Autoproduzenten, E-Autos, E-Mobilität, Ladesäulen & Co

  • Otto Normalbürger fährt solche Strecken nicht völlig spontan mehrere Male im Monat „nach Feierabend“. Und nochmal: wer solche Strecken fährt, kauft sich natürlich kein Auto mit geringer Reichweite.

    Und das ist es doch genau,. Martyn tut immer so, als müsse jedes Auto genau seinen Anforderungen genügen - davon sollte er sich verabschieden, dann haben wir hier nicht ständig dieselbe Diskussion.

    Langer Vokal => kein "ss" => groß, größer, am größten!

  • Otto Normalbürger fährt solche Strecken nicht völlig spontan mehrere Male im Monat „nach Feierabend“. Und nochmal: wer solche Strecken fährt, kauft sich natürlich kein Auto mit geringer Reichweite.

    Rentner machen das nicht. Deren weiteste Strecke ist die zum Proktologe. Oder zum Baumarkt (neue Pflanzen für den Garten holen).


    Aktive jüngere Menschen ( wie es area58653 scheinbar ist) aber schon.


    Genau das ist es was viele, die sich des Argumentes "aber xy km reichen doch für die Alltagsstrecken völlig aus" bedienen, nicht verstehen. Man kauft ein Auto nicht nur für die tagtäglichen Strecken, sondern auch für die anderen.

    „Bärchen, das Wetter wird super. Wollen wir uns spontan ein schönes Wochenende machen? Das Wellnesshotel am x-See kostet gerade bei Secretescapes fast nichts 🙂.“


    Stromer:

    „Hasi, super Idee. Ich plane schonmal die 120km Fahrstrecke, inkl. Ladesäulen-Systemgastronomie-Abendessen auf halber Strecke.“


    Verbrenner:

    „Hasi, super Idee. In zwei Stunden beginnt dort das Barbecue am See. Da möchte ich schon vor Ort sein (die spare ribs waren letztes mal sooo lecker) 😋.“

    4 Mal editiert, zuletzt von Truthahn ()

  • Deine Geschichte ist - wie so oft - doch völlig an den Haaren herbeigezogen. Wer regelmäßig längere Strecken fährt, kauft sich natürlich kein Fahrzeug mit nicht dazu passender Reichweite. Außer er ist dämlich - dann hat er eben Pech gehabt. Das wäre dann schlicht eine Folge der eigenen Dummheit.


    Mit dem zum eigenen Gebrauch passenden Fahrzeug können Hasi und Bärchen und K völlig problemlos sogar mehrfach zum Hotel und zurück fahren.

  • Zitat

    Verkehrsminister Volker Wissing hatte zuletzt damit gedroht, einem von der EU geplanten aus für Verbrennerautos ab 2035 nicht zuzustimmen. Überraschend bekommt er dafür nun Unterstützung aus dem Wirtschaftsministerium, dass von Grünen-Politiker Robert Habeck geführt wird.

    Quelle: Auch grünes Wirtschaftsministerium gegen Verbrenner-Aus ab 2035


    Interessante Entwicklung. OK, Fridays for Schulfrei und die Sekundenkleber-Sekte werden dann wohl endgültig am Rad drehen, aber das muss man dann wohl einfach wegstecken, und Lösungen suchen, wie man damit umgeht :D

  • ...

    Mit dem zum eigenen Gebrauch passenden Fahrzeug können Hasi und Bärchen und K völlig problemlos sogar mehrfach zum Hotel und zurück fahren.

    Nur blöd dass ein E-Auto mit 80kWh+ Akkukapazität ein paar Groschen mehr kostet als ein alter Golf o.ä.

    Aber das Problem dass es Menschen gibt nicht mal eben für 70000Euro für ein E-Auto (oder 20000Euro für einen neuen Akku) ausgeben können verstehen die i.d.R. gut betuchten E-Auto Missionare halt nicht.

  • Nur blöd dass ein E-Auto mit 80kWh+ Akkukapazität ein paar Groschen mehr kostet als ein alter Golf o.ä.

    Aber das Problem dass es Menschen gibt nicht mal eben für 70000Euro für ein E-Auto (oder 20000Euro für einen neuen Akku) ausgeben können verstehen die i.d.R. gut betuchten E-Auto Missionare halt nicht.

    Es hat doch niemand gesagt, dass das ein eAuto sein muss. Das eigene Budget spielt bei der Wahl des Autos selbstverständlich eine nicht unerhebliche Rolle. Und die Alternative kann natürlich auch ein Verbrenner sein.

  • Und das ist es doch genau,. Martyn tut immer so, als müsse jedes Auto genau seinen Anforderungen genügen - davon sollte er sich verabschieden, dann haben wir hier nicht ständig dieselbe Diskussion.

    Also ich finde es viel bedenklicher, wenn man meint zu wissen, was der Otto Normalverbraucher ist und was der haben will/muss/darf, und sich jegliche Diskussion und jedes Individuum daran auszurichten hat...


    Tesla-Sekte: "Der Kunde möchte das Handschuhfach per Touchscreen öffnen". Nuff said...

    "Der Funkmast steht zu nah an Wohngebieten und außerdem befindet sich ein Ponyhof auf der gegenüberliegenden Straßenseite."

  • Genau das ist es was viele, die sich des Argumentes "aber xy km reichen doch für die Alltagsstrecken völlig aus" bedienen, nicht verstehen. Man kauft ein Auto nicht nur für die tagtäglichen Strecken, sondern auch für die anderen. Beim Verbrenner gab und gibt es dazu nie eine Diskussion. Selbst der billigste Dacia für einst deutlich unter 10000€ Neupreis kann es einfach.

    Du kaufst also ein Auto, das 100% Deiner Nutzungsszenarien abbildet? Fährst Du Sprinter in der H2L2-Version? Oder doch schon einen LKW?:P


    Wenn ich regelmäßig 150 - 200km einfache Strecke fahre - und darunter fällt für mich 2 bis 4 mal jeden Monat - dann zähle ich das zu meinen "Alltagsstrecken" und dementsprechend wären ein Dacia Sprung oder ein MX30 keine Option.


    Beim Verbrenner gibt es diese Diskussionen auch, eben über andere Themen. Würdest Du mit einem Smart von Saarbrücken regelmäßig nach Hamburg fahren? ;)


    Tesla-Sekte: "Der Kunde möchte das Handschuhfach per Touchscreen öffnen". Nuff said...

    Die Tesla-Sekte öffnet das Handschuhfach per Sprachbefehl. 😜 Aber hau doch noch paar weitere Vorurteile raus. Hatten wir auf diese Platte Weise schon lang nicht mehr...

    28:6:42:12

    Einmal editiert, zuletzt von c-walt () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von c-walt mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Nur blöd dass ein E-Auto mit 80kWh+ Akkukapazität ein paar Groschen mehr kostet als ein alter Golf o.ä.

    Aber das Problem dass es Menschen gibt nicht mal eben für 70000Euro für ein E-Auto (oder 20000Euro für einen neuen Akku) ausgeben können verstehen die i.d.R. gut betuchten E-Auto Missionare halt nicht.

    Na und? Dann kauft man eben kein E-Auto, sondern einen alten Golf. Ich fahre auch einen alten Audi, weil dieser für meine (kaum vorkommende) Nutzung völlig ausreichend ist und sich ein neueres Fahrzeug nicht lohnt. Ich finde einfach die Scheinargumente, die den E-Autos entgegengebracht werden, ziemlich albern. Wenn‘s nicht zur eigenen Nutzung passt, wird es nicht gekauft - fertig ist der Lack. Was ist denn daran so schwer?

  • Was ist daran ein Vorurteil? Treffer versenkt?

    "Der Funkmast steht zu nah an Wohngebieten und außerdem befindet sich ein Ponyhof auf der gegenüberliegenden Straßenseite."

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