Autoproduzenten, E-Autos, E-Mobilität, Ladesäulen & Co

  • die Angst vor fehlenden Ladesäulen ist verständlich, aber nicht (mehr) immer berechtigt.

    Angst ist nicht das Problem, sondern eher keine Lust auf Mehraufwand, vor allem zeitlich und Mehrkosten.


    Lange Rede kurzer Sinn: glaubt nichts, bucht eine Probefahrt beim Händler oder leiht Euch ein Auto bei nextmove.de oder anymove.de z.B. und probiert es selbst aus.

    Was soll das bringen? Ja, ein E-Auto fahren ist toll, ich weiß.

    Aber danach an der öffentlichen Säule laden zu müssen eben nicht.

  • Doch, aus mehreren Gründen. Die haben die Produktionskapazität weltweit. Die haben Vertrieb und Werkstätten und Zulassungsorgane für die vielen Märkte der Welt. Und die haben mit ihrem Elektrobaukasten die Möglichkeit, viele Varianten zu bauen und machen das auch! Dazu noch einen riesigen Kundenstamm!


    Tesla wird mit den wenigen Varianten sehr schnell die Sättigung erreichen. BYD. Ja, klingt vielversprechend. Aber selbst wenn die die Größe und das Markenimage von Volkswagen und deren Marken erreichen sollten, das wird dauern.

    Ich verstehe deine Argumente, teile allerdings (leider) nicht deine Zuversicht hinsichtlich VW. Leider, weil VW ja nicht ganz unwichtig für den Standort Deutschland ist.

  • CCS-Stationen (50kW und mehr) finden sich übrigens an vielen (nahezu allen?) Autobahnraststätten.

    Bei uns auf dem Dorf hat die Deutsche Telekom am Hvt auch öffentliche 100 kW CCS-Säulen installiert. Nur könnte ich dann auch gleich zu Hause zum 14-ct-Sunshine-Tarif laden und MagentaEins bringt da einem auch nichts... ;)


    Weshare mit den VW ID.4 ist auch 'ne nette Sache, aber auch keine Dauerlösung...

    "Der Funkmast steht zu nah an Wohngebieten und außerdem befindet sich ein Ponyhof auf der gegenüberliegenden Straßenseite."

  • rasputin


    Dann gehen wir doch Mal durch. Wer könnte Nr. 1 bei BEV werden?


    Toyota Nein. Trotz über 20 Jahren E Kompetenz haben die sich in H2 verrannt.


    Volkswagen Ja. Gutes BEV Konzept. Fortschritte bei der Software. Hohe Fahrzeugqualität. Gute Diversität. Gute Reputation.


    Hyundai Ja. Gute Fahrzeuge. Inzwischen gutes BEV Konzept. Schlechte Software und wenig Bewegung. Aber die haben Potenzial.


    GM - wer? Äh nein


    Stellantis. Nein. Nur Verbrenner Umbauten. Software Totalausfall


    Honda nein.


    Nissan nein.


    Ford nein. Mit dem Mustang nicht.


    Mercedes. Inzwischen gute Ansätze. Aber wenn die Zeichen auf Rezession stehen, nur noch Oberklasse bauen? Also eher nein!


    Suzuki nein.


    Renault trotz Zoe Kompetenz nein.


    BMW. Nein. Die bauen nur halbherzig Verbrenner um. Wenn auch nicht schlecht. Aber zum Olymp kommt man so nicht.


    Jetzt kommt "schon" Geely aber die sind schon viel zu klein. BYD ist noch nicht Mal in Sichtweite. Und schau, wie lange Tesla gebraucht hat, bis sie 1 Mio. Fahrzeuge produziert haben.

  • Tja. Bei uns ist im Radius von 8km ums Wohnhaus auch keine öffentliche Säule verfügbar.

    Ne Wallbox haben wir für den Hybriden, dennoch ist die Frage, wohin die Reise preislich geht, wenn die Strompreise weiter explodieren.

  • Dann gehen wir doch Mal durch. Wer könnte Nr. 1 bei BEV werden?


    Aber BYD ist noch nicht Mal in Sichtweite.

    Nicht mal in Sichtweite? =O:/ Da kann ich dir wirklich nicht folgen. Oder beziehst du dich rein auf den deutschen Markt (ich hingegen auf den weltweiten)?


    Vollelektrisch + Plugin in 2020 und 2021



    Januar 2022



    Oder was meinst du mit „Sichtweite“?

  • Auf alle Fälle, plus die nicht mehr von der Konkurrenz verkauften Verbrenner. Minus Rezessions Abschlag, den aber alle Automobilhersteller haben. Der Elektromarkt ist ja nicht zusätzlich, sondern es findet Substitution statt

  • Wir werden es bald sehen. Ich teile deine Zuversicht in Bezug auf VW wie gesagt nicht - könnte aber bestens damit leben, wenn du Recht hast 😉

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