegelt Verbrenner-Aus


    Aber wer braucht schon Arbeitsplätze? Das Geld kommt ja aus dem Geldautomaten :rolleyes:

    Einmal editiert, zuletzt von Frank73 ()

  • Konzerne wandern lieber nach China ab - „Wir werden keine neuen Elektrofabriken in Europa bauen“


    Ausgerechnet China, welches vielleicht kurz davor steht den nächsten Krieg zu beginnen. Abgesehen davon. Wer soll sich die E-Autos leisten können, die dort produziert werden? Schon Henry Ford wusste, "Autos kaufen keine Autos".

    Wen wundert's, wenn hierzulande hohe bürokratische Hürden errichtet wurden und werden und man gleichzeitig mit der Steuererhöhungskeule wedelt? Das macht Deutschland und Europa für Unternehmen weniger interessant für Investitionen - und nichts anderes ist der Bau neuer Fabriken.


    Ich vertrete ja schon länger die Auffassung, dass etwas wie die "Übergewinnsteuer" kontraproduktiv ist. Beispielsweise Shell stellt künftige Investments in Europa u.a. deshalb ebenfalls auf den Prüfstand: https://www.boersen-zeitung.de…52-11ed-a57f-587d66bc30e1


    Auch Unternehmen im Bereich der erneuerbaren Energien bremst man dadurch aus - um dann in einigen Jahren wie die Schlusshunde zu beklagen, dass Energie bei uns so teuer ist...


    Diese Arbeitsplätze wurden doch schon lange vorher gefährdet. Durch den Dornröschenschlaf. Hat Nokia seinerzeit auch so gemacht.

    2 Mal editiert, zuletzt von rasputin () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von rasputin mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • "Alleine in Deutschland arbeiten 600.000 Menschen an Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren, ihre Jobs sind nun gefährdet",

    Bei Kodak hat man auch gedacht, dass die CCD Kamera sehr viele Arbeitsplätze im Bereich der sehr lukrativen Fotochemie kostet und diese deshalb in die Mülltonne geworfen.


    Was hat's geholfen? Es hat alle Arbeitsplätze bei Kodak gekostet.


    Ob das Verbrennerverbot kommt oder nicht ist inzwischen total egal! Der kritische Punkt ist bereits deutlich überschritten. In 12 Jahren werden Autos, die irgendwas verbrennen, in der Produktion keine Rolle mehr spielen.

  • Bei Kodak hat man auch gedacht, dass die CCD Kamera sehr viele Arbeitsplätze im Bereich der sehr lukrativen Fotochemie kostet und diese deshalb in die Mülltonne geworfen.


    Was hat's geholfen? Es hat alle Arbeitsplätze bei Kodak gekostet.

    Der Vergleich hinkt aber gewaltig. Chemische Fotografie war einfach nicht mehr gefragt. Der Verbrennungsmotor ist mehr denn je gefragt. Die Kombination von sinkenden bzw. auslaufenden Kaufprämien und Rekordstrompreisen machen das Marktumfeld für E-Autos auch nicht gerade einfacher.

  • Wie bitte! Die Chemie Fotografie war da noch State of the Art. Ein Kodakchrome 64 hat eine Bildqualität gebracht, an der sich die Chipkameras noch sehr lange die Zähne ausgebissen haben.


    Das Elektroauto wird sich auch nicht durchsetzen, auf Grund seiner Kosten. Es wird sich durchsetzen, weil es dem Konzept Verbrennungsfahrzeug in fast jedem Punkt überlegen ist. Außer in ganz schnell an einen weit entfernten Punkt kommen.


    Für mich ist der Komfortgewinn Fahrzeug gering, da auch mein Verbrenner alles schon hatte. Für die meisten ist alleine die Funktion, dass das Auto im Winter vorgeheizt und eisfrei da steht, eine Revolution. Sogar Sitzheizung und Lenkradheizung sind an, wenn man sich rein setzt. Das sind ungekannte Dinge, die man ganz schnell nicht mehr her gibt.


    Für mich bleibt nur der Komfortgewinn Antrieb. Müssen die Petrolheads erst mal erlebt haben. Da bleiben nur noch ein paar Harley Fahrer und Backfire Fetischisten übrig, die dem Kolbenmotor dann noch was abgewinnen können.

  • Das Elektroauto wird sich auch nicht durchsetzen, auf Grund seiner Kosten. Es wird sich durchsetzen, weil es dem Konzept Verbrennungsfahrzeug in fast jedem Punkt überlegen ist. Außer in ganz schnell an einen weit entfernten Punkt kommen.

    Am Ende entscheidet der, durch Inflation und zahnlose Gewerkschaften, bei vielen Deutschen immer schmäler werdende Geldbeutel... pardon, würde der Geldbeutel entscheiden, wenn nicht das von oben diktierte Verbrennerverbot käme.

  • Am Ende entscheidet der, durch Inflation und zahnlose Gewerkschaften, bei vielen Deutschen immer schmäler werdende Geldbeutel... pardon, würde der Geldbeutel entscheiden, wenn nicht das von oben diktierte Verbrennerverbot käme.

    Der Geldbeutel gibt demnächst für viele vor: Gar kein Auto, weder Verbrenner noch Elektro. Anders wird man die Verkehrswende nicht durchdrücken können.

  • Der Geldbeutel gibt demnächst für viele vor: Gar kein Auto, weder Verbrenner noch Elektro.

    Das, also Deutschland durch Verarmung zu demobilisieren, dürfte der heimlich Traum der Grünen Parteispitze sein. Schade dass das bei den Wählern, trotz klarerer Ansagen („Wir nehmen den Deutschen den Traum vom eigenen Auto und vom Eigenheim"), noch nicht so recht angekommen zu sein scheint.

  • Das ist leichte Mathematik.


    Nehme das Geld, was unsere Führung die letzten Jahre mit der Gießkanne ausgeschüttet hat. Das teilst Du durch 80 Mio. und schon erhältst Du den Betrag, der Dir demnächst fehlt.


    Irgendwo wirst Du also sparen müssen. Essen und Miete. Kann man machen. Ich vermute aber, eher an Luxusartikeln. Und Autos zählen dazu, auch wenn der Deutsche das für ein im Grundgesetz verbrieftes Recht hält.

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